Aktuelle Themen Erdbeben Haiti

margit
margit
Administrator

Erdbeben Haiti
geschrieben von margit
Hier werden statt Worten Taten erbeten, damit Hilfe geleistet werden kann. Viele Organisationen sammeln Spenden, um im Erdbebengebiet von Haiti besser helfen zu können. Einige davon seien hier genannt:

Ärzte ohne Grenzen

Stichwort: Haiti und andere

Bank für Sozialwirtschaft

Konto 97097

BLZ 37020500

Internet: Ärzte ohne Grenzen


Caritas international

Stichwort: Erdbeben Haiti

Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

Konto 202

BLZ 66020500

Internet: Caritas International


Diakonie Katastrophenhilfe

Stichwort: Erdbeben Haiti

Postbank Stuttgart

Konto 502707

BLZ 60010070

Internet: Diakonie Katastrophenhilfe


DRK

Stichwort: Haiti

Bank für Sozialwirtschaft

Konto 414141

BLZ 37020500

Internet: Deutsches Rotes Kreuz


Aktion Deutschland Hilft (Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen)

Stichwort: Erdbeben Haiti

Bank für Sozialwirtschaft

Konto 102030 BLZ 37020500

Internet: Aktion-Deutschland-Hilft
lissi
lissi
Mitglied

Re: Erdbeben Haiti
geschrieben von lissi
als Antwort auf margit vom 15.01.2010, 19:17:00
Danke Margit für die Angabe der Spenden konten.
Wenn ich jetzt nach meinem Bauchgefühl gehe, dann vertraue ich erstlich nur dem Kto von Ärzte ohne Grenzen.
Ich wünsche mir, dass aus diesem Schrecken für alle Bewohner von Haiti in Zukunft bessere Lebensbedingungen entstehen können.
walter4
walter4
Mitglied

Re: Erdbeben Haiti
geschrieben von walter4
als Antwort auf lissi vom 15.01.2010, 22:22:30
Ich finde, auch für diese armen Menschen sollte man ein bißchen von unserem Wohlstand spenden, obwohl das Land alles andere als "sympathisch" rüberkommt: Kriminalität, Anarchie, marodierende Banden, auf deutsch gesagt ein einziger Sauhaufen, Afrika in der Karibik.

Anders als beim Tsunami 2004, wo sogar meine schulpflichtige Tochter spontan 50 Euro aus ihrer Sparbüchse gespendet hat, gibt es zu Haiti keine emotionale Nähe.

Mich rührt aber einfach die Not der Leute, ich habe ratonal, aber nicht aus dem Herzen oder aus dem Bauch heraus, gespendet.

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bernhard
bernhard
Mitglied

Re: Erdbeben Haiti
geschrieben von bernhard
Mein - zugegebermaßen radikaler - Denkansatz. Man sollte die überlebende Bevölkerung von Haiti für einige Zeit im Nachbarland in Zeltstädten unterbringen und währenddessen das ganze, an sich ungeheuer fruchtbare und reich an Bodenschätzen seiende, Land von seinen Ruinen und sonstigen primitiven Baulichkeiten befreien und alles von Grund auf neu aufbauen. Dabei wäre daran zu denken, (nach dem Muster von Brasilia) die Hauptstadt aus dem erdbebengefährdeten Gebiet weg zu verlegen. Das alles müsste unter dem Patronat der UN passieren und jedes Land auf der Erde sollte seinen finanziellen und materiellen Beitrag dazu leisten. Anders ist ganz sicher der jahrhunderte-alten Misere dort nicht beizukommen.
lars
lars
Mitglied

Re: Erdbeben Haiti
geschrieben von lars
als Antwort auf bernhard vom 22.01.2010, 12:46:29
Gestern wurden bei uns in der Schweiz für Haiti, knapp über 18 Millionen Franken gesammelt, hoffendlich bekommen das die richtigen?
hema
hema
Mitglied

Re: Erdbeben Haiti
geschrieben von hema
als Antwort auf bernhard vom 22.01.2010, 12:46:29


Bernhard, dein Vorschlag ist kein schlechter!

Deshalb:

Dein Wort in Gottes Ohr!


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hema
hema
Mitglied

Haiti - Kinder aus Krankenhäusern verschwunden
geschrieben von hema
als Antwort auf bernhard vom 22.01.2010, 12:46:29
Ich hab noch ein anderes großes Problem:

Haiti: Kinder aus Krankenhäusern verschwunden

Schutzlose Waisenkinder drohen nun Opfer von Menschenhändlern zu werden. Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF sprach von 15 Kindern, die bereits aus Krankenhäusern „verschwunden“ seien. Da Menschenhändler nach Naturkatastrophen umgehend aktiv würden, sollten Adoptionen von haitianischen Buben und Mädchen weltweit ausgesetzt werden, verlangte UNICEF.

„Wir haben derzeit Informationen über ungefähr 15 Kinder, die aus Krankenhäusern verschwunden sind, und zwar mit Menschen, die nicht zu ihrer Familie gehören“, sagte UNICEF-Vertreter Jean-Luc Legrand vor Journalisten in Genf. Menschenhandel habe in Haiti schon vor der Erdbebenkatastrophe der vergangenen Woche existiert. „Diese Menschenhändler stehen mit dem internationalen Adoptionsmarkt in Verbindung“, warnte der UNICEF-Mitarbeiter.

*************************

Da packt mich der blanke Zorn, wenn UNICEF-Mitarbeiter, die ständig Geld einsammeln, dann nichts anderes tun als warnen.

Wie wäre es wenn sie selber und zwar sofort etwas für diese Kinder tun würden? Absoluter Schutz und Sicherheit wäre gefragt!




hugo
hugo
Mitglied

Re: Haiti - Kinder aus Krankenhäusern verschwunden
geschrieben von hugo
als Antwort auf hema vom 22.01.2010, 18:39:42
hallo hema,,mal eine Extrafrage,,was regst Du Dich über Kindesentführungen usw auf,,das ist doch sicher für die Kinder nicht weiter schlimm, die haben doch alle einen Schutzengel,,oder hab ich Deine Beiträge nebenan nicht richtig verstanden ??

naja und wenn die Eltern die richtigen Schutzengel herbeibeten, na dann dürfte sowas ungwollt doch sicher auch nicht passieren ?? oder ?

hugo
hema
hema
Mitglied

Re: Haiti - Kinder aus Krankenhäusern verschwunden
geschrieben von hema
als Antwort auf hugo vom 22.01.2010, 18:58:21


Hugo, Sarkasmus ist hier wirklich nicht angebracht.

Mehr möchte ich dazu nicht sagen.



pippa
pippa
Mitglied

Re: Haiti - Kinder aus Krankenhäusern verschwunden
geschrieben von pippa
als Antwort auf hema vom 22.01.2010, 19:01:04
Darf ich mal einen Tipp geben, wie man Kindern wirklich helfen kann?
Ich tu es einfach.
Übernehmt einfach eine Patenschaft. Wir haben bereits die zweite übernommen. Wenn man 1 Kind unterstützt, hilft man der ganzen Familie bzw. dem Dorf. Jedenfalls ist das bei "Plan International Deutschland" so.

Natürlich haben wir daher auch unsere Katastrophenhilfe "Plan" zuteil kommen lassen.

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