Aktuelle Themen Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2

jau, haweger, guten morgen, einen
morgen ohne sorgen, wir brauchen
menschen wie dich, schreib bitte tüchtig
mit, das ist auch ein thema, das uns erfreut
von herzen, ich interpretiere für dich, was
du alles meinst, du hältst uns den spiegel
vor augen.
menschen verändern sich nicht. aber wir haben
die große chance! besonders im alter, wo
charaktereigenschaften sich verstärken. und
altersmilde und altersgüte wird leicht verwechselt
mit demenz. wir bleiben auf unserem wege, verzeihen
und verstehen,..an alle menschen-guten-willens schick
ich liebe sonntagswünsche von willy schneider, er war
diplom-metzgermeister, ein echter kölner, kein tenor,
eher bass-bariton, er wurde 84 jahre alt und fand
seinen weg zum sänger durch einen kirchenchor. mein
freund jupp sieht fast so aus wie willy "auf die alten
tage."
menschen... macht eure herzen weit und findet hier auch
mal eine quelle, die sprudelt - allerliebste sonntagsgrüße
witta

Ja lieber haweger so ist die Welt;

jeder hat so sein Hobby, welches er hier tut gund;

und schon wird dieser Thread sehr bund;

deine Geschichten sind sehr interessant zu lesen;

es ist als ob man wäre dabei gewesen;

sie sind zwar manchmal schwer verständlich für die jetzige Zeit;

aber wer genau liest sieht, zu was die Leute damals waren bereit;

mach weiter so und lass uns handhaben;

an deinen besonderen Gaben;

liebe Gudrun deine gestrickten und zu heiss gewaschenen Jäckchen;

würde ich schnüren zu einem kleinen Päckchen;

und dies dem Urenkelchen als Glückbringer übergeben;

damit es immer hat ein sorgenfreies Leben;

liebe Witta du hast mir wieder viel erzählt vom leben und lieben auf dieser Welt;

das uns alle hier so zusammen hält;

dir liebe Bruny, wünsche ich nun viele schöne Stunden;

um auszuruhn mit deinem liebe Männe und Morena dem Hund;

so dass ihr alle bleiben möget ganz gesund!

Fdlil 07

Wie man anno 1914 Fasching feierte

8. Februar 1914 – Heute vor 100 Jahren beging der Radeberger Turnverein „Jahn“ im „Kaiserhof“ sein Fastnachtsvergnügen mit einem großen Bauern- und Gesindeball. Zum Beginn gab es am Eingang eine Stellenvermittlung, bei der jede Frau und jeder Mann schriftlich einer Herrschaft zugewiesen wurde. Dabei wurden z. B. Ehepaare grundsätzlich getrennt. Der Turnverein aus Lotzdorf war mit seinen „Gänsejungen“ zu Gast und suchte nun die „Gänsemägde“. Aus Leppersdorf unterstützte der „Bauerngesangsverein“ die musikalischen Aufführungen. Für Rauchen im Saal wurde ein Rauchschein ausgestellt. Der Erlös kam dem Kinderturnen des Vereins zugute. Zum Höhepunkt wurde die große Verlosung um 1 Uhr nachts. Zum bäuerlichen Thema passend waren über 300 landwirtschaftliche Erzeugnisse oder Gebrauchsgegenstände zur Verfügung gestellt worden.

Manche Idee könnte man durchaus heute wiederbeleben, meint haweger

lieber youngster, ich möchte dir herzlich
danken für deine einfühlsame antwort an unseren
neuen freund haweger im thread. du findest ihn
wie ich unwahrscheinlich nett. er wird eine große
bereicherung sein zur lebensfreude. menschen, die
später dazukommen, sind auchjederzeit willkommen. spät
kommt ihr, hauptsache ihr seid da.
nun sitz ich auf dem gelben wagen mit youngster und
wir singen alle zusammen, falsch aber bitte recht laut, und
wenn ihr euch mal verhaut, naja, vergeben, lach so,
jeder tag ist doch schön und hat etwas positives, sogar
die regentropfen, die leise und sanft an mein fenster
klopfen.
youngster, ich bin so froh, dass wir dich haben, denn
neid und missgunst sind dir fremd, ich schenk dir jetzt
mein gelbes spitzenhemd ... hehe, reimt sich prima...
lachende grüße
witta

Lieber Haweger, weisst Du, dass ich Dich darum beneide, dass Du in die Archive reinkommst, um da nachzublättern und zu schreiben? Wie spannend das ist und wie sehr man da in der Vergangenheit versinken kann,kenne ich aus der Zeit, als ich mit meinem Journalistenausweis noch Zutritt zu den Archiven bekam. Ich suchte nach etwas ganz Bestimmten und verlor mich dann beim Lesen in Vielem. Das ist heute vorbei, mit Abschluss meiner Berufszeit wurde vom Verband auch der Ausweis ungültig. Also Archive für mich zu!

Archive können süchtig machen .

Schön ist das, wenn Du uns immer mal wieder in die alte Zeit zurückversetzen kannst! Danke dafür.

Luchs

hallo liebe luchs, du und haweger passt zusammen
wie faust aufs auge oder deckel auf topf. jetzt fehlt noch karel
gott, geboren in pilsen, lebt nun in prag, mit
seiner goldenen stimme er uns verzaubert hat.
ich esse jetzt senfgurken und denke, mensch-witta, gib nicht
überall deinen senf dazu. aber in meinem köpfchen rumoren
tausend gedanken.
bis ich mal hab ruh,--- muuuuuuuh,glücksgrüße ---
witta

und jetzt an all-mein-freunde in der schweiz,
hisun, luchsi, gritt, ferdi-ralf (ob er noch lebt?),
schweizer urgestein, ich denke an johanna spyri,
gestorben 1901, sie wurde 74 jahre alt und war die
schöpferin von heidi, naturkind, unverdorben, liebe
und güte und lebensklug...
es gibt viele gute menschen,
ich glaube fest daran... sonntägliche grüße
witta

Habe ich richtig aufgepasst?
Haweger die Statistik verändert hat?
Da können wir nur rufen: "Hurra!"
Männer jetzt 19 % und ein paar Zerquetschta
Wenn wieder `was Reimiges den Kopfe füllt,
bin ich zum Posten natürlich gewillt.
Bis dahin eine schöne Zeit
mit allerlei Heiterkeit!

Adoma

Fdlil,

habe gerade wieder neun neue Chroniknotizen geschrieben. Vor 100 Jahren, der schrechliche Erste Weltkrieg,vor 200 Jahren russische Besetzung unserer Gegend, weil Sachsen zu napoleon hielt, vor 300 Jahren Stadtbrand in Radeberg, vor 400 Jahren Hungersnot wegen starken Regengüssen ins Getreide usw, usf. Und dann eben auch die andere Realität, hier die Betrüger und Schwindler:

16. Oktober 1914 – Heute vor 100 Jahren wurde ein als „gewissenloser Schwindler und Gauner“ bezeichneter Arbeiter aus Fischbach, Friedrich Max Otto, zu 7 Monaten Gefängnis verurteilt. Otto zog seit dem Sommer 1913 als Hausierer und „Wunderheiler“ über Land. So verkaufte er gewöhnliches Gipsmehl als „Emaille-Kitt“ für 5 Mark. Angeblich konnte man damit kleinere Emailleschäden beseitigen. In Niedersteina trat er erstmals als Wunderheiler in Erscheinung, indem er versprach, den geistig zurückgebliebenen Sohn eines Bandwebers von seinem Leiden zu befreien. Er pries seine „Choleratropfen mit Kandiszucker“ als Wundermittel an. Angeblich stammten sie aus dem geheimen Rezeptbuch der Königin Luise, die auch 1914 noch in aller Munde war. Otto wies u. a. gefälschte Schriftstücke vor, nach denen er angeblich in Pulsnitz mehrere Einwohner von ihren Krämpfen geheilt hätte. Er hatte in dem Jahr seiner Tätigkeit etwa 2500 Mark durch solche Versprechungen ergaunert.

Einen schönen Sonntagsgruß, haweger

PS. Ich gehe nach vier Stunden Schreibtischarbeit jetzt hinaus in die Natur, zum Volksfest "Fischbacher Girmsd (Kirmes". Wie bekannt, das Leben schreibt Geschichte.

hi luchsi, du hast uns neugierig gemacht
mit dem schlag in der nacht.
es gibt viele möglichkeiten, die schläge verbreiten.
war es vielleicht ein donnerschlag?
oder hat ein einbrecher dich um deinen schlaf gebracht?
vielleicht hat dein magen revoltiert,
oder ein mann hat dich verführt.
will ja nicht neugierig sein,
aber a bissele wissbegierde ist fein - tausend liebe
herzliche tatütatagrüße, denn wenn du nichts isst,
ist was in den büschen,
deine
witta