Forum Allgemeine Themen Aktuelle Themen Heute ist der Tag des Kindes

Aktuelle Themen Heute ist der Tag des Kindes

eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von eleonore
als Antwort auf maggy vom 26.09.2007, 10:18:21
es ist die einzige organisation, wo ich bereit bin zu spenden.


--
eleonore
maggy
maggy
Mitglied

Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von maggy
als Antwort auf eleonore vom 26.09.2007, 10:32:32
das kann ich sehr gut nachvollziehen.

Ich setze mich natürlich auch noch
intensiv für die Tafel hier vor
Ort ein - verständlicherweise

--
maggy
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Jeder Tag ist der Tag des Kindes
geschrieben von luchs35
als Antwort auf maggy vom 26.09.2007, 10:35:55

Diese "Tafeln", wie ihr sie in Deutschland habt, kennt man hier in der Schweiz nicht. Zwar wird hinter vorgehaltener Hand über Kinderarmut gesprochen, aber doch sehr differenziert ausgelegt.

Kinderarmut ist hier nicht unbedingt an den finanziellen Hintergrund geknüpft.
Wenn die Kinder in sehr armen Familien aufwachsen, wo aber das Zusammenleben harmonisch und für Kinder zufriedenstellend ist, werden andere Massstäbe angelegt, als bei Familien, die womöglich ein halbwegs normales Einkommen haben, dafür die Kinder sich selbst überlassen werden.
So sucht man eher für diese Kinder Gastfamilien oder andere Möglichkeiten wie Horte oder Tagesmütter.

Auch die Finanzierung wird dann entsprechend geregelt.

So gibt es hier viele Einzelinitiativen, wie man Kindern helfen kann.
Da ich selbst schon damit zu tun hatte und Kinder von der Schule bis zur Lehrstellensuche begleitet habe, weiss ich auch ,wie das aussieht oder aussehen kann. Manchmal auch recht abenteuerlich, kann ich versichern, aber unter dem Strich hat es geklappt.

Dass dies nicht verallgemeinert werden kann, ist auch klar. Aber es ist ein Weg, den Hilfswillige gehen könnten.
Vielleicht ist es in der Schweiz auch einfacher, da ein kleines Land ganz andere Möglichkeiten hat als ein grosses.

Trotzdem könnte ich es mir auch für Deutschland sehr gut vorstellen, dass kleinen Eigeninitiativen etwas bringen könnten.

Wenn ich dabei hier speziell an Senioren (aber nicht nur) denke, die sich doch wenigstens stundenweise um diese Kinder kümmern , ihnen vielleicht täglich einen Platz an ihrem eigenen Mittagstisch anbieten und sie vielleicht sogar bei den Schularbieten unterstützen könnten, wäre schon viel geholfen.

Aber wie gesagt, ich gehe von den hiesigen Möglichkeiten aus, bin aber überzeugt, dass dies überall möglich wäre. Das ist lediglich ein Frage der Organisation.

luchsi35

Anzeige

Nochmal zum Thema Patenschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 26.09.2007, 23:20:52
Wie verändert sich das Leben für die Patenkinder, wenn World Vision zusammen mit ihren Familien und der Dorfgemeinschaft ein Regional-Entwicklungsprojekt durchführt? Ein Beispiel dafür, wie gemeinsam bessere Lebensbedingungen geschaffen werden, ist das Projekt in Mkhumba, Malawi. Dort feierten die Bewohner vor kurzem ihre Erfolge in den Bereichen Landwirtschaft, Bildung und Wasserversorgung.
Als im Dorf Mumbo die neue Grundschule feierlich eröffnet wurde, machte das gleich 718 Mädchen und Jungen zu Schulkindern. Viele der Kinder haben vorher entweder noch nie eine Schule besucht, oder sie mussten in das neun Kilometer entfernte Nachbardorf laufen, und das schon als Erstklässler.
Hunderte ältere Kinder, die noch nie eine Schule besucht haben, lernen nun Lesen und Schreiben.
Außer den neuen Gebäuden hat World Vision Lehr- und Lernmaterial und Ausstattung zur Verfügung gestellt und motiviert die Kinder, indem die Schulgebühren übernommen werden.

Das soll keine Werbung für ausländische Patenschaften sein, ich will damit lediglich sagen, daß es viele Kinder schlechter haben als hier in Deutschland.

--
karin2
Nochmal zum Thema Patenschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 26.09.2007, 23:20:52
Wie verändert sich das Leben für die Patenkinder, wenn World Vision zusammen mit ihren Familien und der Dorfgemeinschaft ein Regional-Entwicklungsprojekt durchführt? Ein Beispiel dafür, wie gemeinsam bessere Lebensbedingungen geschaffen werden, ist das Projekt in Mkhumba, Malawi. Dort feierten die Bewohner vor kurzem ihre Erfolge in den Bereichen Landwirtschaft, Bildung und Wasserversorgung.
Als im Dorf Mumbo die neue Grundschule feierlich eröffnet wurde, machte das gleich 718 Mädchen und Jungen zu Schulkindern. Viele der Kinder haben vorher entweder noch nie eine Schule besucht, oder sie mussten in das neun Kilometer entfernte Nachbardorf laufen, und das schon als Erstklässler.
Hunderte ältere Kinder, die noch nie eine Schule besucht haben, lernen nun Lesen und Schreiben.
Außer den neuen Gebäuden hat World Vision Lehr- und Lernmaterial und Ausstattung zur Verfügung gestellt und motiviert die Kinder, indem die Schulgebühren übernommen werden.

Das soll keine Werbung für ausländische Patenschaften sein, ich will damit lediglich sagen, daß es viele Kinder schlechter haben als hier in Deutschland.

--
karin2
Re: Nochmal zum Thema Patenschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2007, 08:40:44
uuupsss....wieso zweimal? sorry.

--
karin2

Anzeige

maggy
maggy
Mitglied

Schweizer Tafeln
geschrieben von maggy
als Antwort auf luchs35 vom 26.09.2007, 23:20:52
hallo luchsie,

Du schreibst, dass es in der Schweiz keine
Tafeln gibt. Ich muss Dich da korrigieren.

Schau Dir bitte einmal den von mir gesetzten
link an. Dort werden 12 Städte angezeigt,
in denen es Tafeln gibt und dort wird
genauso gearbeitet, wie bei uns hier in
Deutschland.

Die Armut macht vor keinem Land halt.

--
maggy

Anzeige