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Aktuelle Themen Hat Weihnachten ohne Glauben einen Sinn?

mart
mart
Mitglied

Re: Hat Weihnachten ohne Glauben einen Sinn?
geschrieben von mart
als Antwort auf arno vom 23.12.2007, 22:46:03
Als Replik auf Arnos Pessimismus geschrieben:


Kinder sind kleine Hände, die zurückführen
in eine Welt, die man vergessen hat.
Kinder sind Augen, die sehen, wofür wir längst schon blind sind.
Kinder sind Ohren, die hören, wofür wir längst schon taub sind.
Kinder sind Seelen, die spüren, wofür wir längst schon stumpf sind.
Kinder sind Spiegel, sie zeigen, was wir gerne verbergen.
Kinder bedeuten die Möglichkeit, dass die Welt sich vielleicht doch zum Besseren entwickelt.

Dieses Kind soll es besser haben und soll - so hofft man - auch alles besser machen als wir, die Vorgängergenerationen.

Wie schrecklich wäre eine Welt aus griesgrämigen, pessimistischen, nörgelnden Alten ohne die Freude, die Spontanität und den oft so entlarvenden Blickwinkel von Kindern
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Hat Weihnachten ohne Glauben einen Sinn?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf mart vom 25.12.2007, 13:02:56
Schön gesagt!

Auch WIR waren einmal Kinder. Wo ist wohl unser kindliches Betrachten abgeblieben? Im Karussell der alltäglichen Sorgen und Nöte? Liegt es im Grabe unserer vom Alltag umgebrachten Wünsche und Hoffnungen? )

--
schorsch
arno
arno
Mitglied

Re: Hat Weihnachten ohne Glauben einen Sinn?
geschrieben von arno
als Antwort auf schorsch vom 26.12.2007, 10:06:15
Hallo, schorsch,

man sollte mal ein eigenes Thema eröffnen, in dem alle
Unwahrheiten, Bevormundungen, Übervorteilungen,
Lieblosigkeiten, Unehrlichkeiten, Dummheiten
usw., usw., usw., die wir unseren Kindern antuen,
zusammentragen. Hier hat bis jetzt selbst die Pädagogik
versagt.

Viele Grüße
--
arno

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nasti
nasti
Mitglied

Re: Hat Weihnachten ohne Glauben einen Sinn?
geschrieben von nasti
als Antwort auf schorsch vom 26.12.2007, 10:06:15
Nein Schorsch,

ich bin fähig das schöne NOCH bewundern, und das fast wie ein Kind,
die alltägliche Sorgen lasse ich für die Zukunft, es sollten schon lange hier sein weil ich dazu genügend alt bin, aber es kommt nicht, hat sich in mein Leib eigneschleicht die Sorglosigkeit.
Bereitet mir das auch Probleme das die Leute das nicht verstehen.

In diese Weihnachten habe ich verstanden wo mein Problem liegt, bis jetzt lebte ich in die naive Glaube das die Menschen nehmen meine Verhalten als selbstverständlich. Nein!!!!
Ein Perser hat mir erklärt bei der Weihnatsparty, er ist ein Sensibile junge Man und sieht und spürt alles was in Luft nur so liegt und hängt, und ist nicht laut ausgesprochen.

Ein Mensch erfährt mit Zufälle von Menschen über sich etwas

er sagte:

"Ich spreche das aus laut auch wenn mein Kopf abgeschlagen wird dabei"

und er sagte über mich einige Worte, wo ich stark staunen müsste wobei die junge Damen Ihre Augen versteckt hatten

ich habe so viel Verstanden wie 20 Jahre nicht mehr

ich bin viel reifer geworden plötzlich,

und bleibe ich ein Schmetterling /nach deine Worte/

Nasti


lotte
lotte
Mitglied

Re: Hat Weihnachten ohne Glauben einen Sinn?
geschrieben von lotte
als Antwort auf arno vom 26.12.2007, 10:31:55
Hallo, schorsch,

man sollte mal ein eigenes Thema eröffnen, in dem alle
Unwahrheiten, Bevormundungen, Übervorteilungen,
Lieblosigkeiten, Unehrlichkeiten, Dummheiten
usw., usw., usw., die wir unseren Kindern antuen,
zusammentragen. Hier hat bis jetzt selbst die Pädagogik
versagt.

Viele Grüße
--
arno
geschrieben von arno

Nun ja, arno..
wer fähig ist, solches zu schreiben und dazu noch fähig ist - was ich bei Dir annehmen will - das zu sehen, was er/sie den eigenen Kindern angetan hat, noch antut, bei dem/der hat die Pädagogik ja anscheinend nicht versagt.
--
lotte
yankee
yankee
Mitglied

Re: Hat Weihnachten ohne Glauben einen Sinn?
geschrieben von yankee
als Antwort auf mart vom 25.12.2007, 13:02:56
Hallo mart,

so ganz will ich deine Meinung nicht teilen, gemäß dem Motto: Alles hat mindestens 2 Seiten.
Das Verhalten unserer Kinder unterscheidet sich so gut wie gar nicht vom Verhalten der Erwachsenen im Forum, die ja den verschiedenen Altersstufen angehören.
Da wird gezankt, getreten, beleidigt, besser gewusst, Erfundenes mit viel schöperischer Fantasie zur blanken Wahrheit designed, Freundschaften geschlossen und beendet, Launen ausgelebt, Frust auf -und abgebaut, profiliert, rumgekaspert, verarscht, be -und missachtet usw. usw.
Wo ist denn da der Unterschied zum Kindergarten und Sandkasten ?
Ich finde es schön dass wir alle uns die Kindlichkeit bis ans Lebensende bewahren. Wie sagte schon der Herr: Werdet wie die Kinder, denn denen gehört das Himmelreich. (Quad erat demonstrandum)

P.S.
Die Pädagogik dient doch letztlich nur dazu, dass wir von uns selbst glauben, nicht mehr Kinder zu sein.
--
yankee

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hema
hema
Mitglied

Re: Hat Weihnachten ohne Glauben einen Sinn?
geschrieben von hema
als Antwort auf arno vom 23.12.2007, 09:49:42
Arno, Weihnachten - Gott ist Mensch geworden.

Mit Jesus, dem Christus kam das Gute und die Liebe in die Welt!
Das war aber für die Menschen damals, besonders für die Mächtigen so was von neu, dass sie es nicht glauben konnten.

Nach 2.000 Jahren sind wir noch immer nicht perfekt, aber viele Menschen haben doch begriffen, dass die Liebe und das Gute ein schöneres Leben ermöglichen.
--
hema
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Hat Weihnachten ohne Glauben einen Sinn?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hema vom 28.12.2007, 09:33:27
Arme Menschheit, die vorher ein paar 10`000 Jahre lang ohne Gutes und ohne Liebe dahinvegetieren musste....

....ist es nicht schon ein Wunder, dass sie diese lange Zeit nicht nur unbeschadet, sondern sogar immer besser überstanden hat?

--
schorsch
nasti
nasti
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Re: Hat Weihnachten ohne Glauben einen Sinn?
geschrieben von nasti
als Antwort auf schorsch vom 28.12.2007, 10:07:32

Vielleicht sind meine lieblings Neandertaler dewegen verschwunden weil Sie keine Glaube hatten?
In jeden Fall die Sieger waren die Cromagnone, Sie habe nmit Gewalt die schönere neandertaleninnen befrüchtet, ob die eine Glaube hatten?
ehemaligesMitglied57
ehemaligesMitglied57
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Experiment
geschrieben von ehemaligesMitglied57
als Antwort auf hema vom 28.12.2007, 09:33:27
Nüchtern betrachtet, war die Geburt des Jesus das Ergebnis eines Experiments. Eine Zivilisation, die aufgrund eines zeitlichen Vorsprungs höher entwickelt war, als die unsrige, versuchte damals seine Gene mit denen der Menschen zu mischen. Das Ergebnis zeigte eindrucksvoll, dass wir alle dem selben Genpool entspringen (was wiederum nicht allzu sehr überraschen sollte). Diese Besuche fanden ganz offensichtlich schon vorher immer mal wieder statt, und jedesmal wurden neue Götter geboren, die versprachen wiederzukommen, was sie ja auch einhielten.
Wenn Maria Drillinge bekommen hätte (was bei dieser Art der künstlichen Befruchtung ja recht häufig vorkommt), wäre die Geschichte sicher recht putzig verlaufen... *ggg*
--
gerald

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