Aktuelle Themen Europaweiter Atomalarm durch Unfall in Slowenien!
wie so häufig
ist das wiedermal ein Medienproblem
Es gibt lediglich eine INTERNE info der EU-Minister- Dieses Verfahren ist für einen derartig gravierenden Vorfall vorgesehen.
Irgend ein Medienfuzzi hats mitbekommen und daraus geschäftstüchtig einen "Atomalarm" konstruiert- Und alles stürzt sich drauf-
Die Vogehensweise der EU ist durchaus gerechtfertigt:
Kühlmittelverlust ist ein sehr ernster Störfall, weil dies Auslöser für einen GAU sein KANN.
Die größte Gefahr beim Umgang mit komplexer und gefährlicher Technik ist übrigens die
ROUTINE - ein Fakor, der bei der Risikoeinschätzung leider oft sträflich vernachläsigt wird.
donaldd
ist das wiedermal ein Medienproblem
Es gibt lediglich eine INTERNE info der EU-Minister- Dieses Verfahren ist für einen derartig gravierenden Vorfall vorgesehen.
Irgend ein Medienfuzzi hats mitbekommen und daraus geschäftstüchtig einen "Atomalarm" konstruiert- Und alles stürzt sich drauf-
Die Vogehensweise der EU ist durchaus gerechtfertigt:
Kühlmittelverlust ist ein sehr ernster Störfall, weil dies Auslöser für einen GAU sein KANN.
Die größte Gefahr beim Umgang mit komplexer und gefährlicher Technik ist übrigens die
ROUTINE - ein Fakor, der bei der Risikoeinschätzung leider oft sträflich vernachläsigt wird.
donaldd
Re: Off Topic
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@dutchweepee,
"...daß auf dem gebiet der DDR die strahlungswerte auf normalem niveau seien. DA WUSSTE ER - ES IST WAS FAUL!"
GENAU - unser "Gehirnteil" zur Verarbeitung von Meldungen tickte völlig anders und war viel sensibler.
--
klaus
"...daß auf dem gebiet der DDR die strahlungswerte auf normalem niveau seien. DA WUSSTE ER - ES IST WAS FAUL!"
GENAU - unser "Gehirnteil" zur Verarbeitung von Meldungen tickte völlig anders und war viel sensibler.
--
klaus
Re: Europaweiter Atomalarm durch Unfall in Slowenien!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@donaldd,
genau so sehe ich das auch !
--
klaus
genau so sehe ich das auch !
--
klaus
Auslegungsstörfälle sind ernsthafte Störfälle und da ist es höchste Zeit das:
-der Reaktor abgeschaltet wird,
-die Nachwärme abgeführt wird
-und die radioaktiven Stoffe im Kraftwerk eingeschlossen bleiben.
das heutzutage auch schon bei Betriebsstörungen bestimmte Melderichtlinien einzuhalten sind ist schon ok, doch das sollte nicht dazu führen das in der Berichterstattung aus jeder Gabel eine Forke gemacht wird (wie der Pole sagt)
Denn, wenn wir in halbwegs normalen Zeiten also wenn es keine gravierenden Störungen gibt- mit Meldungen über solche überhäuft werden, wer wird denn dann wenn es tatsächlich drauf ankommt noch richtig reagieren ??
--für Interessenten hier mal ein Link mit einigen -aus meiner Sicht- recht guten und auch für den Laien brauchbar erklärten Fragen zur KKW Sicherheitproblemen
hugo
Re: Europaweiter Atomalarm durch Unfall in Slowenien!
Das mag alles richtig sein Hugo. Wenn aber ein Störfall im Kühlwasserkreis gemeldet wird, ist eben höchstes Augenmerk angebracht, da der Kern auch bei abgeschalteter "Kettenreaktion" immernoch ausreichend gekühlt werden muss !!!!!!
Hier sind Nachfragen -und ehrliches Antworten- sehr hilfreich....... ohne unnütze Panikmache.
--
hafel
Hier sind Nachfragen -und ehrliches Antworten- sehr hilfreich....... ohne unnütze Panikmache.
--
hafel
Re: Europaweiter Atomalarm durch Unfall in Slowenien!
Auslegungssstörfall? Wer behauptet denn das????
Ein Auslegungsstörfall wäre der Bruch einer Haupt-(=Primär-)kühlmittelleitung. Ich habe nur etwas von einem undichten Ventil gehört.
Auslegung heißt, dass die Anlage so geplant und gebaut wird, dass im Falle eines solchen Auslegungsstörfalls Notfalleinrichtungen da sind, mit denen verhindert werden kann, dass der Unfall oder seine Folgen die Umgebung außerhalb der Anlage gefährdet, eben WEIL die Anlage so ausgelegt ist, dass solches verhindert wird.
Ich bin sicher, der eine oder andere Googler oder Wikipeder findet eine andere, akademischere Formulierung, vielleicht sogar ein Zitat aus einem Gesetz oder einer Betriebsgenehmigung. Bitte sehr, nur zu.
Aber nicht mit verfälschenden Ausdrücken hantieren! Das ist sonst das Monopol der Ideologen kontra Atomenergie.
--
silhouette
Ein Auslegungsstörfall wäre der Bruch einer Haupt-(=Primär-)kühlmittelleitung. Ich habe nur etwas von einem undichten Ventil gehört.
Auslegung heißt, dass die Anlage so geplant und gebaut wird, dass im Falle eines solchen Auslegungsstörfalls Notfalleinrichtungen da sind, mit denen verhindert werden kann, dass der Unfall oder seine Folgen die Umgebung außerhalb der Anlage gefährdet, eben WEIL die Anlage so ausgelegt ist, dass solches verhindert wird.
Ich bin sicher, der eine oder andere Googler oder Wikipeder findet eine andere, akademischere Formulierung, vielleicht sogar ein Zitat aus einem Gesetz oder einer Betriebsgenehmigung. Bitte sehr, nur zu.
Aber nicht mit verfälschenden Ausdrücken hantieren! Das ist sonst das Monopol der Ideologen kontra Atomenergie.
--
silhouette
Re: Europaweiter Atomalarm durch Unfall in Slowenien!
Bis jetzt wurde von einem Versagen der Not- und Nachkühlsysteme nicht berichtet, und dein Einwand greift nur dann.
Aber es wurde auch sonst nicht viel berichtet, gebe ich zu.
--
silhouette
Aber es wurde auch sonst nicht viel berichtet, gebe ich zu.
--
silhouette
Re: Europaweiter Atomalarm durch Unfall in Slowenien!
Ach ja, und jetzt war es nur noch ein fehlgeleitetes Schreiben an die EU-Kommission. Entwarnung!!
Trotzdem: lieber mal zuviel als zu spät gewarnt..
--
luchsi35
Trotzdem: lieber mal zuviel als zu spät gewarnt..
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luchsi35
Re: Europaweiter Atomalarm durch Unfall in Slowenien!
Doch Ulla, dann haben wir eben verschiedene Nachrichten gesehen.
Es wurde von einem Leck im Kühlwassersystem berichtet.
--
hafel
Es wurde von einem Leck im Kühlwassersystem berichtet.
--
hafel
Re: Europaweiter Atomalarm durch Unfall in Slowenien!
@gerald
nur so nebenbei - in welche art "panik" wärst du denn verfallen, wenn der slowenische reaktor tatsächlich explodiert wäre?
schreiend auf die straße gelaufen - oder in den keller?
Du hast das Anliegen nicht verstanden, dutchweepee.
Es ging hier um die Unverhältnimäßigkeit der Wortwahl, mit der Brüssel die Meldung herausgab. Für Vorfälle dieser Art wurde bisher stets von Störfällen gesprochen, unabhängig davon, wie klein oder bedeutsam sie gewesen sein mögen.
Und so, wie sich die Dinge darstellen, hätte auch gestern lediglich von solch einem Störfall innerhalb einer regulären Nachrichtensendung gesprochen werden dürfen.
Wenn dagegen während des normalen Abendprogramms Laufbänder gebracht werden, die reißerisch verkünden, dass "über gesamt Europa Atomalarm verhängt" wurde, so ist das schon übelste Panikmache. Otto-Normal vor dem Fernseher sagt sich nämlich:
"Ui, da muss jetzt aber wirklich `ne Katastrofe passiert sein, wenn die sofort Atomalarm auslösen, denn normalerweise spielen die da oben ja alles, was unter Chernobyl-Niveau ist, lapidar als Störfall herunter."
Das ist mit unverantwortlicher Panik-Mache gemeint.
Trotzdem: lieber mal zuviel als zu spät gewarnt
Sehe ich ganz und gar nicht so.
Und wenn schon eine "Warnung", wie dieser spektakuläre Atomalarm, ausgelöst wird, muss dieser dann aber auch eine bestimmte Maßnahme folgen, Verhaltenshinweise für die Bevölkerung, die Versorger usw. Auch dieses Nichtreagieren hatte mich an der Art und Weise, wie Brüssel hier vorgegangen ist, gestört.
--
gerald