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Es gibt schon interessante Straßencafes mit besonderer Atmosphäre.
Dort auf wackeligen Hocker zu sitzen und genußvoll Nestcafe schlürfen, nachdem man den ganzen Tag nur warm gewordenes Wasser aus der Plastikflasche genießen konnte, tut gut
Hier ein Foto von solch einem Straßencafe, aufgenommen unterwegs im nördlichen Sudan.



Man kann auch zuschauen wie in der komfortablen "Küche" der Kaffee zubereitet wird.

Siehe hier:



Ein gestyltes Outfit, passend zu den Temperatur von etwa 45° im Schatten trugen wir natürlich auch

Ein schmunzelnder Gruß Monja.

Danke für die schönen Fotos - ist der Sudan nicht auch sehr gefährlich mittlerweile? LG Olga

Danke für die schönen Fotos - ist der Sudan nicht auch sehr gefährlich mittlerweile? LG Olga

Moin Olga,

die Frage ob es gefährlich ist im Suidan zu reisen läßt sich nicht pauschal beantworten. Das muß man individuell nach momentaner politischer Lage entscheiden. Auch kommt es darauf an, wie man reist, alleine oder in Gruppe, auch spielt es eine Rolle von wem die Reise organisiert ist.
Ebenso spielt eine Rolle wohin man im Sudan reist.
Alleine, ohne Gruppe ist es nicht zu empfehlen. Nicht unbedingt weil es gefährlich ist, sondern weil das Land touristisch noch nicht erschlossen ist. Außer ein paar Hauptstraßen gibt es ansonsten kein großartiges Straßennetz. Da braucht man wirklich ortskundige und zuverlässige Fahrer. Unser Weg führte über große Strecken quer durch die Wüste und Wege durch dünn besiedelte Ortschaften.
Ich hatte 2010 die Möglichkeit 18 Tage mit Mitarbeitern der Sudanarchäologischen Gesellschaft der Humboldt Universität zu Berlin unterwegs zu sein. So kam ich auch an Stätten, die sonstige Reisegesellschaften nicht anbieten.

Mehr möchte ich hier nicht davon schreiben, wird sonst zu OT, hat ja mit Fast Food nichts mehr zu tun.

Wenn Du oder andere Interesse haben kann man meinen ausführlichen Reisebericht hier nachlesen:

Rundreise durch den nördlichen Sudan

Ich berichte dort sehr ausführlich von den archäologischen Stätten die wir besuchten und etwas von Land und Leute.
Neben dem Text sind sehr viele Fotos zu sehen.

Über Rückmeldung freue ich mich

Gruß Monja.

Als ich jünger war, machte ich mal eine Tour durch Mali. Ausgangspunkt war ein Aeroflot-Flug über Moskau nach DAkar (Senegal). Dann ging es mit dem Buschtaxi weiter nach Bamako und Timbuktu. Dort übernachteten wir in einer Hütte des Bürgermeisters und blieben eine unvergessliche Woche (ohne Wasser und Strom). Die Rückreise war ebenso - wir gönnten uns dann einige Tage in einem Clubdorf eines deutschen Reiseveranstalters im Senegal, da die Rückflüge derAeroflot nicht immer konkret waren. Ich war damals mit meiner Cousine - da wir beide sehr reiseerfahren und - wie gesagt - noch jung und abenteuerlustig waren, war dies eine tolle Reise.
Heute gehe ich alles viel ruhiger an und vor allem bequemer. Macht aber nix, da ich in jungen Jahren versuchte, möglichst viel von der Welt zu sehen, ist auch meine Neugierde nicht mehr so gross. Alles Gute - Olga