Aktuelle Themen Glauben

Karl
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Re: Glauben
geschrieben von Karl
als Antwort auf eko vom 09.06.2008, 01:10:51
Niemand hat das Recht, seinen Mitmenschen zu verlachen oder zu verhöhnen, nur weil der etwas tut, was man selbst nicht tut, nicht tun will oder nicht tun kann.
geschrieben von eko

Da ist dir voll zuzustimmen, dann bitte lass auch diejenigen leben, die mit Religiösität und Kirche nicht sonderlich viel anfangen können. Wenn ich in Ruhe hier die Beiträge lese, dann finde ich, ist die Toleranz auf Seiten der Skeptiker besser ausgeprägt als bei den "Gläubigen", die es nicht zu ertragen scheinen, dass es andere Meinungen gibt.
--
karl
angelottchen
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Re: Glauben
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf eko vom 09.06.2008, 01:10:51
Hallo eko - schön, dass Du mich so eindeutig bestätigst.
--
angelottchen
hugo
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Re: Glauben
geschrieben von hugo
als Antwort auf bongoline vom 09.06.2008, 08:38:48
ja genau bongoline ,,das ist meine Meinung,,Glaube (ein bestimmter auf einen Gotte oder Götter ausgerichteter Glaube, wurde den meisten Menschen anerzogen, eingegeben, eingetrichtert,,,,,


Wenn dem nicht so wäre (wie eko behauptet wenn er schreibt: Du brauchst Dir aber auch nicht einreden zu lassen, man habe Dir dies irgendwann und irgendwo "eingetrichtert", "anerzogen" oder "eingegeben".)
oh na was wäre denn? wie käme sowas zustande das z.B in Israel von mir aus 80% nicht den Glauben haben als wir
oder wenn in Polen über 90% katholisch sind und im Iran fast Null Prozent evangelisch sind ?? Zufall? Höhere Gewalt ?

Nein das kommt aus einer historisch gewachsenen Einbildung und Indoktrination (blödes Wort ich hätte auch ein sanfter klingendes nehmen können ) dazu ein bisschen Gewohnheit ein mittlerer oder starker Druck von aussen also von den bestehenden bzw herrschenden Zuständen in Sachen Glauben, von der und durch die Obrigkeit,
wie oft wurden auf unserer Erde ganze Völkerstämme einem völlig neuem oder anderem Glauben unterworfen und dieser Neue wurde dann Jahrhunderte lang beibehalten,,

Nee, ein Neugeborenes kommt nicht als Jude oder Christ oder Muselmann auf die Welt.
sondern zu 99% über die Erziehung und die Umfeldeinflüsse zu seiner Lebenseinstellung,,,erst viel später packen es einige (und das hängt auch wieder von den gesellschaftlichen Bedingungen ab) sich von den erfolgten "Vorgaben" zu lösen und selbständig zu entscheiden was sie denken, fühlen, glauben wollen,,,und sei es auch mal aus Trotzoder weil ein neuer Druck aufgebaut wurde oder einer Verlockung nicht widerstanden wurde,,

Natürlich kann ich mir vorstellen das ein Priester, ein eko ein streng Gläubiger einem Gläubigen einredet das Dieser aus völlig freier Entscheidung zum Glauben ja sogar zum richtigem Glauben gelangte,,
aber wie minu dazu kam weiß ich eben immer noch nicht,,,ein Lottogewinn oder eine Lottoniete eine Aufforderung vom Finanzamt waren es sicher nicht..

obwohl,,auch das gibts,,, das das deutsche Finanzamt mit entsprechenden Aufmerksamkeiten: Forderungen an weniger festgezurrte Gläubige, für deren abwegige bzw dem Glauben abholde Gedankengänge sorgt und ( im negativem Sinne für die Kirchen)sogar sehr überzeugend wirksam wurde,, *g*
Ja,, das, so will ich meinen, das sind dann echte, freiwillige, eigene Entscheidungen,, *g*

hugo

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eko
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Re: Glauben
geschrieben von eko
als Antwort auf Karl vom 09.06.2008, 08:47:36
Zitat:

"....ist die Toleranz auf Seiten der Skeptiker besser ausgeprägt als bei den "Gläubigen", die es nicht zu ertragen scheinen, dass es andere Meinungen gibt."

@karl:

Wenn das Deine Wahrnehmungh ist, dann bist Du aber ziemlich einäugig und einseitig ausgerichtet. Ich kann nicht erkennen, dass ich irgendwo in irgendeiner Art und Weise jemandem gegenüber Intoleranz gezeigt hätte. Ich sehe aber in vielen Beiträgen den offenen Hohn und den unerträglichen Spott gegenüber denjenigen, die sich zu einem Gottesglauben bekennen.

Wer sich hier in Deinem ST zu einem Gottesglauben bekennt, muss sich darauf gefasst machen, dass er bezw seine Einstellung auf das heftigste angegriffen werden.
Man braucht schon Mut und Stehvermögen bei all den Schmähungen, die einem da entgegengebracht werden und ich kann diejenigen gut verstehen, die bei diesen massiven Angriffen manches Mal die Contenance verlieren. Auch ich muss gestehen, dass es momentan in mir kocht, wenn ich mitansehen muss, wie einseitig Du reagierst. Du nimmst zwar für Dich in Anspruch, hier Deine persönliche Meinung einbringen zu dürfen, wogegen eigentlich nichts einzuwenden wäre, aber Du ermutigst auf Grund Deiner besonderen Stellung andere dazu, dasselbe zu tun, wobei sie sich hinter Deinem Rücken verstecken, weil Du eben letztlich doch der Boss hier bist.

Noch einmal, ganz klar und deutlich und schnörkellos:

Ich verurteile niemand, der bekennt, dass er keinen Gottesglauben hat, aber ich lasse mir meinen Gottesglauben, der mir nicht eingetrichtert, nicht übergestülpt und mir auch nicht aufgezwungen wurde, sondern den ich in jahrelangen Zweifeln, Kämpfen und Suchen für mich erarbeitet habe, von niemandem madig machen. Und dafür gehe ich notfalls, wenn es sein muss, auf die Barrikaden. Wenn Du dies als Intoleranz betrachtest, wenn ich mich gegen Hohn und Schmähungen zur Wehr setze, dann hast Du allerdings Recht mit Deiner Unterstellung, aber dann bin ich sowieso hier fehl am Platz.

Freundliche Grüße
--
eko
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Glauben
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf eko vom 09.06.2008, 10:30:50
dann trag ihn doch auch nicht vor dir her wie einen Bauchladen, eko - diese ständigen Glaubensbekenntnisse hier haben was von Schwulen, die ihre Homosexualität bei jeder, aber auch jeder Gelegenheit zur Sprache bringen müssen statt sie einfach zu leben
--
angelottchen
cecile
cecile
Mitglied

Re: Glauben
geschrieben von cecile
als Antwort auf eko vom 09.06.2008, 10:30:50
Ein schönes Beispiel für die Toleranz und den Respekt gegenüber Andersdenkenden hat gestern auch der Papst bei seiner Sonntagspredigt geliefert:

Benedetto sagte wortwörtlich (bei Radio Vaticana nachgelesen):

Die Trennung von Gott, die Sünde, macht den Menschen KRANK.

Er leidet an seiner Ichbezogenheit, die ihm keinen Raum zum wahren Leben lässt. Christus ist der Arzt, der Heilung bringt und uns gesund macht. Er will unser Leben auf Gott und die anderen öffnen. Nehmen wir seine heilende Liebe in uns auf und schenken wir sie den Menschen um uns weiter.


Kommentar überflüssig, oder?


Cécile
ein ichbezogener, kranker Mensch ohne Raum zum wahren Leben

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Karl
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Administrator

Re: Glauben
geschrieben von Karl
als Antwort auf eko vom 09.06.2008, 10:30:50
Ich sehe aber in vielen Beiträgen den offenen Hohn und den unerträglichen Spott gegenüber denjenigen, die sich zu einem Gottesglauben bekennen.
geschrieben von eko

Das, eko, nenne ich subjektive Wahrnehmung. Kann es sein, dass dies aus einer inneren Unsicherheit und Erwartungshaltung herrührt?
--
karl
Re: Glauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf bongoline vom 09.06.2008, 08:38:48
Hallo Bongoline,
da stimme ich Dir vollkommen zu.
Auch wie Du Deinem Sohn beibrachtest,mit der Natur
im Einklang zu leben,bzw. der Schöpfung.

Am Besten jedoch,gefiel mir Dein Schlußwort.:
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Glaube - meiner Meinung nach braucht jeder Mensch eine Art Glaube, etwas , das ihm Festigkeit oder auch mal nur Halt verleiht. Abgesehen von denen, deren Glaube einzig und allein am Geld hängt, darf man keinen Menschen belächeln, der einen Glauben hat und zu dem er sich bekennt.
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Liebe Grüße,Astrid
hugo
hugo
Mitglied

Re: Glauben
geschrieben von hugo
als Antwort auf cecile vom 09.06.2008, 10:45:13
hallo Cécile
wie sprichst Du denn über unseren Papst ?
-ein ichbezogener, kranker Mensch ohne Raum zum wahren Leben , na lass das mal nicht die Anderen sehen, ok hugo würde Dir da nicht widersprechen sondern noch etwas schärfer formulieren,,aber wir wollen uns hier ja nicht über alle Maßen streiten.

@ eko,,solche Sätze wie: "weil ich wusste, dass nun die Oberklugscheißer des ST aus ihren Löchern kriechen würden" würde ich auch nicht gerade als gelungenen Versuch einer Annäherung betrachten..
..da spricht schon eine gehörige Portion Missachtung und Beleidigen wollen aus Deinen Beiträgen, aber -das will ich dir mal zugute halten- Du scheinst das schon gar nicht mehr zu bemerken,,

--
hugo
adam
adam
Mitglied

Re: Glauben
geschrieben von adam
als Antwort auf eko vom 07.06.2008, 08:03:35
Grüß Dich eko,

ich erlaube mir, Dich an Deinen Beitrag vom 7.6. um 8 Uhr 3 zu erinnern. Die maßgeblichen Stellen habe ich fett hervorgehoben.

@ minu:

Als ich Deinen Eingangsbeitrag las, dachte ich, dass ich Dich unterstützen sollte, weil ich wusste, dass nun die Oberklugscheißer des ST aus ihren Löchern kriechen würden und Dich bezw. Deine Lebensanschauung mit Hohn und Spott überziehen würden.

Und so ist es ja nun auch gekommen. Gib Dich nicht dem Irrtum hin, hier über Glauben diskutieren zu können. Was dabei herauskommt, erlebst Du ja gerade. Da gibt es Leute, die sich nicht zu blöde dafür sind, ihren Mitmenschen Dinge zu unterstellen, die sie so niemals gemeint und niemals auch nur ein Wort darüber geschrieben haben. Auch ich bin mit meinem Beitrag in die Falle getappt und wurde verhöhnt.

Es ist vollkommen sinnlos, mit Gottesleugnern reden zu wollen. Es kommt nichts dabei heraus. Das ist die Erkenntnis, die ich aus diesem Thread inzwischen gezogen habe. Ich werde mich hüten, noch einmal etwas zu diesem Thema zu schreiben, denn ich habe es nicht nötig, mich von Dummköpfen bespucken zu lassen.
--
eko
geschrieben von eko


Ist das Deine Art von Toleranz?

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adam

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