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Aktuelle Themen Hinrichtung in Deutschland /Duisburg

bartnixe
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Hinrichtung in Deutschland /Duisburg
geschrieben von bartnixe
Beziehungstat oder Bandenkriminalität - ist es nun soweit, haben wir die Zustände, vor denen Dagabert Lindlau bereits 1989 in seinem Buch - DER MOB - gewarnt hat. Ein Buch, das folgendes Vorwort hat:

Der Mob - das ist der Begriff für organisiertes Verbrechen: sizilianische Mafia, neopolitanische Camorra, kalabresische Ndrangheta und chinesische Triaden. Dagobert Lindlau, bekannter Fernsehreporter, verfolgt die Spuren des organisierten Verbrechens schon seit vielen Jahren. Sein Befund ist eindeutig: Internationale Organisationen, deren kriminelle Geschäfte die Gewalt und die Angst sind, die Schutzgelder erpressen, mit Rauschgift und Waffen handeln, illegales Glücksspiel betreiben, ungeliebte Konkurrenten eliminieren, sind dabei, sich auch in der Bundesrepublick einen festen Platz zu erobern.

Die Beteiligten an diesen Verbrechen sind in allen Gesellschaftsschichten zu finden: auch in der Politik, der Kirche, der Wirtschaft und nicht zu vergessen, unter Journalisten. Die wirksamste Waffe gegen diese kriminelle Bedrohung ist für Dagobert Lindlau die Aufklärung der breiten Öffentlichkeit.

Haben wir diese Aufklärung erhalten? Nein, wir sind davon überrascht, daß eine solche Hinrichtung auch bei uns ihren Platz gefunden hat! Welche Forderungen müssen wir an die Politik knüpfen, um eine weitere Ausbreitung des organisierten Verbrechens zu stoppen? Können wir die Ausbreitung noch verhindern?

Fragen, die uns seit gestern beschäftigen müssen!
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bartnixe
schorschie2
schorschie2
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Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg
geschrieben von schorschie2
als Antwort auf bartnixe vom 16.08.2007, 09:40:51
Deutschland gilt schon lange als Ruheraum für kriminelle Elemente. Die Terroristen des 11 Sept. waren hier heimisch und die italienische, Balkan u. Russen- Mafia haben sich hier breit gemacht.
Kann es daran liegen, dass hier bei uns man am meisten in Ruhe gelassen wird, das wäre für unsere Sicherheit langfristig sehr fatal.
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schorschie2
plautus
plautus
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Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg
geschrieben von plautus
als Antwort auf schorschie2 vom 17.08.2007, 11:25:28
das gibt wieder tüchtig wasser auf die ühlen derer, die generell alles ausländische als fremd verachten und keinen unterschied kennen.
und der herr schäuble wird sich ebenso darüber freuen, dass er noch ein paar gründe für seinen stasistaat in der hand hat
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plautus

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Medea
Medea
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Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg
geschrieben von Medea
als Antwort auf schorschie2 vom 17.08.2007, 11:25:28
Woran es meiner Meinung nach hapert, ist eine gewisse "Verschleierungspolitik" - jedenfalls empfinde ich es als mündige Bürgerin so. Wurde denn die Presse nicht mehr oder weniger "angewiesen", bei Straftaten nicht die ehemalige oder jetzige Nationalität der Verbrecher zu nennen, sondern lediglich auf das Vergehen hinzuweisen? Ich bin schon interessiert daran zu erfahren, wer hier so in unserem Lande sein Unwesen treibt, ob diese Leute Chinesen, Russen, Türken, Albanier, Afrikaner oder eingedeutschte oder alteingesessene Deutsche sind.
Von der sogenannten Political Correctnis, für mich ist das ein Sand in die Augen streuen
halte ich rein gar nix. Alles, was unter dem Deckel eines mit brodelndem Inhalt gefüllten Topfes
kocht, muß irgend wann einmal explodieren - und dann haben wir die Kacke (Pardon) am Dampfen.

Medea.
merlin50
merlin50
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Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg
geschrieben von merlin50
als Antwort auf plautus vom 17.08.2007, 11:32:36
Eine der Haupt-Einnahmequellen des organisierten Verbrechens ist der Drogenhandel. Warum gibt es in unseren hochzivilisierten Ländern eine solch hohe Nachfrage nach Drogen? Warum? Könnte es sein, dass mit dem Wertesystem in unserer eigenen Gesellschaft etwas nicht in Ordnung ist?
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merlin50
bartnixe
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Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg
geschrieben von bartnixe
als Antwort auf plautus vom 17.08.2007, 11:32:36
Was bitte, hat die Feststellung, daß sich hier bei uns das organisierte Verbrechen breitgemacht hat mit Ausländerfeindlichkeit zu tun?

Gründer des organisierten Verbrechens war nun mal die Mafia und diese ist kein deutsches Produkt!

Ich wehre mmich jedenfalls dagegen, diese Straftat in die Schiene Ausländerfeindlichkeit zu drängen!!!!!!!!!!
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bartnixe

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angelottchen
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Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf plautus vom 17.08.2007, 11:32:36
so ein Gesülze .. sorry - aber Du liegst wieder mal sowas von daneben ..

Die Feststellung, dass internationale Verbrecher-Syndikate zunehmend ihre Kämpfe auch in Deutschland ausfechten, ist nunmal Tatsache und mit Ausländerfeindlichkeit hat das ja schon mal gar nichts zu tun.

Schon vergessen? Erst im Februar wurden 7 Menschen asiatischer Herkunft in Sittensen exekutiert - wie man heute weiss, durch Mitglieder einer chinesischen Triade.

Mach Dich mal ein wenig schlauer zum Thema Mafia usw in Deutchland ...


angelottchen
bartnixe
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Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg
geschrieben von bartnixe
als Antwort auf angelottchen vom 17.08.2007, 12:37:24
Danke für Deine Unterstützung, habe schon an meinem Verstand gezweifelt. Man weiß seit Jahren schon, wie Du auch sagst, daß wir hier das organisierte Verbrechen haben und dann wird wenn man darüber spricht - Ausländerfeindlichkeit ins Spiel gebracht - Danke!
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bartnixe
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Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg
geschrieben von bartnixe
als Antwort auf merlin50 vom 17.08.2007, 11:43:08
Stimme Dir in allen Punkten voll und ganz zu - Drogen, Waffen -illegale Glücksspiel und Geldwäsche, das sind die Einnahmequellen und was haben wir dagegen zu setzen?

Die wichtigste Waffe dieser Organistationen ist die Angst - und was haben wir wir sind an Gesetze und Verfassung gebunden!

Die Höhe finde ich noch, wenn ein Politiker versucht - dies Schwäche zu stärken - dann führt er Stasimethoden ein - unerhört! (Der letzte Abschnitt war eigentlich nicht für Dich gedacht - er bezieht sich auf einen anderen Kommentar)
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bartnixe
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Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg
geschrieben von bartnixe
als Antwort auf Medea vom 17.08.2007, 11:42:44
Deinen Vorwurf bezüglich Verschleierungspolitik kann ich nicht ganz verstehen. Ich habe in meinem Kommentar das Buch von Dagobert Lindlau angeführt - es ist seit etwa 1989 auf dem Markt - nur ein Beispiel.Ich könnte noch mehr Bespiele aufführen.

Man konnte also informiert sein.
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bartnixe

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