Forum Allgemeine Themen Aktuelle Themen Heute ist der Tag des Kindes

Aktuelle Themen Heute ist der Tag des Kindes

eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von eleonore
als Antwort auf maggy vom 21.09.2007, 20:44:15
es gibt eine menge einfache methoden, mit den man helfen kann.
geht raus, erkundigt euch, in fast jede größere stadt, gibt es tafeln und suppenküchen.

als mein kind klein war, war dieses schreckliche wort *kinderarmut* nicht so präsent , wie heute. (leider)
wir hatten in kindergarten ein regal, wo man kinderklamotten, spielzeug,und sowas reinstellen konnte, und jede durfte sich bedienen.
genauso hatten wir in schule und später auf der gymnasium dafür gesorgt, dass aus eine spendenkasse die klassenfahrten für schüler, die es nicht richtig leisten konnten, mitfinanziert werden.

hilfe ist wichtig, sehr wichtig.
aber es muss in eigene umfeld anfangen, und wenn es noch so klein ist.
man muss auch keine patenschaften in ausland übernehmen, wir haben genug elend in eigene land.
wenn jemand wirklich helfen will, findet man wege und möglichkeiten.

und wenn 1!!!! kind nachhaltig geholfen wird, ist eine menge erreicht.
ja , ich weiss, eins von so vielen.

aber was nützt mir in deutschland, wenn ich reisfelder in gottweisswo mitfinanziere, und 2 strassen weiter frau xyz mit ihre kinder, als allein erziehende mutter nicht weiss, wie sie am monatsende ihre kinder satt kriegen soll.
--
eleonore
Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 22.09.2007, 08:04:29
es gibt eine menge einfache methoden, mit den man helfen kann.
geht raus, erkundigt euch, in fast jede größere stadt, gibt es tafeln und suppenküchen.

als mein kind klein war, war dieses schreckliche wort *kinderarmut* nicht so präsent , wie heute. (leider)
wir hatten in kindergarten ein regal, wo man kinderklamotten, spielzeug,und sowas reinstellen konnte, und jede durfte sich bedienen.
genauso hatten wir in schule und später auf der gymnasium dafür gesorgt, dass aus eine spendenkasse die klassenfahrten für schüler, die es nicht richtig leisten konnten, mitfinanziert werden.

hilfe ist wichtig, sehr wichtig.
aber es muss in eigene umfeld anfangen, und wenn es noch so klein ist.
eman muss auch keine patenschaften in ausland übernehmen, wir haben genug lend in eigene land.
wenn jemand wirklich helfen will, findet man wege und möglichkeiten.

und wenn 1!!!! kind nachhaltig geholfen wird, ist eine menge erreicht.
ja , ich weiss, eins von so vielen.

aber was nützt mir in deutschland, wenn ich reisfelder in gottweisswo mitfinanziere, und 2 strassen weiter frau xyz mit ihre kinder, als allein erziehende mutter nicht weiss, wie sie am monatsende ihre kinder satt kriegen soll.
--
eleonore


--
karin2
Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.09.2007, 09:07:00
Patenschaft im Ausland....
--nein, eleonore, MUSS man nicht, da hast du Recht. ich denke aber, hier in Deutschland gibts immer noch mehr Möglichkeiten finanzieller Art, einer bedürftigen Familie unter die Arme zu greifen als in wirklich "armen" Ländern.
Alles ist vielleicht ein Tropfen auf dem heissen Stein, aber besser als gar nichts zu machen.

karin2

Anzeige

eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.09.2007, 09:10:11
@karin,

ich will dir nicht gegen schienbein treten, aber ich mag diese *patenschaft* argumente nicht.
dass liest sich immer, *wir haben ein kindlein in burkina faso geholfen, ah was sind wir edel und gut*.
es ist nicht gegen dich persönlich gemeint.
solange in ein so reiches land wie deutschland so desolate zustände herrschen teilweise, fordert es jeden hier und jetzt was zu tun.

nein karin, es gibt in deutschland, jedenfalls auf legalen weg, weniger möglichkeiten, als man denkt.
ich lade dich gerne in berlin zu ein besuch zu suppenküche oder arche ein.
du wirst dich wundern.
grade wegen die kinder, und dessen möglichkeiten.

--
eleonore
Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 22.09.2007, 09:36:28

--eleonore, die Patenschaft ist nur eines von vielen Dingen, die wir machen. Selbstverständlich gab es von uns auch hier im Lande Spenden, wir spenden auch für UNICEF. Ich will im Einzelnen nicht alles aufzählen. Das wäre vielleicht mal ein Grund, intern zu schreiben.

mit lieben Grüßen
karin2
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.09.2007, 09:51:05
@karin,

spenden in ehren.
ich hab vor lange zeit mal erfahren, dass beim vielen organisationen von 1 gespendete € in regel 60-70 cent auf verwaltungs kosten raufgehen.
z.B. beim DRK.
also bleiben irgend zwuckel in afrika, oder wo auch immer 0,30€ über, wenn überhaupt.

ich halte mehr von hilfe, die jetzt und vor ort passiert.
--
eleonore

Anzeige

Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 22.09.2007, 09:58:10

--eleonore,
Zweifel kann und muss man überall haben. Wer sagt dir, daß du, wenn du einem Bettler auf der Straße Geld für Essen gibst, dieser das Geld auch dafür ausgibt?

Im "Kleinen" helfe ich genug. Bin z.B. im Kindergarten meines Enkels schon fest eingeplant, wenn es gilt, irgendwelche Veranstaltungen zu organisieren, Ausflüge zu machen.
Begleitungen bei Zoobesuchen etc.
Obwohl, nach Aussage der Kindergärtnerin, einige junge Mütter zu Hause auf dem Sofa sitzen und es sich gut gehen lassen.

Deshalb bin ich auch für Unterstützung der Kinder in Form von "Sachleistungen", kostenloses Mittagessen in Schulen etc.
Viele Kinder bekommen nicht mal zu Hause ein Frühstück, obwohl das Essen wohl da wäre. Nein, die Eltern stehen oft nicht mal morgens mit auf, wenn der Filius in die Schule muss. Und daß sich Kinder nicht allein das Frühstück machen, das versteht sich von selbst.

Also...im Fall "Kinder" gibts viel zu sagen und zu tun.


karin2
Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 22.09.2007, 08:04:29
Eleonore,
du hast recht,erst mal in der Nachbarschaft anfangen,
mit dem Helfen. Leider schauen da sehr viele Leute
drüber weg. Manches mal kann man auch mit Kleidung
für Mutter und Kinder helfen.Und über Spielzeug freuen
sich solche Kinder natürlich auch sehr.

Liebe Grüße,Astrid

Medea
Medea
Mitglied

Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.09.2007, 12:04:26
Ich stehe auch hinter "Sachleistungen" und bin froh, daß Franz Müntefehring das nun ernsthaft in die Debatte wirft. Kostenlosen Mittagstisch für die Schulkinder und Kindergartenkinder, deren Mütter nicht kochen können oder wollen (es gibt immer wieder TV-Berichte über solche nicht seltenen Fälle), Befreiung von den Kosten für Schulbücher, Bereitstellung von Mitteln für Schulausflüge und Klassenreisen - offenbar zeigt die Erfahrung, daß das Kindergeld häufig die Bedürfnisse von Eltern abdeckt und nicht den Kindern zugutekommt, für die es ja gedacht ist.

Medea

maggy
maggy
Mitglied

Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von maggy
als Antwort auf eleonore vom 22.09.2007, 08:04:29
eleonore, falls Du mich damit gemeint hast,
dass ich raus gehen soll, dann habe ich das
über 10 Jahre lang getan, nämlich eine Tafel
vor Ort aufgebaut.
Gerade für Kinder haben meine Mitarbeiter
und ich viel getan. Sie lagen bzw. liegen
uns besonders am Herzen.

Du hast mit Deinem Beitrag meinen
ergänzt bzw. bestätigt - Danke.

--
maggy

Anzeige