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Aktuelle Themen Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2

luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaligesMitglied33 vom 03.10.2014, 21:44:01
Heute ist ein Herbsttag voller Pracht,
schon früh am Morgen die Sonne lacht,
nicht mal Nebel will heute stören,
so wird uns ein toller Tag gehören.

Natürlich lockt wieder der Markt jenseits der Grenze,
wo heute Kinder Kürbisse aushöhlen und schnitzen ohne Gesprenze.
Nächste Woche bei Anbruch der Dunkelheit werden Umzüge locken,
da mach ich mich dann auch wieder gerne auf die Socken.

Laternchen, Laternchen.. singen dabei dann die Kleinen,
die sich vergnügt zu Gruppen vereinen,
um ihre geschnitzten, leuchtenden Kunstwerke zu zeigen,
und später dann sich zu vergnügen im fröhlichen Reigen.

Doch mir schweben im Moment eher die Marktprodukte vor Augen,
die die Bauern anbieten aus höheren Auen.

So wünsche ich euch allen eine schönes Wochenende,
ich komme wieder nach des Marktes Ende...Luchs
haweger
haweger
Mitglied

Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von haweger
Chronikanmerkung:

10. Oktober 1929 – Heute vor 85 Jahren tagte Radebergs Verfassungsausschuss. Gegenstand waren neun Anzeigen gegen die Radeberger Zeitung. Man forderte seitens der Beschwerdeführer, dass es eine „presserechtliche Konsequenz wegen Entsittlichung“ geben sollte. Radebergs Redakteur Meinert hatte in einem redaktionellen Artikel die „schöne Hüllenlosigkeit der Frauenbeine“ als Freude für ein Männerherz gepriesen. Eingehend auf die herrschende Herbsthitze hätten die reiferen Frauen „die Strümpfe bis zu den Schuhen herab gekrempelt“, während die jüngeren Frauen bis zu den „Backfischen“ im Badeanzug am helllichten Tag durch Radebergs belebteste Straßen liefen. Er forderte sogar indirekt auf, „genauer hinzusehen, denn im nächsten Sommer würde der lange Rock langsam aber unabwendbar wieder alles Nette verhüllen“. Der Ausschuss wies die Klagen kostenpflichtig zurück.

haweger
ehemaligesMitglied33
ehemaligesMitglied33
Mitglied

Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von ehemaligesMitglied33
freunde und leser von lebensfreude,
ich kann verkündigen heute, eine
superlativtag!, die sonne scheint vom
strahlendblauen, wir hatten ein treffen
zum frühschoppen-blauen, mit allem
pipapo, am liebsten esse ich spanische oliven
und senfgurken, da denke ich, ich muss nicht
überall meinen senf dazutun, warum auch, nur
subjektiv, ob das alles so stimmt, bezweifle-zweifle...

aber ich bin wie ich bin, nicht wie andere mich
gern hätten, das wäre schizophrenie.
wir entwickeln uns zum orginial, wenn andere denken,
na wunderbar, die hattse doch nicht alle, rapunzelchen
da biste kaputo, a bissele verrückt sein gehört auch zur
lebensfreud´, wir sind nicht 0815, ich möcht´ gar nicht
so sein, o menschen seid doch frei, wir haben so
viel power in uns, auch unsere flotten jungs.

freunde, das leben ist supitoll - allerliebste grüße-
gerade ein anruf vom airport düsseldorf, mein sohn
quartus hatte happy landing, er war in south carolina,
da gibt es viel zu erzählen, down where the south is
in the united states, lovely and wonderful

witta
witta

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ehemaligesMitglied33
ehemaligesMitglied33
Mitglied

Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von ehemaligesMitglied33
als Antwort auf haweger vom 04.10.2014, 13:18:02


hallo haweger, herzlich willkommen im
kreis der freunde, du wirst sehen, es
wird dir gefallen, alles ist freiwillig,
du hast keinen vertrag, das ist das schöne
am seniorentreff, jeder wie er mag, die türen
sind weit offen, ein jeder kann kommen und gehen, für jeden
ist etwas dabei, so ist es, ameeeeeen...und allerlei,
jaaaaaaaaaa, wochenend und sonnenschein,
in die büsche gehen wir nicht rein, es sei denn,
wir hätten die flitze,
dann schickt der donnergott blitze,

groooße umarmung, haweger, tausend grüße
witta
Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied33 vom 04.10.2014, 14:20:15
Ooooch liebe Lebensfreunde
heut hab ich nicht viel Freude.
Mein Cousinchen ist jetzt weg
es hat ihr gefallen an diesem Fleck.
Einen schönen Abschluss hat es gestern noch gegeben
bei einem tollen Essen in den Bergen feierten wir eben.
Es wurde von einer angenehmen Live Band begleitet
das hat uns allen noch viel Freude bereitet.
Ich weiß nicht wann wir uns wieder seh'n
vielleicht war deswegen unsere Zeit besonders schön.
Wir waren ja beides Einzelkinder,
sind aber aufgewachsen wie zwei Geschwisterkinder.
Eltern, Tanten, Opa und Omama
sind ja alle nicht mehr da.
So fliegt sie denn nun dahin,
der Himmel tut sich wieder mit Wolken bezieh'n
und in der Ferne schon der Donner rollt .....

Herzliche Grüße sendet Euch, Bruny
ehemaligesMitglied33
ehemaligesMitglied33
Mitglied

Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von ehemaligesMitglied33
an alle- an alle- an alle!
liebe freunde, auch ich meine,
eine andere sichtweise ist oft angesagt.
alleinseligmachendes gibt es nicht,
menschen, die im "ausland" lebten, haben
den zeitgeist damals nicht mitgekriegt,
tugendwächter und moralapostel?
sie haben null-ahnung, wie es bei uns zuging,
in der zweiten hälfte des 20.jahrhunderts,

zuhausgebliebene sind zeitgenossen,
ich habe als "westlerin" so viel mieses erlebt
mit meinen fünf kindern, wir waren sozusagen
"asozial", sogar in der eigenen verwandtschaft
verfemt, und heute??? ... wo alle tolle berufe
haben und ihren mann stehen, meint ihr, da gäbe
es lob oder well-done, ???, das möchte ich auch nicht
mehr, darum verstehe ich die DDR so sehr, ein ganz
tolles land, wo a bissele hilfe nicht stattgefunden hat,
sie war ja von oben verboten.

naja, will nicht schreiben, wo es krawall geben kann...
mit ganz vielen lieben grüßen und nasenrubbeln,
witta
Von meinem Ipad gesendet

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haweger
haweger
Mitglied

Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von haweger
Fdlil,o2 (damit man weiß, wies weitergeht)

Kettenreaktion, Arbeiter Ewald und Bruder Karl Ernst Schneider haben Schutzmann beleidigt, „Du dummes Schwein!“, sofort zwei Tage Haft, kommen aus der Haft und gehen in das Haus von Mehlhose, nehmen ihm seine Uniformhose weg „Nun kannste mal sehen wie Du Deinen Dienst schaffst“, 6 Wochen Gefängnis, „Mehlhose, wollten mal sehen ob wirklich Mehl an der Hose ist!“, Beamtenbeleidigung 3 Monate!

Kettenreaktion anno 1902

Der Arbeiter Ewald Schneider und sein Bruder Karl Ernst hatten den Schutzmann beleidgt, "Du dummes Schwein". Dafür gab es damals im Schnellverfahren sofort zwei Tage Haft. Als sie am Morgen des dritten Tages das Stadtgefängnis verlassen gehen sie in das Haus von Mehlhose.
So hieß der Schutzmann mit Nachnamen. Als er öffnet, hält der eine ihn fest, der andere nimmt ihm die Uniformhose weg. "Nun kannst Du mal sehen, wie Du Deinen Dienst schaffst!", sagt Ewald. Sie bekommen 6 Wochen Gefängnis. Vor Gericht sagt Karl Ernst: "Mehlhose, wir wollten nur mal sehen, ob wirklich mehl in der Hose ist!" Wegen Beamtenbeleidigung muss Karl Ernst Schneider weitere 3 Monate im Gefängnis verbüßen.
luchs35
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Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von luchs35
als Antwort auf haweger vom 04.10.2014, 13:18:02
Ja, Haweger, andere Zeiten andere Sünden und Sitten,
und wir stecken in allem inmitten.
Enthüllte Frauenbeine im hellen Sonnenschein -
welcher Mann schaut da heute noch hintendrein?

Heute braucht frau stärkere Geschütze,
auch ohne Hinblick auf die letzte Herbsteshitze.

Doch der Winter eilt nun schnell herbei,
und fertig ist es mit der "lasterhaften Guckerei".

Aber Radeberg hat tolles Bier,
ich denke, das ersetzt der Männeraugen Gier.

Ja liebe Witta, bei euren vergnügten Sixpacktreffen,
solltet ihr das Radeberger Bier nicht vergessen.
ich mag es (fast) so gerne wie unser Schwarzwälder Zäpfle,
und ich gönne jedem von euch gerne eine grosses "Näpfle".

Bruny, das Cousinchen ist ja heute nach Hause geflogen
und Du bist zum Trost mit Mann und Morena durch die Gegend gezogen.

Aber denk dran, uns hast Du ja noch immer,
also wir trösten Dich gerne - auch ohne Gewimmer (muss sich reimen!)

Bis denne..Luchs
haweger
haweger
Mitglied

Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von haweger
als Antwort auf haweger vom 04.10.2014, 17:18:38
Fdlil,03

So etwas gab es auch

Am 27. April 1901 wurde Johanna Wilhelmine, geschiedene Sander, geborene Hickmann wegen Trunksucht entmündigt. Den Entmündigungsakt hatte ihr Bruder der Kirchenrat Hugo Hickmann angestrengt. Im Urteil wurde angegeben: Die geschiedene Sander trinkt täglich im Durchschnitt 16 Bierund 9 Schnäpse. Oft ist sie beim Saufen mit Handwerksburschen zu beobachten. Dann gilt die Wette, wer der Letzte ist muss bezahlen. Die Sander musste nie bezahlen. Nach dem Urteil fand sie trotzdem immer wieder eine Kneipe, die ihr etwas ausschenkte. Ihre Losung: "Trinken wir auf meinen Bruder, der bezahlt!"
youngster
youngster
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Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von youngster
als Antwort auf ehemaligesMitglied33 vom 04.10.2014, 15:59:03
Liebe witta und ihr alle Lieben,

heute war wieder so ein Tag;

wie ich ihn gerne mag;

die Sonne schien so toll vom Himmel und somit war es wieder klar;

mit dem Roller geht es nochmals raus in die Natur;

denn lange geht es nicht mehr das sage ich euch;

denn die Tage werden nun kühler und der Wind weht sehr;

und bald geht dann gar nichts mehr;

und der Regen kommt zurück;

und zwingt uns dann zu bleiben zu hause zu unserem Glück;

doch wir bleiben lebensfoh verbunden;

und freuen uns weiter auf Reimesstunden;

liebe Bruny dein Cousinchen kann ich gut verstehen;

dass sie nur konnte mit Schmerzen gehen;

aus so einem sonnigen und lieblichen Land;

wo du schon lange lebst mit deinem Mann und Morena im Sand;

nun wünsche ich euch ihr lieben Leute noch einen schönen Sonntag;

in dem auch die Sonne scheinen mag;

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