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Aktuelle Themen Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben...

ehemaligesMitglied33
ehemaligesMitglied33
Mitglied

Re: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben...
geschrieben von ehemaligesMitglied33
als Antwort auf beresina vom 02.07.2014, 21:09:37
beresina, hab mitgelesen,
mein herz ist voll mitgefühl,
was du erlebt hast!! mir fehlen die
worte, um mich richtig auszudrücken.

wenn du kannst, versuch zu verzeihen,
vergessen wirst du nie.

vielleicht kann literatur dir helfen, ich
denke an "die asche meiner mutter!
von Frank McCourt."

möchte dir nicht zu nahe treten, irgendwann
wirst du frieden finden und gute menschen
machen alles wieder gut.

mein leben war auch kein zuckerschlecken, hab alles
als lebenslernaufgabe gesehen, gilt nur für mich
individuell.

sommer juliabend grüße,
ich schließe dich in meine gedanken ein.

witta
beresina
beresina
Mitglied

Re: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben...
geschrieben von beresina
als Antwort auf ehemaligesMitglied33 vom 02.07.2014, 21:55:13
danke dir witta für deinen beitrag
ja, man überlegt hin und her, wie und ob man es richtig macht. ich habe mich so entschieden, weil ich prügel, herabsetzungen usw. bei den eigenen kindern verabscheue. meine 4 kinder habe ich nie geschlagen, auch wenn sie mal über die stränge schlugen.
als damals in der schule noch prügelstrafe angesagt war, war ich immer diejenige die "hier" schrie . aber geholfen haben die stockschläge bei mir nichts, ich wurde nur noch agressiver.
mit meinen nachbarn - um beim thema zu bleiben - komme ich bestens zurecht, obwohl hier ein bunt gewürfelter haufen wohnt. jung und alt ergänzen sich bestens. wir sind hier die ältesten und nehmen gerne post und pakete für die jungen berufstätigen an. dafür gibt es manchmal ein nettes "dankeschön", auch oft mal ein "leckerli" in form von pralinen oder wein. auch "sitten" wir katzen und giessen blumen, wenn urlaub bei den nachbarn angesagt ist.

dir, witta, liebe grüße aus dem sonnigen franken
b.
mane
mane
Mitglied

Re: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben...
geschrieben von mane
als Antwort auf beresina vom 02.07.2014, 21:09:37
Liebe berensina,

es ist unbegreiflich, wie sehr Dich Deine Mutter und Deine Großmutter körperlich und seelisch verletzt haben.

Die Mutter ist meistens (neben dem Vater) der wichtigste Mensch im Leben eines Kindes. Es ist in den ersten Jahren seines Lebens vollkommen abhängig von ihr. Zum einen, dass es körperlich versorgt wird und zum anderen, ist es ihren Wünschen, ihren Launen und auch ihren eigenen Verletzungen und Sorgen ausgeliefert. Als Kind kann man sich nicht davon abgrenzen, sondern ist gezwungen, mit dieser Frau (Mann) zusammenzuleben.

Es ist eine große Verantwortung, die Eltern gegenüber ihren Kindern haben. Ich finde es gut, liebe berensina, dass Du es geschafft hast, Deinen eigenen Kindern ganz anders zu begegnen.

Liebe Grüße,
Mane

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