Aktuelle Themen Harry Valérien ist tot
Wer kannte ihn nicht, den Grandseigneur der Sportreportage und jahrzehntelangen Moderator des "Aktuellen Sportstudios" im ZDF? Mit "großem Fachwissen, Neugier und Charme" begeisterte der Wintersportexperte die Fernsehzuschauer, darunter auch mich. Danke Harry!
buchfreund
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Valerian erinnert mich an eine Zeit, wo auch ich gelegentlich Sportschauen angesehen habe, weil dieser Mensch Gespür und Würde hatte.
Heute sind Journalisten dort unterwegs, die häufig vor allem oberflächlich sind, flegelhaft und vor allem sind es zu viele.
Mit Rubenbauer, der scheinbar den gleichen sound wie Val. hervorbrachte, war die Zeit der Nobel-Sportreporter vorbei. Eine Ausnahme vielleicht Peter Kürten.
Servus
Heute sind Journalisten dort unterwegs, die häufig vor allem oberflächlich sind, flegelhaft und vor allem sind es zu viele.
Mit Rubenbauer, der scheinbar den gleichen sound wie Val. hervorbrachte, war die Zeit der Nobel-Sportreporter vorbei. Eine Ausnahme vielleicht Peter Kürten.
Servus
Re: Harry Valérien ist tot
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich fand ihn klasse, seinen humor und überhaupt seine ganze art... er war der grandseigneur der sportreportage...
mit ihm ist einer letzten großen sportreporter gegangen
mit ihm ist einer letzten großen sportreporter gegangen
Auf welcher Kamera sind wir wohl jetzt? Es möge die sein, die er sich wünscht!
Unsere ganze Familie mochte Harry Valerien gut leiden.
Es wird viel gestorben in letzter Zeit - die Generation
der 30er/40er Geburtsjahrgänge verschwindet langsam.
Dutch hat recht, die Einschläge kommen immer näher. Ich frage mich häufiger, wer ist der oder die nächste.
M.
Es wird viel gestorben in letzter Zeit - die Generation
der 30er/40er Geburtsjahrgänge verschwindet langsam.
Dutch hat recht, die Einschläge kommen immer näher. Ich frage mich häufiger, wer ist der oder die nächste.
M.
Für mich war er der beste Sportreporter.
fische
fische
mit ihm ist einer letzten großen sportreporter gegangen
Bitte nicht übertreiben: Harry Valerien war seit Jahrzehnten kein praktizierender Sportreporter mehr - er wusste, wann es gute Zeit war, zurückzutreten.
Er ist zusammen mit meiner Mutter in München aufgewachsen. DA er ja als kleiner Junge bereits seine Eltern verloren hatte, wurde er öfters von meiner Grossmutter verköstigt - dadurch entstand eine Freundschaft zu meiner Mutter und deren Geschwister. Sie erzählten oft von ihm - auch das kam mir in den Kopf als ich von seinem sehr friedlichen Tod erfuhr.
Er selbst und seine Frau verloren ja eine Tochter in den letzten Jahren durch Brustkrebs. Olga