Aktuelle Themen Halloween - Plus oder Minus?

Halloween wurde einst durch irische Einwanderer als Brauchtumsfest nach den USA importiert. Was einst in kleinen Kreisen begann, wurde dann wegen der absonderlichen Bräuche in den Staaten schnell zu einem Renner, der durch den Kommerz sehr schnell zunahm. Aufgrund seiner Attraktivität wurde es bald auch von den Kindern anderer Einwanderer übernommen und entwickelte sich zu einem wichtigen Volksfest.
         Aus Nordamerika kam der Brauch des Halloweenfestes dann nach dem Zweiten Weltkrieg zurück nach Europa, wo es nun in noch stärker kommerzialisierter, vielfach veränderter Form gefeiert wird.
Bei Halloween scheiden sich heute die Geister, Ablehnung und Zuspruch halten sich die Waage.

          Ob jemand nun Halloween feiert, ist eine Frage der Verantwortung gegenüber den beteiligten Menschen, Kindern wie Erwachsenen. Ist es ein fantasievolles Spiel oder ist es ein Anlass, dümmliche Gruseleffekte zu inszenieren, die den Kindern Angst machen?
Ist es nur wieder neuer Kommerz oder ist es ein fröhliches, kreatives Fest? Entscheide doch selbst! Das ist gute protestantische Tradition, uns zwingt niemand, so etwas mitzumachen. Ich denke, Toleranz gegenüber den Befürwortern schadet nicht - erst wenn irgendwo die Grenze zum Zumutbaren überschritten wird, kann man dagegen tätig werden.
        Und - es soll ja auch Menschen geben, die ähnliche Dummheiten später als "Blödsinn" abtun und die Kurve zur geistigen Vernunft doch noch kriegen!
 

Halloween ist wie der Muttertag und viele andere, ähnliche Feiertage ein willkommener Anlass, Dinge verkaufen zu wollen, die keiner braucht. Aber Hauptsache, die KOnsumenten machen Geld locker, was sie auch brav immer wieder so machen.... Olga

Meinen persönlichen Muttertag möchte ich nicht missen - aber Halloween gibt es....für mich niemals nicht.
Heide

DAs sei Ihnen auch von Herzen vergönnt, wenn Sie am Muttertag festhalten wollen. Aus gegebenem Anlass ist dieser Gedenktag natürlich für mich nicht feierbar. Aber ich verweigere mich auch dem Valentin`s Day gegenüber und weiteren dieser so durchsichtigen Anlässe, wo wir nur aufgefordert werden, Geld auszugeben.
Ich finde immer, es braucht keinen oktroyierten Tag oder Datum, um jemandem was Nettes undGutes zu tun. Dafür reicht ein Jahr mit 365 Tagen und ebenso vielen Gelegenheit ja auch aus, oder? Olga