Aktuelle Themen Hochwasser auch am Rhein

aber gottseidank nicht zu vergleichen mit
den Regionen, die es ganz schlimm getroffen
haben, wie Sachsen und Bayern.

Im Rhein in der Nähe von Rüdesheim tummelten
sich Kinder im Wasser. Gebäude waren nicht
direkt betroffen, es standen aber einige
tiefgelegene Weingebiete und Straßen voll Wasser.

Wir haben uns mit Menschen, die dort wohnen, unterhalten.
Sie sind sehr froh, dass die Lage bei ihnen eine ganz andere ist,
als in den im TV gezeigten Krisengebieten.

Hochwasser am Rhein(maggy)

es ist doch schön zu lesen, dass es auch mal weniger schäden gibt, obwohl das was ich da sehe, schon schlimm ist...

aber im gegensatz zu den katastrophengebieten ist es noch erträglicher

gut dass das wetter jetzt besser wird, das ist schon viel wert

f.o.

Ja, seit 3 Tagen haben wir hier Sonne pur.

Ich wünsche allen vom Hochwasser Betroffenen,
dass sie unbürokratisch finanzielle Unterstützung
bekommen. Besonders gerade denen, deren Existenz
bedroht ist.

Vielen haben sich laut Medien ja noch nicht einmal
von der Hochwasser - Katastrophe 2002 erholt.

maggy

I

zitIch wünsche allen vom Hochwasser Betroffenen,
dass sie unbürokratisch finanzielle Unterstützung
bekommen. Besonders gerade denen, deren Existenz
bedroht ist.

maggy

[/quote]

DA Deutschland vor Wahlen steht - ähnlich wie 2002 - wir den Betroffenen sicher auch geholfen werden. Wie dann bürokratisch definiert wird, sei dahingestellt - es darf nicht dazu führen,dass Steuergelder als Füllhorn ungeprüft ausgeschüttet werden.
Wie man hört, gibt es ja unter den wirklich Betroffenen auch solche, die sich Hausrat- und andere Versicherungen sparen wollen, weil im ERnstfalle "dann der Staat bezahlen muss". Ich bin dafür, dass auch hier Eigenverantwortung einen Platz finden muss und plädiere für die Zukunft für eine Zwangsversicherung auch auf diesem Gebiet. Es gibt sie ja auch für Autofahrer und beim Gesundheitswesen - warum sollte nicht jeder verpflichtet werden, seinen eigenen Hausrat und sein Haus entsprechend zu versichern? WEr dann unbedingt in hochwassergefährdeten GEbieten wohnen möchte und auch nach mehreren Schäden dies nicht ändern will, sollte bereit sein, dafür Aufschläge an die Versicherung zu entrichten.
Ich wohne zwar an einem See, aber erhöht, bin also nicht hochwassergefährdet. Aber ich wäre sicher nie auf den Gedanken gekommen, meine Hausratversicherung zu kündigen, die auch für andere Schäden eintritt. Dies stünde auch in keiner Relation zu den Kosten, die bei mir jährlich ca 200.-- Euro betragen (inkl. der persönlichen Haftpflichtversicherung, die ich ebenso für sehr notwendig halte). Ich hoffe, dass diese Hochwasser-Katastrophe zu einem Umdenken in dieser Form führen wird, da Hochwasser ja vermutlich in der Zukunft verstärkt auftreten werden. Olga

auch an der Elbe,
unvorstellbar,was für Wassermassen sich ins Land wälzen.Durch den Dammbruch bei Fischbeck breitet sich trotz sinkender Pegelstände das Wasser im Landkreis Stendal weiter aus. Ich frage mich besorgt, wie diese riesige Wassermasse wieder in den Griff zu bekommen ist. Die Flächen sind nicht mehr zu übersehen. Viele Dörfer mit ca. 6500 Menschen mussten evakuiert werden. Helfer aus vielen Landesteilen sind ununterbrochen, aufopferungsvoll im Einsatz - ein großer Dank an sie.
Das war der Anfang am 7.Juni 2013, fotografiert vom Tangermünder Burgberg in Richtung Fischbeck.
Vroni

Wie man hört, gibt es ja unter den wirklich Betroffenen auch solche, die sich Hausrat- und andere Versicherungen sparen wollen, weil im Ernstfalle "dann der Staat bezahlen muss". Olga

Olga, das sind ja sicher nur Einzelfälle. Den Finger zu heben angesichts dieser Katastrophe
halte ich für nicht angebracht.

maggy

vroni, ja, so schlimm habe ich es noch nie gesehen.
Es sind so viele Regionen und somit Menschen betroffen.
Meine Familie und ich, wir sitzen hoch und trocken und
schauen mit großem Mitleid die Nachrichten an.
Ganz viele Spenden sind nötig, auch besonders von Seiten
des Staates, um den Betroffenen zu helfen.

maggy