Aktuelle Themen Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt für Frauen nicht !
Bei diesem Thema frage ich mich die ganze Zeit, wie blöd wir Männer eigentlich sind, daß wir verhindern, daß Frauen a) Arbeiten und Karriere machen und b) mehr verdienen als Männer.
Frei nach dem Motto:
Die klügsten Männer sind jene, die ihrer Frau einreden können, daß Gartenarbeit schön macht
sollten wir doch alles dafür tun, daß Frau genug Geld für beide verdienen kann und sich dabei auch noch selbst verwirklicht.
Ergebnis: Eine zufriedene erfolgreiche Frau die für genug Kohle sorgt um damit das Kindermädchen und die Putzfrau sowie die Freizeitaktivitäten des Mannes zu bezahlen. Dann könnte Mann sich endlich um die wirklich wichtigen dinge im Leben kümmern.
Mann Mann Mann, sind wir dämlich )
--
yankee
Frei nach dem Motto:
Die klügsten Männer sind jene, die ihrer Frau einreden können, daß Gartenarbeit schön macht
sollten wir doch alles dafür tun, daß Frau genug Geld für beide verdienen kann und sich dabei auch noch selbst verwirklicht.
Ergebnis: Eine zufriedene erfolgreiche Frau die für genug Kohle sorgt um damit das Kindermädchen und die Putzfrau sowie die Freizeitaktivitäten des Mannes zu bezahlen. Dann könnte Mann sich endlich um die wirklich wichtigen dinge im Leben kümmern.
Mann Mann Mann, sind wir dämlich )
--
yankee
hm klaus,,klar wird man -je nachdem wie man sucht- solche und solche Fälle finden.
ich denke das Mädels und Jungens erstmal relativ gleiche Voraussetzungen haben,,in der Grundschule aber auch noch beim Studium,,von da an kanns jedoch schon passieren das die einstellenden Unternehmen so ihre Vorstellungen von den Neueinstellungen haben.
Die dürfen sie jedoch nicht so offen zweigen, also wird in den meisten Annoncen stehen Jobsuchende und BewerberInnen usw ,,also erst mal sehr neutral.
Was der einstellende Mitarbeiter oder Personalchef dann mit den vielen Bewerbungen macht, welche er zurückschickt, wen er zum Gespräch einlädt,,das ist schon mal eine andere Sache,, und wenn dann vor Ihm eine Mutter mit zwei Kleinkindern sitzt oder ein Mann ,,,naja das lässt sich leicht erahnen was der Chef nun denkt und wie er handelt und verhandelt,,
übrigens gibts auch große Unterschiede in der Bezahlung von Männern und Männern,,
meine erst derartige Nachwendeerfahrung war gleich 1990.
Der Sohn meines Chefs -ausgebildeter Koch- wurde von seinem Freund (ebenfalls Koch) animiert in den Westen überzusiegeln und beim gleichen Chef anzuheuern.
Nach einem halben Jahr unterhalten sich die beiden die die Gleiche Tätigkeit aber in der jeweiligen Gegenschicht machten(wie es zu Ostzeiten eben üblich war, auch über Lohn usw) ,,und,,der Kumpel hatte fast 1000 DM im Monat mehr
die Rücksprache beim Chef ergab dann: na Du hast doch nicht mehr verlangt,,,und der Koch aus der anderen Schicht wurde abgemahnt weil er gepetzt hatte,,
ich denke es ist auch eine taktische Angelegenheit die "Untertanen/ Beschäftigten" unterschiedlich zu "behandeln" das verwirrt, das entzweit das macht gefügig und es läßt sich besser herrschen und Druck ausüben, als wenn alle gleich viel bekommen.
Die Leute sind leichter gegeneinader ausspielbar,,und daran haben einige Chefs wohl großes Interesse.
gerade sah ich einen Bericht über die nächtlichen Koalitionsergebnisse, da stellt sich doch dieser Landesgruppenchef Peter Ramsauer vor die Kameras und brüllt sich fast die Seele aus dem Leib vonwegen Spitzengehälter der Manager reglementieren sei mit Ihm nicht zu machen,,die Eigentümer sollen entscheiden,,,
Ist er Eigentümer ??
Ihm sind die perversen Spitzeneinkommen genau so Schnuppe wie die perversen Niedriglöhne,,,na wenn er da mal nicht bald die Rechnung präsentiert bekommt.
,,aber nun komm ich wohl schon wieder mal vom Thema ab,,
im Link werden einige Beispiele unterschiedlicher Bezahlung benannt hugo
ich denke das Mädels und Jungens erstmal relativ gleiche Voraussetzungen haben,,in der Grundschule aber auch noch beim Studium,,von da an kanns jedoch schon passieren das die einstellenden Unternehmen so ihre Vorstellungen von den Neueinstellungen haben.
Die dürfen sie jedoch nicht so offen zweigen, also wird in den meisten Annoncen stehen Jobsuchende und BewerberInnen usw ,,also erst mal sehr neutral.
Was der einstellende Mitarbeiter oder Personalchef dann mit den vielen Bewerbungen macht, welche er zurückschickt, wen er zum Gespräch einlädt,,das ist schon mal eine andere Sache,, und wenn dann vor Ihm eine Mutter mit zwei Kleinkindern sitzt oder ein Mann ,,,naja das lässt sich leicht erahnen was der Chef nun denkt und wie er handelt und verhandelt,,
übrigens gibts auch große Unterschiede in der Bezahlung von Männern und Männern,,
meine erst derartige Nachwendeerfahrung war gleich 1990.
Der Sohn meines Chefs -ausgebildeter Koch- wurde von seinem Freund (ebenfalls Koch) animiert in den Westen überzusiegeln und beim gleichen Chef anzuheuern.
Nach einem halben Jahr unterhalten sich die beiden die die Gleiche Tätigkeit aber in der jeweiligen Gegenschicht machten(wie es zu Ostzeiten eben üblich war, auch über Lohn usw) ,,und,,der Kumpel hatte fast 1000 DM im Monat mehr
die Rücksprache beim Chef ergab dann: na Du hast doch nicht mehr verlangt,,,und der Koch aus der anderen Schicht wurde abgemahnt weil er gepetzt hatte,,
ich denke es ist auch eine taktische Angelegenheit die "Untertanen/ Beschäftigten" unterschiedlich zu "behandeln" das verwirrt, das entzweit das macht gefügig und es läßt sich besser herrschen und Druck ausüben, als wenn alle gleich viel bekommen.
Die Leute sind leichter gegeneinader ausspielbar,,und daran haben einige Chefs wohl großes Interesse.
gerade sah ich einen Bericht über die nächtlichen Koalitionsergebnisse, da stellt sich doch dieser Landesgruppenchef Peter Ramsauer vor die Kameras und brüllt sich fast die Seele aus dem Leib vonwegen Spitzengehälter der Manager reglementieren sei mit Ihm nicht zu machen,,die Eigentümer sollen entscheiden,,,
Ist er Eigentümer ??
Ihm sind die perversen Spitzeneinkommen genau so Schnuppe wie die perversen Niedriglöhne,,,na wenn er da mal nicht bald die Rechnung präsentiert bekommt.
,,aber nun komm ich wohl schon wieder mal vom Thema ab,,
im Link werden einige Beispiele unterschiedlicher Bezahlung benannt hugo
Na klar Yankee, da gabs doch mal so nen spruch:
hauptsache ich bin gesund und meine frau hat arbeit
--
männer handelt danach und ihr werdet sicher älter als eure frauen.
Bisher ist es ja meistens umgekehrt.
gram
hauptsache ich bin gesund und meine frau hat arbeit
--
männer handelt danach und ihr werdet sicher älter als eure frauen.
Bisher ist es ja meistens umgekehrt.
gram
Umso länger mann darüber nachdenkt, umso mehr Vorteile werden sichtbar.
gg
Edit: Ich glaube, wir sind mit dieser Einstellung auf dem richtigen Weg.
Dafür lohnt es sich zu kämpfen )
--
yankee
gg
Edit: Ich glaube, wir sind mit dieser Einstellung auf dem richtigen Weg.
Dafür lohnt es sich zu kämpfen )
--
yankee
Re: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt für Frauen nicht !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
m Link werden einige Beispiele unterschiedlicher Bezahlung benannt
Es tut mir leid, aber ich muß gr. Zeifel an der "Studie" deiner Belegquelle anmelden. Da wird Mist mit scheinbarer Genauigkeit produziert und (mit Hintergedanken?) ins Volk geworfen.
Es sind Ergebnisse von Online-Umfragen (www.lohnspiegel.de). Bei den Bürokaufleuten nahmen rund 3.600 Bürokaufleute teil. Eigentlich eine sehr stattliche Anzahl; trotzdem sind die Ergebnis wegzuwerfen.
Ja, füllt nur den Fragebogen für den Lohn- und Gehalts-Check aus, eine Reise für zwei Personen in Südafrika kann gewonnen werden.
"Also: am besten noch heute Mitmachen und Weitersagen!"
Immerhin wird mehr geboten als im hiesigen Forum, wo beim Ausfüllen einer Umfrage für eine Diplomarbeit nur Sticks winken)
--
mart1
Re: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt für Frauen nicht !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, nun werden meine Antworten auch mitvermanscht werden. Habe gerade mit gr. Interesse an der Umfrage teilgenommen, auf deren Ergebnisse sich so viele Medienberichte (und arno und hugo und...) stürzen und stützen.
"Vielen Dank für Ihre Mühe und Ihre Zeit.
Ihre Daten sind nun erfasst und
werden in den künftigen Lohn- und Gehalt Spiegel
einbezogen."
--
mart1
"Vielen Dank für Ihre Mühe und Ihre Zeit.
Ihre Daten sind nun erfasst und
werden in den künftigen Lohn- und Gehalt Spiegel
einbezogen."
--
mart1
Re: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt für Frauen nicht !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@mart1,
"Es tut mir leid, aber ich muß gr. Zeifel an der "Studie" deiner Belegquelle anmelden...."
Umfragen dieser Art sind immer mit Vorsicht zu genießen. Du siehst aber, dass es hier einige Forenschreiber gibt, die diesen Umfragen mehr trauen, als z.B. dem Statistischen Bundesamt.
Ganz nach "Wetterlage".
Diese Umfragen geben auch keinerlei Auskunft über die Ursachen der Ergebnisse. So werden dann einfach passende Parolen in den Raum gesetzt, wie "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt für Frauen nicht !".
UND dann nur nicht nach den Ursachen suchen, es könnte ja auch was rauskommen, was den "Schöpfern" nicht passt.
--
klaus
"Es tut mir leid, aber ich muß gr. Zeifel an der "Studie" deiner Belegquelle anmelden...."
Umfragen dieser Art sind immer mit Vorsicht zu genießen. Du siehst aber, dass es hier einige Forenschreiber gibt, die diesen Umfragen mehr trauen, als z.B. dem Statistischen Bundesamt.
Ganz nach "Wetterlage".
Diese Umfragen geben auch keinerlei Auskunft über die Ursachen der Ergebnisse. So werden dann einfach passende Parolen in den Raum gesetzt, wie "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt für Frauen nicht !".
UND dann nur nicht nach den Ursachen suchen, es könnte ja auch was rauskommen, was den "Schöpfern" nicht passt.
--
klaus
Re: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt für Frauen nicht !
Es ist egal, wer eine Statistik erstellt, man kann sie alle als Beweis für und gegen nutzen.
Neutral beurteilen kann man sie nur, wenn man die Fragestellung, Art der Befragung, Auswahl der Quellen etc. kennt.
Bis man die Statistik dann richtig ausgewertet hat, ist sie veraltet.
--
rolf
Auch die Art der Präsentation der gleichen Zahlen erweckt einen anderen Eindruck.
Beispiel: Preiserhöhung von 1,00 € auf 1,50 €
Der Preis bei der Konkurrenz wurde um 50 % erhöht
unsere Preise waren vor der Anpassung nur 33 % niedriger.
Neutral beurteilen kann man sie nur, wenn man die Fragestellung, Art der Befragung, Auswahl der Quellen etc. kennt.
Bis man die Statistik dann richtig ausgewertet hat, ist sie veraltet.
--
rolf
Auch die Art der Präsentation der gleichen Zahlen erweckt einen anderen Eindruck.
Beispiel: Preiserhöhung von 1,00 € auf 1,50 €
Der Preis bei der Konkurrenz wurde um 50 % erhöht
unsere Preise waren vor der Anpassung nur 33 % niedriger.
@ mart1: ".......Immerhin wird mehr geboten als im hiesigen Forum, wo beim Ausfüllen einer Umfrage für eine Diplomarbeit nur Sticks winken)...."
1. muss ja niemand mitmachen und
2. kann man von einem Student nicht verlangen, dass er mit Lockvogel-Prämien mit Unternehmen mithalten kann.
--
schorsch
1. muss ja niemand mitmachen und
2. kann man von einem Student nicht verlangen, dass er mit Lockvogel-Prämien mit Unternehmen mithalten kann.
--
schorsch
Re: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt für Frauen nicht !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Weder der eine noch der andere Punkt sind für die Feststellung "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt für Frauen nicht", die auf Internetonlineumfragen beruhen der entscheidende Punkt.
Jede Datenerhebung dieser Art ist von einer Unzahl von Unsicherheiten belastet, sodaß damit elegantest Politik, Meinungsmanipulation und Unsinn getrieben werden kann.
Wobei die Frage, welche Programme mit welchen Wichtungen, Ausscheidungsmöglichkeiten und allen denjenigen Punkten, die dann diese Pauschalurteile ergeben, völlig offen ist.
--
mart1
Jede Datenerhebung dieser Art ist von einer Unzahl von Unsicherheiten belastet, sodaß damit elegantest Politik, Meinungsmanipulation und Unsinn getrieben werden kann.
Wobei die Frage, welche Programme mit welchen Wichtungen, Ausscheidungsmöglichkeiten und allen denjenigen Punkten, die dann diese Pauschalurteile ergeben, völlig offen ist.
--
mart1