Aktuelle Themen Heute vor 20 Jahren: Tschernobyl. Was hat die Welt gelernt?
genau so hab ichs gemeint schorsch
wenn wir schon den sofortigen Baustopp neuer KKWs weltweit und die kurzfristige Stilllegung der vorhandenen nicht in die Reihe Bekommen (und es sieht sehr danach aus das unsere Grünen nur lokal halbwegs erfolgreich sind in ihrem Bemühen)
dann sollte doch die Gesamtsituation betrachtet und entsprechend gehandelt werden.
Leider spielen aber deutsche politische Befindlichkeiten die Hauptrolle bei den derzeitigen Überlegungen unserer Oberen,,,der Ausstieg scheint nur ein vordergründiges Argument für andere -z.B. wahltaktische und/oder Alternativstromgewinneinnahmen usw zu sein.
--
hugo
wenn wir schon den sofortigen Baustopp neuer KKWs weltweit und die kurzfristige Stilllegung der vorhandenen nicht in die Reihe Bekommen (und es sieht sehr danach aus das unsere Grünen nur lokal halbwegs erfolgreich sind in ihrem Bemühen)
dann sollte doch die Gesamtsituation betrachtet und entsprechend gehandelt werden.
Leider spielen aber deutsche politische Befindlichkeiten die Hauptrolle bei den derzeitigen Überlegungen unserer Oberen,,,der Ausstieg scheint nur ein vordergründiges Argument für andere -z.B. wahltaktische und/oder Alternativstromgewinneinnahmen usw zu sein.
--
hugo
Re: Heute vor 20 Jahren: Tschernobyl. Was hat die Welt gelernt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@darklady,
"Meine Konsequenz daraus:Ich beziehe Naturstrom aus regenerativen Energiequellen."
Sag doch mal, wie du das machst ?
--
klaus
"Meine Konsequenz daraus:Ich beziehe Naturstrom aus regenerativen Energiequellen."
Sag doch mal, wie du das machst ?
--
klaus
hallo klaus, na gaaaaanz einfach.
das ist ungefähr so, als wenn Du an der Norwegischen Küste einen Eimer Wasser aus der Nordsee schöpfst und darauf hoffst das da ein paar Tropfen aus dem Neckar dabei sind.
Ob in diesem Energiepool der gemeinsamen mitteleuropäischen Netze, in welchen mehr oder weniger sämtliche Anbieter einspeisen, der Bedarf derjenigen gedeckt werden kann, die gerade und ausschließlich Wasserkraftenergie oder Wind-, oder SogarEnergie oder einen Mix haben wollen, ist mehr als fraglich,,,aber es scheint ein gutes Geschäft zu sein die Menschen in dem Glauben zu lassen,,,,sie täten etwas Gutes für die Umwelt wenn sie einen etwas teureren Stromtarif ( dessen höhere Kosten auf uns alle umgelegt werden) bezahlen.
--
hugo
das ist ungefähr so, als wenn Du an der Norwegischen Küste einen Eimer Wasser aus der Nordsee schöpfst und darauf hoffst das da ein paar Tropfen aus dem Neckar dabei sind.
Ob in diesem Energiepool der gemeinsamen mitteleuropäischen Netze, in welchen mehr oder weniger sämtliche Anbieter einspeisen, der Bedarf derjenigen gedeckt werden kann, die gerade und ausschließlich Wasserkraftenergie oder Wind-, oder SogarEnergie oder einen Mix haben wollen, ist mehr als fraglich,,,aber es scheint ein gutes Geschäft zu sein die Menschen in dem Glauben zu lassen,,,,sie täten etwas Gutes für die Umwelt wenn sie einen etwas teureren Stromtarif ( dessen höhere Kosten auf uns alle umgelegt werden) bezahlen.
--
hugo
Re: Heute vor 20 Jahren: Tschernobyl. Was hat die Welt gelernt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hugo,
"das ist ungefähr so, als wenn Du an der Norwegischen Küste einen Eimer Wasser aus der Nordsee schöpfst und darauf hoffst das da ein paar Tropfen aus dem Neckar dabei sind."
Ein herrlicher Vergleich - 9,9 Punkte !
Der Verdummungsfaktor auf dem Regenerativ-Energiemarkt ist enorm hoch.
In einem Leserbeitrag in unserer Regionalzeitung stand doch tatsächlich folgendes: " ... und es beruhigt mich doch etwas und macht mich auch stolz, wenn ich weiß, dass mein Strom nicht aus einem Braunkohlenkraftwerk kommt."
Der Leser war nicht etwa "verkalkt", sondern etwa 25-30 Jahre alt.
--
klaus
"das ist ungefähr so, als wenn Du an der Norwegischen Küste einen Eimer Wasser aus der Nordsee schöpfst und darauf hoffst das da ein paar Tropfen aus dem Neckar dabei sind."
Ein herrlicher Vergleich - 9,9 Punkte !
Der Verdummungsfaktor auf dem Regenerativ-Energiemarkt ist enorm hoch.
In einem Leserbeitrag in unserer Regionalzeitung stand doch tatsächlich folgendes: " ... und es beruhigt mich doch etwas und macht mich auch stolz, wenn ich weiß, dass mein Strom nicht aus einem Braunkohlenkraftwerk kommt."
Der Leser war nicht etwa "verkalkt", sondern etwa 25-30 Jahre alt.
--
klaus
Re: Heute vor 20 Jahren: Tschernobyl. Was hat die Welt gelernt?
Aber aber Hugo!
Hast du nicht gewusst, dass Ökostrom grün gefärbt ist, Atomstrom rot und Kohlestrom braun? Brauchst nur mal eine Stricknadel in die Steckdose reinzustecken. An der Farbe der Sternchen, die du dann siehst, erkennst du, welchen Strom du beziehst! Und weil du vielfarbige Sternchen siehst, ist unsere Frage doch klar beantwortet. Gell?
--
silhouette
Hast du nicht gewusst, dass Ökostrom grün gefärbt ist, Atomstrom rot und Kohlestrom braun? Brauchst nur mal eine Stricknadel in die Steckdose reinzustecken. An der Farbe der Sternchen, die du dann siehst, erkennst du, welchen Strom du beziehst! Und weil du vielfarbige Sternchen siehst, ist unsere Frage doch klar beantwortet. Gell?
--
silhouette
Re: Heute vor 20 Jahren: Tschernobyl. Was hat die Welt gelernt?
Zu den *braunen Sternchen* möchte ich gleich noch etwas zufügen, wenn der Thread sich auch mehr mit Tschernobyl und den AKWs beschäftigt.
Laut ARD-Tagesschau stehen in Deutschland derzeit 10 Braunkohlekraftwerke. Sechs von ihnen ermittelte der WWF als Anlagen mit den umweltschädlichsten Kohledioxinwerten. Die Untersuchung der Umweltstiftung galt 30 Kohlekraftwerken der EU.
Die Bundesregierung wurde zur Streichung von Privilegien und Subventionen für Kohle aufgefordert.
--
luchsi35
danke silhouette,,, hab ich gleich ausprobiert, hat aber nicht funktioniert, wer hat heutzutage schon die passenden Stricknadeln ?
Sollen das etwa Rundstricknadeln sein oder ??
zumindest meine Steckdosen sind für diesen dicken Strom zu klein oder die schönen Stricknadeln stricken nicht (nicht mal ein Stromgeflecht) sondern die streiken,,,siehe Link
hallo luchsi,,,mit diesem Problem schlagen wir uns hier auch gerade herum
Da wollen die Dänen ein Steinkohlekraftwerk bauen das -Umweltmäßig- besser als alle bisherigen Kohlekraftwerke in Deutschland ist und trotzdem gibts eine ganze menge Verhinderer die solche Ansprüche stellen die nicht ökonomisch vertretbar machbar sind...Die wollen nicht begreifen das durch den Neubau, ältere Dreckschleudern zur Aufgabe gezwungenwerden können,
Die wollen zwar solche Kraftwerke aber nicht bei uns, nicht hier, nicht in unserer Gegend sondern weit weg bei den anderen,,,
Viele von denen wollen auch keine Windräder mehr und keine stinkenden Biostromkraftwerke und keinen Atomstrom usw,,,,,aber außer unbrauchbaren Ideen kommt von denen nix, denn Geldgeber für Ihre Sonderwünsche treiben sie auch nicht auf,,,
Theoretisch klingt das alles sooo schööön
sauberen Strom, Energie-Einsparung, grüne Umwelt,,,aber wenns an die praktische Umsetzung geht dann haperts ,,ja nicht mal die politischen Spitzen unserer Landes können überzeugt werden geschweige denn die großen Energieunternehmen und die Leute der dritten Welt schon mal gar nicht, die haben andere Sorgen,,
Wer das Machbare nicht anfängt wird das Unmögliche niemals packen,,,
--
hugo
Sollen das etwa Rundstricknadeln sein oder ??
zumindest meine Steckdosen sind für diesen dicken Strom zu klein oder die schönen Stricknadeln stricken nicht (nicht mal ein Stromgeflecht) sondern die streiken,,,siehe Link
hallo luchsi,,,mit diesem Problem schlagen wir uns hier auch gerade herum
Da wollen die Dänen ein Steinkohlekraftwerk bauen das -Umweltmäßig- besser als alle bisherigen Kohlekraftwerke in Deutschland ist und trotzdem gibts eine ganze menge Verhinderer die solche Ansprüche stellen die nicht ökonomisch vertretbar machbar sind...Die wollen nicht begreifen das durch den Neubau, ältere Dreckschleudern zur Aufgabe gezwungenwerden können,
Die wollen zwar solche Kraftwerke aber nicht bei uns, nicht hier, nicht in unserer Gegend sondern weit weg bei den anderen,,,
Viele von denen wollen auch keine Windräder mehr und keine stinkenden Biostromkraftwerke und keinen Atomstrom usw,,,,,aber außer unbrauchbaren Ideen kommt von denen nix, denn Geldgeber für Ihre Sonderwünsche treiben sie auch nicht auf,,,
Theoretisch klingt das alles sooo schööön
sauberen Strom, Energie-Einsparung, grüne Umwelt,,,aber wenns an die praktische Umsetzung geht dann haperts ,,ja nicht mal die politischen Spitzen unserer Landes können überzeugt werden geschweige denn die großen Energieunternehmen und die Leute der dritten Welt schon mal gar nicht, die haben andere Sorgen,,
Wer das Machbare nicht anfängt wird das Unmögliche niemals packen,,,
--
hugo
Ergänzung zu den Stricknadeln: Die müssen natürlich aus Metall sei!!!
--
schorsch
--
schorsch
Re: Heute vor 20 Jahren: Tschernobyl. Was hat die Welt gelernt?
Die Kohlesubventionierung ist der gleiche Schildbürgerstreich wie die steuerliche Bevorzugung des ach so umweltfreundlichen Dieselkraftstoffs schon seit etwa 20 Jahren. Da hat sich halb Europa über die Deutschen kaputtgelacht.
Ich schreibe nochmal zu diesem Thema, weil mir dein Freudscher Vertipper gefallen hat, von wegen Kohlendioxin. Wurde nach Bhopal und Seveso und deren skandalöser Nichtaufarbeitung ein einziges Chemiewerk abgeschaltet?
--
silhouette
Ich schreibe nochmal zu diesem Thema, weil mir dein Freudscher Vertipper gefallen hat, von wegen Kohlendioxin. Wurde nach Bhopal und Seveso und deren skandalöser Nichtaufarbeitung ein einziges Chemiewerk abgeschaltet?
--
silhouette
Ja klar silhouette!
Und die Geschmacksrichtungen sind je nach Stromart Waldmeister, Kirsche oder Schokolade. Man braucht nur an der Steckdose zu lecken und schon weiß man, was Sache ist!
Kinder! Nicht machen! Das kann nur der Papa!
--
adam
Und die Geschmacksrichtungen sind je nach Stromart Waldmeister, Kirsche oder Schokolade. Man braucht nur an der Steckdose zu lecken und schon weiß man, was Sache ist!
Kinder! Nicht machen! Das kann nur der Papa!
--
adam