Aktuelle Themen Ein Grund zum demonstrieren: Rente erst mit 67?
Hallo Olga,
Du liest die Artikel nicht richtig, aber das passiert vielen Leuten, die nur Ihre eigene Meinung für richtig halten und dies auch unbedingt publizieren wollen. Engagement ??
Olga, lass es bleiben.Wenn Du ertappt bis,flüchtest Du Dich in Nebenkriegsschau-plätze die hier in diesem speziellen Forum nichts zu tun haben. HansPeter65
Also Sir - was Sie mir vorwerfen, trifft in vollem Umfange auf Sie selbst zu - schon bemerkt? Seien Sie einfach objektiv.
Und mein Engagement ist unter dem Motto gestaltet: just try and do it. Ich halte nichts von "viel Reden" und habe auch ansonsten viele Möglichkeiten, um mein Leben sinnvoll zu gestalten. Noch Fragen? Olga
Was soll das denn? Ich beziehe seit meinem 65. Geburtstag Rente - weshalb soll ich demonstrieren?
Herzlichen Glückwunsch, Olga.
Nach mir die Sinnflut ist wohl Deine Devise und ich bin mir sicher, Du bist nicht allein mit diesem Gedankengut. Deine arrogante Selbstgefälligkeit verursacht bei mir nur ein Lächeln. Kotzen wäre zu viel der Ehre.
Was soll das denn? Ich beziehe seit meinem 65. Geburtstag Rente - weshalb soll ich demonstrieren?
Herzlichen Glückwunsch, Olga.
Nach mir die Sinnflut ist wohl Deine Devise und ich bin mir sicher, Du bist nicht allein mit diesem Gedankengut. Deine arrogante Selbstgefälligkeit verursacht bei mir nur ein Lächeln. Kotzen wäre zu viel der Ehre.
Hallo Crystal,
sie lebt ihren Egoismus in aller Ehrlichkeit aus.
Ich kann aber deine Verärgerung darüber sehr gut nachempfinden.
Auch ich sehe die Rente mit 67 als eine Zumutung und Verhöhnung an.
Wenn man bedenkt, wann die Griechen, Italiener, Franzosen etc in Rente gehen dürfen, dann könnte man böse werden.
Wir Deutschen sind die Zahlmeister und werden ewig geschröpft .
Ja, es ist ein Grund zu demonstrieren.
Denn eines ist sicher :
DIE RENTE IST NICHT MEHR SICHER ! WOZU DANN ALSO NOCH BEITRAEGE BEZAHLEN ?
Marija
Auch ich sehe die Rente mit 67 als eine Zumutung und Verhöhnung an. (Marija)
ja, aber das ist wohl nicht das Hauptproblem.
Damit kaschiert unsere unfähige Regierung ausschließlich die größer werdenden Lücken im Staatssäckel und versucht dadurch/damit der steigenden Ausgabenlast gegenzusteuern.
Wenn schon demonstrieren dann dafür das die gegenwärtigen Jungen einen Job bekommen von dem sie
1.selber halbwegs gut leben können
2. zum potenten Steuerzahler werden
2. die Sozialkassen schonen
3. Beitrag in die Rentenkassen abführen können
4. ihr eigenes Rentenkonto füllen
5. privat etwas Vorsorge leisten können
(also für mich eine völlig normale Situation für jeden Deutschen mit normalem aber berechtigtem Anspruch an sein Leben und seinen Staat)
dadurch entfallen:
a. die gegenwärtigen Unkosten des Staates für die arbeitslosen Jungen
b. die dafür nötigen Steuermittel und die Kreditaufnahme (Schuldenberg)für uns alle
c. die völlig überflüssigen und sauteuren organisatorischen Aufwände für deren Betreuung
d. die Sorgen wegen eigener späterer Armut
e. die heutigen Sorgen, wie bekomme ich eine Familie ernährt ohne betteln zu müssen ?
im Gegenzug würden zwar die Arbeitsangebote für die Alten noch mehr zusammenschrumpfen, aber die sind ja bekanntlich praktisch nicht vorhanden und -von Menschen weit über die 60 hinaus- auch gar nicht mehr so heiß begehrt,,,,
diese ganze Aktion ist eine weitere Bankrotterklärung unserer Regierung den Schuldanzuwachs das Staates zu begrenzen,
aber es ist auch ein Hineis darauf das diese Regierung immer noch gewillt ist für Ihre Klientel -die Unternehmen und die Reichen- auf Kosten der Allgemeinheit ein paar Groschen aufzutreiben und locker zu machen.
irgendwo müssen die Rettungsschirme ja finanziert werden und für Kredite wird es demnächst immer schwieriger werden,,wer will schon einem Staat ununterbrochen weiter unter die Achseln geifen, wenn dafür nicht mehr sicher mit entsprechender Rendite zu rechnen ist. ?
hugo
ja, aber das ist wohl nicht das Hauptproblem.
Damit kaschiert unsere unfähige Regierung ausschließlich die größer werdenden Lücken im Staatssäckel und versucht dadurch/damit der steigenden Ausgabenlast gegenzusteuern.
Wenn schon demonstrieren dann dafür das die gegenwärtigen Jungen einen Job bekommen von dem sie
1.selber halbwegs gut leben können
2. zum potenten Steuerzahler werden
2. die Sozialkassen schonen
3. Beitrag in die Rentenkassen abführen können
4. ihr eigenes Rentenkonto füllen
5. privat etwas Vorsorge leisten können
(also für mich eine völlig normale Situation für jeden Deutschen mit normalem aber berechtigtem Anspruch an sein Leben und seinen Staat)
dadurch entfallen:
a. die gegenwärtigen Unkosten des Staates für die arbeitslosen Jungen
b. die dafür nötigen Steuermittel und die Kreditaufnahme (Schuldenberg)für uns alle
c. die völlig überflüssigen und sauteuren organisatorischen Aufwände für deren Betreuung
d. die Sorgen wegen eigener späterer Armut
e. die heutigen Sorgen, wie bekomme ich eine Familie ernährt ohne betteln zu müssen ?
im Gegenzug würden zwar die Arbeitsangebote für die Alten noch mehr zusammenschrumpfen, aber die sind ja bekanntlich praktisch nicht vorhanden und -von Menschen weit über die 60 hinaus- auch gar nicht mehr so heiß begehrt,,,,
diese ganze Aktion ist eine weitere Bankrotterklärung unserer Regierung den Schuldanzuwachs das Staates zu begrenzen,
aber es ist auch ein Hineis darauf das diese Regierung immer noch gewillt ist für Ihre Klientel -die Unternehmen und die Reichen- auf Kosten der Allgemeinheit ein paar Groschen aufzutreiben und locker zu machen.
irgendwo müssen die Rettungsschirme ja finanziert werden und für Kredite wird es demnächst immer schwieriger werden,,wer will schon einem Staat ununterbrochen weiter unter die Achseln geifen, wenn dafür nicht mehr sicher mit entsprechender Rendite zu rechnen ist. ?
hugo
Warum ich demonstrieren würde, obwohl ich
natürlich nicht unmittelbar betroffen bin?
Ist doch ganz einfach; aus Solidarität mit
denen, die es treffen wird.
-uki-
natürlich nicht unmittelbar betroffen bin?
Ist doch ganz einfach; aus Solidarität mit
denen, die es treffen wird.
-uki-
DA gäbe es aber eine effizientere Solidaritäts-Bekundung: jeder Jetzt-Rentner verzichtet ab sofort auf 10% seiner Rente und via Petition drängen die Rentner darauf, dass dieses Geld in einen Fond fliesst und allen Menschen ab 25 Jahren mit Auszahlung ihrer Rente zur Verfügung stehen wird. Wer macht mit?
Bei 20 Mio Rentnern kommt da schon monatlich ein anständiger Betrag zusammen und bringt auch wirklich was.
Man kann dies noch ausdehnen auf Verbesserung des Gesundheitswesens: alle Rentner gehen ab sofort nur noch 15x jährlich zum Arzt und verbrauchen auch die Medikamente, die ihnen für teures Geld verschrieben werden (sie werfen sie also nicht mehr in den Müll und ihre Meetings halten sie in einem Café oder der eigenen Wohnung ab und nicht mehr im Wartezimmer). Dies hätte auch den Vorteil, dass Berufstätige nicht zu lange auf den Arzt warten müssen.
Eine Demo nützt doch hauptsächlich wieder der Frischluft-Zufuhr einiger nicht ganz ausgelasteter Rentner. Olga
Bei 20 Mio Rentnern kommt da schon monatlich ein anständiger Betrag zusammen und bringt auch wirklich was.
Man kann dies noch ausdehnen auf Verbesserung des Gesundheitswesens: alle Rentner gehen ab sofort nur noch 15x jährlich zum Arzt und verbrauchen auch die Medikamente, die ihnen für teures Geld verschrieben werden (sie werfen sie also nicht mehr in den Müll und ihre Meetings halten sie in einem Café oder der eigenen Wohnung ab und nicht mehr im Wartezimmer). Dies hätte auch den Vorteil, dass Berufstätige nicht zu lange auf den Arzt warten müssen.
Eine Demo nützt doch hauptsächlich wieder der Frischluft-Zufuhr einiger nicht ganz ausgelasteter Rentner. Olga
Bei allen Rentnern ginge dies nicht. Die Durchschnittsrente für 2010 betrug 1176 Euro.
Sicher gibt es viel höhere Renten und Pensionen, auch Immobilienbesitz besonders bei Rentnern in den alten Bundesländern. Aber auch - bes. bei Frauen - sehr viel niedrigere. Nicht wenige müssen notgedrungen Sozialhilfe in Anspruch nehmen, Tafeln aufsuchen u.ä. Ein Fernsehbericht neulich zeigte diese gerade bei Älteren oft schamhaft verschwiegene Armut. Da wären 10% eine schmerzliche Einbuße und kaum zu verkraften.
Ihre anderen Vorschläge sind mir zu pauschal.
Aber zum Thema selbst: Demonstrationen kommen für viele Rentner aus Altersgründen nicht (mehr) in Frage. Selbst die Grauen Panther sind in der Versenkung oder sonstwo hin verschwunden. Deshalb kann ja auch die Politik mit Rentnern fast alles machen, ohne nennenswertes Auflehnen gegen die Beschlüsse. Rentner haben kaum eine Lobby.
@ Uki: Dies wäre auch ein Grund für mich, zu demonstrieren, was zum jetzigen Zeitpunkt noch ginge. Solidarisch sollten sich dann aber auch Jüngere, noch mitten im Berufsleben Stehende zeigen, denn wie gesagt, wird es sie einmal treffen.
Clara
Sicher gibt es viel höhere Renten und Pensionen, auch Immobilienbesitz besonders bei Rentnern in den alten Bundesländern. Aber auch - bes. bei Frauen - sehr viel niedrigere. Nicht wenige müssen notgedrungen Sozialhilfe in Anspruch nehmen, Tafeln aufsuchen u.ä. Ein Fernsehbericht neulich zeigte diese gerade bei Älteren oft schamhaft verschwiegene Armut. Da wären 10% eine schmerzliche Einbuße und kaum zu verkraften.
Ihre anderen Vorschläge sind mir zu pauschal.
Aber zum Thema selbst: Demonstrationen kommen für viele Rentner aus Altersgründen nicht (mehr) in Frage. Selbst die Grauen Panther sind in der Versenkung oder sonstwo hin verschwunden. Deshalb kann ja auch die Politik mit Rentnern fast alles machen, ohne nennenswertes Auflehnen gegen die Beschlüsse. Rentner haben kaum eine Lobby.
@ Uki: Dies wäre auch ein Grund für mich, zu demonstrieren, was zum jetzigen Zeitpunkt noch ginge. Solidarisch sollten sich dann aber auch Jüngere, noch mitten im Berufsleben Stehende zeigen, denn wie gesagt, wird es sie einmal treffen.
Clara
Die Altersarmut ist in unserem Land aktuell verschwindend gering im Gegensatz zu armen Kindernk, die in aussichtslosen Verhältnissen gross werden müssen.
Die Grauen Panther sollten sie verschämt verschweigen; durch viele Betrügereien usw. schossen sich diese selbst ins Aus. Es kommt nicht immer automatisch die "Altersweisheit" - dies ist ein Märchen.
Und wenn mein Vorschlag, jeder Renter solle 10% seiner Rente in einen Fond einbezahlen - bei einer geringeren Rente ist dies weniger als bei einer höheren. Warum dies keiner machen möchte, liegt doch auf der Hand: sobald es an den eigenen Geldbeutel geht, verbunden mit Opfern, sagt jeder Nein - es ist leichter, ohne für etwas zu demonstrieren,das man nicht mehr erleben wird. Olga
Die Grauen Panther sollten sie verschämt verschweigen; durch viele Betrügereien usw. schossen sich diese selbst ins Aus. Es kommt nicht immer automatisch die "Altersweisheit" - dies ist ein Märchen.
Und wenn mein Vorschlag, jeder Renter solle 10% seiner Rente in einen Fond einbezahlen - bei einer geringeren Rente ist dies weniger als bei einer höheren. Warum dies keiner machen möchte, liegt doch auf der Hand: sobald es an den eigenen Geldbeutel geht, verbunden mit Opfern, sagt jeder Nein - es ist leichter, ohne für etwas zu demonstrieren,das man nicht mehr erleben wird. Olga
Olga, noch ist es so wie Sie schreiben! Noch wirkt Werbung, die von Golf spielenden „Best Agern“ u.ä. spricht, welche sich teuere Reisen auf Traumschiffen leisten (können).
Was aktuell vielleicht noch stimmt, wird vermutlich in Zukunft anders aussehen. Z. B. hat die Zahl der alten Menschen, die sogar für die Grundsicherung Sozialhilfe benötigen, in wenigen Jahren um mehr als 40% zugenommen. Dies wird von den Sozialverbänden als (erstes?) Warnsignal verstanden. Einige fordern sogar einen Systemwechsel bei der Altersversorgung. Wie der aussehen könnte oder müsste, ist noch unklar.
Auf den Generationenvertrag kann man sich nicht mehr verlassen, seit die Arbeitslosigkeit bei jüngeren und mittleren Jahrgängen hoch ist und von diesen Betroffenen nichts in die Rentenkassen fließt. Was da die Forderung nach mehr Kindern soll, ist mir schleierhaft, Förderung der jetzt vorhandenen ist nötig, um sie zu qualifizierten Berufen zu befähigen! Für unausgebildete Menschen gibt es immer weniger Arbeitsplätze.
Altersarmut
Clara
Was aktuell vielleicht noch stimmt, wird vermutlich in Zukunft anders aussehen. Z. B. hat die Zahl der alten Menschen, die sogar für die Grundsicherung Sozialhilfe benötigen, in wenigen Jahren um mehr als 40% zugenommen. Dies wird von den Sozialverbänden als (erstes?) Warnsignal verstanden. Einige fordern sogar einen Systemwechsel bei der Altersversorgung. Wie der aussehen könnte oder müsste, ist noch unklar.
Auf den Generationenvertrag kann man sich nicht mehr verlassen, seit die Arbeitslosigkeit bei jüngeren und mittleren Jahrgängen hoch ist und von diesen Betroffenen nichts in die Rentenkassen fließt. Was da die Forderung nach mehr Kindern soll, ist mir schleierhaft, Förderung der jetzt vorhandenen ist nötig, um sie zu qualifizierten Berufen zu befähigen! Für unausgebildete Menschen gibt es immer weniger Arbeitsplätze.
Altersarmut
Clara
Ja, liebe Clara so ist es. Ich meinerseits predige ja immer, wie Bildung bei Menschen ist - dies ist aber auch Sache der dazugehörigen Eltern und nicht nur der (zahlenden) Gesellschaft.
Allerdings werden immer weniger Kinder und immer mehr Alte die Finanzierung weiter in eine Schieflage bringen, zumal ja gut ausgebildete Menschen - diese wurden auf Kosten der deutschen Steuerzahler ausgebildet - keinen dringenderen Gedanken haben, als unser Land sofort zu verlassen, wenn der erste Euro verdient wird,weil sie befürchten, hier fiskalisch zu sehr geschröpft zu werden (ist ja nicht so; Deutschland liegt in Europa im Mittelfeld).
Was nun die jungen Menschen der Golf-Generation anbelangt: Traumreisen per Schiff werden immer billiger und sind schon noch fest in der Hand vermögender Rentner.
Ich hörte heute,dass aufgrund der guten wirtschaftlichen Situation die Rentenbeiträge schon in Kürze reduziert werden können. Dadurch werden Unternehmen wettbewerbsfähiger, weil die Sozialkosten reduziert werden und die jüngeren Arbeitnehmer wären gut beraten, das hier eingesparte Geld in ihre Altersversorgung zu investieren. Ich hoffe natürlich auch, dass etwas von dem Geldsegen bei uns Rentnern ankommen wird - wir werden es hoffentlich erleben. Olga
Allerdings werden immer weniger Kinder und immer mehr Alte die Finanzierung weiter in eine Schieflage bringen, zumal ja gut ausgebildete Menschen - diese wurden auf Kosten der deutschen Steuerzahler ausgebildet - keinen dringenderen Gedanken haben, als unser Land sofort zu verlassen, wenn der erste Euro verdient wird,weil sie befürchten, hier fiskalisch zu sehr geschröpft zu werden (ist ja nicht so; Deutschland liegt in Europa im Mittelfeld).
Was nun die jungen Menschen der Golf-Generation anbelangt: Traumreisen per Schiff werden immer billiger und sind schon noch fest in der Hand vermögender Rentner.
Ich hörte heute,dass aufgrund der guten wirtschaftlichen Situation die Rentenbeiträge schon in Kürze reduziert werden können. Dadurch werden Unternehmen wettbewerbsfähiger, weil die Sozialkosten reduziert werden und die jüngeren Arbeitnehmer wären gut beraten, das hier eingesparte Geld in ihre Altersversorgung zu investieren. Ich hoffe natürlich auch, dass etwas von dem Geldsegen bei uns Rentnern ankommen wird - wir werden es hoffentlich erleben. Olga