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Samstag, 28. März 2009
Es wird zappenduster
Weltweite "Earth Hour"

Startschuss für die weltweite "Earth Hour": Auf den Chatham-Inseln, etwa 800 Kilometer östlich von Neuseeland, schalteten am Samstagabend Ortszeit die Menschen das Licht aus, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. In 44 Städten in Neuseeland löschten manche Einwohner anschließend um 20.30 Uhr Ortszeit die Lampen. Aufgerufen zu der globalen "Licht-Aus-Aktion" hat die Umweltstiftung WWF.

Von 20.30 bis 21.30 Uhr - jeweils Ortszeit - sollen die Lichter ausgehen. Laut WWF haben fast 4000 Städte weltweit, darunter New York, Peking, Paris und Tokio, in 88 Ländern ihre Teilnahme an der "Earth Hour", der Stunde der Erde, zugesagt. In Deutschland beteiligen sich unter anderem Hamburg, Berlin und Bonn. So sollen die Lichter am Roten Rathaus in Berlin ebenso ausgehen wie am Hamburger Michel.

Wenn sich die Hoffnung der Organisatoren erfüllen, werden am Ende der Aktion rund um den Erdball eine Milliarde Menschen in mehr als 1000 Städten mitgemacht und eine Stunde im Dunkeln verbracht haben. Damit wollen sie ihre Betroffenheit über den Klimawandel zum Ausdruck bringen. Die Aktion ging von Sydney aus, das 2007 als erste Stadt die Lichter für eine Stunde ausgeschaltet hatte, es folgten 2008 etwa 500 Städte weltweit.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte die Menschen rund um den Globus bereits in der vergangenen Woche zu der Aktion im Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. ""Earth Hour" ist ein Weg für die Bürger, um eine klare Botschaft zu senden", sagte Ban in einer Video- Botschaft. Die Aktion erfolgt einen Tag vor Beginn einer Vorbereitungsrunde in Bonn für die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen. Dort treffen sich im Dezember 190 Länder, um ein neues weltweites Klimaabkommen zu vereinbaren.

Quelle: ntv.de

Eine bemerkenswerte Aktion, ich bin gespannt wieviele teilnehmen werden.
Ob es Sinn macht und entsprechenden Druck auf die UN-Klimakonverenz ausübt? Was meint ihr?
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susannchen

Die Aktion finde ich gut, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Damen und Herren der Politik beeindruckt. Außer einem müden Lächeln auf Gesicht oder Gesäß, wird die Aktion keine Erfolge zeitigen. Meine unmaßgebliche Ansicht.

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woelfin

Sehe ich auch so. Ist ähnlich wie mit den Tagen des Kindes, der Frau, der Fledermaus, des Baumes und was der Geier auch immer.

Gibt so ein gutes Gefühl mit dem kurzfristigen Gedenken oder Mitmachen etwas zu bewirken.

Warum z. B. kann nicht die Illumination öffentlicher Gebäude oder auch Firmen zum alleinigen Zwecke der Präsentation nicht auf Dauer ausgeschaltet werden? Wär doch ein Anfang. Würde sicher was bringen.

Was müssen wir, bis auf Straßenlaternen zum Behufe der Sicherheit, taghell erleuchtete Innenstädte haben?

Sagt kopfschüttelnd
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meritaton

Da sind wir einer Meinung, sehe ich nur die Paläste die die ganze Nacht beleuchtet und beschmückt sein müssen.
Lichtspiele am Nachthimmel mit Laserlichtkanonen welche eine alleine 10KW verbraucht.
Uns kleinen Bürgern fehlt einfach die Macht, wen juckt es ob wir eine Lampe mehr oder weniger brennen haben, das sind im Gesamten immer noch weniger als das was die Werbewirtschaft etc an Energie verprasst.
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susannchen

ein ganz interessante artikel hab ich gefunden zu lichtverschmutzung, mit weiterführende links.


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eleonore

Danke ,sehr interessant.

Das kleine Slowenien denkt und handelt effizienter als die Industrienation Deutschland,peinlich ist das.
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susannchen

Licht (auch künstliches)heißt für mich "Leben".
Wenn es über längere Zeit zappenduster wird,Licht wird ausgeschaltet zu einer gewissen Uhrzeit,wird dann schon merken was das für Auswirkungen auf den Menschen hat...........?
Mit Licht kann man ein positiven Effekt erzeugen.(Wohlfühleffekt)
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peter25

Licht (auch künstliches)heißt für mich "Leben".

Mit Licht kann man ein positiven Effekt erzeugen.(Wohlfühleffekt)
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peter25

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Sicher, zu Hause. Mit einem angenehmen warmen Licht. Ohne Festbeleuchtung im ganzen Haus, die ersparen jedenfalls wir uns und der Umwelt.
Aber ich brauche nicht die unnötige Außenlichtverschmutzung.
Danke für den Link, Eleonore.
Wir laufen doch nicht pausenlos abends durch die Innenstädte. Und selbst dann müsste es für mich dort nur so hell sein, dass ich z. B. vom Restaurant und /oder Kino/Theater oder was auch immer sicher zu meinem Auto oder dem öffentlichen Verkehrsmittel gelange.
Und Reklame geht mir ohnehin immer auf den Geist.
meritaton

Unter Umständen, werden beim wieder einschalten, die Stromnetze in die Knie gehen.
Interessante Aktion aber in meinen Augen ohne Wirkung.
darklady

Die notwendige Straßenbeleuchtung ist o.k., aber die vielen bunten Werbeschriftzüge etc. müßten meines Erachtens nicht sein, ich kann gut ohne leben.
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majana