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Aktuelle Themen Eine moralisch-ethische Frage?

rehse
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Re: Eine moralisch-ethische Frage?
geschrieben von rehse
als Antwort auf eleonore vom 02.01.2014, 07:53:45
Aber das kann man ja nur nach der weiteren Entwicklung beurteilen. Bei Scharon kann man es schon, bei Schumacher wohl noch nicht.
nostalgie
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Re: Eine moralisch-ethische Frage?
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.01.2014, 09:46:21
Immer wieder lese ich:......."ich möchte keine Belastung für die Familie sein",
das macht mich nachdenklich. Wieso haben Menschen das Gefühl, für ihre Familie eine Belastung zu sein?
Mareike
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Re: Eine moralisch-ethische Frage?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf nostalgie vom 03.01.2014, 11:39:18
Der Begriff der Belastung beschreibt eine Eigenschaft von Situationen und nicht Eigenschaften von Personen.

Die Redeart: "Ich möchte nicht .." ist so nicht gut gewählt.

Mareike

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Edita
Edita
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Re: Eine moralisch-ethische Frage?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 03.01.2014, 12:00:24
Der Begriff der Belastung beschreibt eine Eigenschaft von Situationen und nicht Eigenschaften von Personen.
Mareike


Na das wüßte ich aber auch!

Belastung

Edita
Re: Eine moralisch-ethische Frage?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf rehse vom 03.01.2014, 10:45:16
...wahrscheinlich erfahrung...ist doch schon traurig eine 84-jährige kranke frau heiligabend alleine zu lassen,auslandsreisen sind doch immer noch irgendwann möglich...
mir erzählte eine krankenschwester,dass oft heiligabend einsame und kranke leute eingeliefert werden....eher aus einsamkeit.
Edita
Edita
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Re: Eine moralisch-ethische Frage?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.01.2014, 12:08:25
...wahrscheinlich erfahrung...ist doch schon traurig eine 84-jährige kranke frau heiligabend alleine zu lassen,auslandsreisen sind doch immer noch irgendwann möglich...
geschrieben von inga


Manchmal aber auch nicht..........

4 Jahre vor dem Tod meines Mannes haben meine Schwiegereltern ( damals 81 u. 84 J. ) angefangen rumzunörgeln, sie möchten doch noch einmal die Stätten ihrer Heimat und Jugend aufsuchen, denn " ihre " Lebenszeit neige sich ja dem Ende zu! Mich haben sie auch unter " Druck " gesetzt, indem sie mich öfter daran erinnerten, daß sie ja auch oft " da " waren, wenn wir sie wegen Mausi gebraucht haben! Also habe ich meinen Mann 1 Jahr später, in unserem Jahresurlaub mit seinen Eltern fahren lassen, 3 Wochen waren sie unterwegs, ich bin derweil mit Mausi zuhause geblieben!
" Ach, war das schön, war das herrlich, das müssen wir unbedingt noch mal machen " war hinterher der Kommentar! Gesagt und getan! Der Sommer und der Urlaub vor dem Tod meines Mannes sollte sich diese Reise ein drittes mal wiederholen, nur....... da habe ich mich auf die Hinterfüße gestellt und habe das entschieden abgelehnt, es zeichnete sich die schwere Krankheit meines Mannes aber schon ein wenig ab, und so sind wir mit ärztlicher Genehmigung, und weil mein Mann es unbedingt wollte, nach Südfrankreich gefahren, es war unser 4.gemeinsamer Urlaub in 30 Jahren Ehe, es war der schönste Urlaub, und aber auch der Letzte, 4 Monate später war mein Mann tot, meine Schwiegermutter lebt heute noch, und mein Schwiegervater starb vor 5 Jahren! Einmal sagte meine Schwiegermutter zu mir, " ja wenn wir das gewußt hätten, das konnten wir doch nicht ahnen "!
Am kommenden Sonntag jährt sich der Todestag meines Mannes zum 13. Mal!
Eine moralisch-ethische Frage? Unbedingt! Die Beantwortung hängt aber von der Seite ab, auf der man sich befindet!

Edita

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