Aktuelle Themen Heute ist EUROPA TAG mit zum Teil geschlossenen Innen-Grenzen.
Es ist ein trauriger Tag für Europa, viele Binnen Grenzen sind geschlossen.
DE FR BE
Viele Bürger sind entäuscht.
Wir als Grenzgänger leiden sehr darunter, es ist bewiesen Herr Seehofer 😃 dass geschlossene Grenzen das Virus nicht zurückhalten. Ein Virus ist kein Nationalist.
Manchmal kommt der DE Innenminister Seehofer einem echt lächerlich vor.
Viele Deutsche arbeiten in den Lux Krankenhäuser oder Altenheime in Luxemburg und sind sehr verärgert, einige wurden mit ihren Familien in Hotels untergebracht welche von der LU Regierung bezahlt wird.
Phil. 👎
QUELLE https://www.tagesschau.de/ausland/europatag-101.html
Stellvertretend für diese hatten sich so jedenfalls die Bürgermeister zahlreicher Luxemburger Grenzgemeinden mit ihren Amtskollegen aus den deutschen, belgischen und französischen Nachbarkommunen an den Grenzübergängen verabredet, um die zuvor auf halbmast gesenkten EU-Flaggen wieder bis zum Anschlag zu hissen und eine unverzügliche Beendigung der Grenzkontrollen einzufordern, die zuletzt zunehmend als Belastung und Beschämung empfunden worden waren und auch Misstrauen und Ressentiments zwischen den Nationen neu geschürt hatten.
Quelle https://www.wort.lu/de/lokales/europatag-buergermeister-zeigen-flagge-5eb54bdcda2cc1784e35d4eb
Nicht nur für Europa, @pschroed. Auch in Deutschland existiert ein reiner Wirrwarr von Bestimmungen, und alles weil die "Landesfürsten" nicht zu einer Sprache finden, jeder bohrt seine eigenen Dünnbrett-Löcher.
Für uns verrückt, denn wir haben hier in 20km Umkreis gleich 3 Bundesländer und in jedem ist was anderes gültig.
Also wir Mecklenburger sind an eurer Seite.
Ein Brief der auf FB offiziel zirkuliert.
Phil.
Oliver Thömmes
9 hrs · 
Sehr geehrter Herr Seehofer,
Sehen Sie die Wälder im Hintergrund?
Wenn Sie genau hinschauen, dann sehen Sie Wälder der Südeifel und Wälder in Luxemburg.
Von meinem Grundstück aus ist das ein gewohnter Anblick und was ich dort sehe, ist meine Heimat. Was ich dort sehe, das sind Wälder, keine Grenzen!
Hier lebe und arbeite ich, hier wohne, liebe und streite ich, hier bin ich Mensch, hier bin ich Europäer.
Und genau so wenig, wie Sie die Wälder hinter mir unterscheiden können, ob es Deutscher Wald oder Luxemburger Wald ist, genau so wenig können Sie unterscheiden, wie sehr die Menschen hier seit vielen Jahren ohne Grenzen leben und was es nun bedeutet, an den Grenzen Deutsche Polizisten zu sehen. Für uns hier im Zentrum Europas, nur wenige Kilometer von Schengen entfernt, sind diese Grenzschliessungen eine schwere Last.
Nicht wegen der täglichen Staus durch die Grenzkontrollen, sondern weil Sie einen Zaun durch unsere gemeinsame Heimat ziehen!
Wir haben das sicher mit vielen Grenzregionen in ganz Europa gemeinsam. In unserem Europa leben, arbeiten, handeln und feiern wir gemeinsam und die Grenzen in den Köpfen haben sich fast vollständig aufgelöst. Es ist unser gemeinsamer Alltag der für uns Europa bedeutet. Europa ist für uns keine Angelegenheit von Sonntagsreden, Europa ist unser Leben - unser gemeinsames Leben in Deutschland und Luxemburg.
Als eine erste Reaktion in einer Krise, die zu Beginn ja vor allem eine Krise des mangelnden Wissens und der angemahnten Vorsicht war, mag es vielleicht noch angemessen gewesen sein, Kontrolle zu gewinnen.
Nun sind einige Wochen ins Land gezogen und für uns hier vor Ort zeigt sich - die Grenzschliessungen sind eine Belastung - keine Hilfe und schon gar nicht gerechtfertigt. Jedenfalls nicht mehr.
Luxemburg feiert heute am 09.05.2020 den Europatag und ich frage mich - wie viele Luxemburger werden den Tag heute nicht feiern, sondern mit Sorge und teilweise mit Zorn nach Deutschland schauen.
Das was Sie mit diesen inzwischen obsoleten Grenzschliessungen hier anrichten ist nicht in Worte zu fassen. Fern in Berlin oder München können Sie das nicht nachvollziehen.
Umso wichtiger wäre es, dass Sie sich diesen Brief und auch das Drängen der Rheinland-Pfälzischen Ministerin
Malu Dreyer
zu Herzen nehmen und die Grenzen öffnen. Am Besten sofort - noch heute!
Geben Sie uns unser Europa - unsere Freiheit in unserer Region zurück.
Mit freundlichen Grüßen aus der Südeifel
Oliver Thömmes
Kommentar heute Mittag vom ehemaligen Kommissions Präsident.
Jean Claude Juncker
Phil,
QUELLE https://www.wort.lu/de/politik/ech-hu-meng-mellech-gin-5eb693f0da2cc1784e35d5d5
"E Virus hällt een nett mat Douanieren op"
Übersetzung ein Virus wird nicht von einem Zollbeamten auf
gehalten.
Streitthema Grenzen
"E Virus hällt een nett mat Douanieren op" so der überzeugte Europäer, was die Grenzschließungen betrifft. "Das ist strikt lächerlich" so Juncker an die Adresse des deutschen Innenministers Seehofer. Unvorstellbar bleibt es für ihn, dass Grenzgänger auf dem Weg von und nach Luxemburg unnötigerweise
täglich im Stau stehen müssen.
….aber wehe, die Seuche hätte sich grenzenlos ausgebreitet. Jene, die sich heute über geschlossene Barrieren beklagen, wären die ersten, die schreien würden: "Warum hat dieser ……. die Grenzen nicht geschlossen?!"
Ich denke mal das die Infiziertenzahlen in Belgien und Luxemburg eher schlechter aussehen, insofern ein heikles Eisen.
Daher ist Seehofer seine Entscheidung nachvollziehbar, auch wenn es schwer fällt.
Die Grenze nach Belgien hat Seehofer nicht geschlossen. Das war die belgische Regierung die alle Grenzen nach Frankreich, Luxembourg, Deutschland und in die Niederlande geschlossen hat.
Dabei kam es zu Schmierenkomödien die ihresgleichen suchen. So war beispielsweise den Bewohnern der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens durchaus erlaubt, an ihren Arbeitsplatz in Deutschland zu fahren - nicht aber auf dem Hin- oder Rückweg - mal eben in einem deutschen Supermarkt einzukaufen.
Das ist dort nämlich deutlich billiger als in belgischen Geschäften gleicher Art. Die Staatsanwaltschaft in Eupen hat angekündigt, Zuwiderhandlungen zu ahnden - und da geht bei uns unter € 250 nichts.
Die Ansteckungsgefahr bei ALDI in Aachen ist sicher nicht grösser als bei ALDI in Eupen, eine Argumentation in dieser Richtung ist logischerweise auch nicht erfolgt.
Erst letzten Montag hat man den Rückwärtsgang eingelegt, nun dürfen die Berufspendler wenigstens auf dem Weg von und zur Arbeit einkaufen.
Das soll Europa sein, da lachen doch nicht einmal mehr die Hühner.
Die Grenze nach Belgien hat Seehofer nicht geschlossen. Das war die belgische Regierung die alle Grenzen nach Frankreich, Luxembourg, Deutschland und in die Niederlande geschlossen hat.Das ist richtig, ich bin davon ausgegangen dass der Unterschied bekannt wäre, natürlich ist der Bayer Seehofer nur zuständig für die Schliessung der DE Grenze, wo sehr viele Luxemburger und Deutsche Grenzgänger betroffen sind.
Man darf nicht vergessen dass BE das Land ist, verglichen mit der Gesamtbevölkerung welche die meisten Corona Tote hat, im nachhinein wurde an der belgischen Zählart gezweifelt und hat sich mittlerweise geändert. Phil.
QUELLE https://www.tagesschau.de/ausland/belgien-corona-pandemie-101.html
Das, was sich derzeit an unseren Grenzen abspielt, das könnte man die lachenden oder gackernden Hühner gleich vergessen: dort haben sich eine Reihe Amtsschimmel versammelt und wiehern um die Wette!
Kann ich nur unterschreiben. Ich wohne ca, 200m von derGrenze zur Schweiz entfernt. und da Grenzen ja nicht gerade verlaufen, haben wir von meinem Heimatort wenig Auslauf. Selbst eine Straße die zu einem Nachbarort führt und einige Meter duch schweizer Gebiet verläuft und für den Kfz-Verkehr sowieso gesperrt ist, darf nicht benutzt werden. Nicht für Fußgänger und nicht für Radfahrer.Dabei hat die Schweiz nicht mehr Coronafälle als Deutschland. Auch Freunde und Bekannte können wir nicht mehr sehen. Gerade in Grenzgebieten gibt es ja auch viele Familien die auf beiden Seiten der Grenze Angehörige haben. Es wird Zeit, daß hier mit etwas mehr Augenmaß gehandelt wird.