Aktuelle Themen Houston ist geflutet

Houston ist geflutet
geschrieben von ehemaliges Mitglied

aus gegebenem Anlass frage ich hier ob jemand in letzter Zeit von Texas Julchen gehört hat? Die Überflutungen sind schrecklich und viele Menschen bleiben ohne Hab und Gut.
Julchen wenn du das liest, kannst du dich mal kurz melden?
Toi, toi, toi
Bruny

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Houston ist geflutet
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.08.2017, 16:56:39
Der Clown Trump leugnet dann noch den Klimawechsel, ich hoffe daß die US Bürger endlich einsehen mit welcher Nuß sie es zu tun haben.
Phil.

kirk
kirk
Mitglied

RE: Houston ist geflutet
geschrieben von kirk
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.08.2017, 16:56:39

Julchen triffst du normalerweise kurz nach Mitternacht im Chat im Raum Sanssouci


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RE: Houston ist geflutet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf kirk vom 28.08.2017, 20:40:11

Danke Kirk

pippa
pippa
Mitglied

RE: Houston ist geflutet
geschrieben von pippa
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.08.2017, 20:44:40

Unser Hochwasser im Harz (noch gar nicht so lange her) war schon schrecklich und die Schäden sind noch lange nicht behoben, aber was man von Houston sieht, ist einfach unbeschreiblich.

Ob es wohl helfen würde, wenn es in Hochwassergebieten Pflicht ist, dass jede Familie ein Schlauchboot nachweisen muss? Ist vielleicht etwas naiv von mir gedacht, aber ich würde mir ganz bestimmt eines anschaffen, zumal die Retter ja nur in akuter Lebensgefahr kommen.

In den USA kommt ja noch hinzu, dass all die vorsintflutlichen Oberleitungen eine große Gefahr darstellen. Warum wird nicht wenigstens dieses Problem endlich mal gelöst?
Pippa
 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Houston ist geflutet
geschrieben von olga64
als Antwort auf pippa vom 29.08.2017, 17:42:16

Ich weiss nicht, ob wir deutsche Senioren uns zuständig dafür halten sollen, auf die Infrastruktur amerikanischer Staaten einzuwirken. Kann dies wirklich was Konkretes bringen?
Für Deutschland bin ich weniger für ein SChlauchboot (das dann billigst-billigst von Aldi sicher den Fluten nicht standhalten wird oder im überschwemmten Keller als erstes untergeht), sondern für die Pflicht der Menschen, sich zu versichern. Es geht so nicht weiter, dass manche es nicht machen, weil sie die Forderung stellen: der Staat soll bezahlen (also wir Steuerzahler). DAs finde ich unsolidarisch und leichtsinnig und bevor wir uns um Strommasten in den USA kümmern, sollten wir darauf einwirken in unserem eigenen Land, wo auch nicht alles so optimal ist, dass wir unsere Weisheiten ungefragt in andere Länder transportieren müssen. Olga


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RE: Houston ist geflutet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pippa vom 29.08.2017, 17:42:16

Vielleicht weil es wichtiger ist eine Mauer zu bauen? Nee, Scherz beiseite, die Lage in Houston ist alles andere als lustig. Ich bedauere die Menschen die all ihr Hab und Gut verloren haben und die wenigsten dürften eine Versicherung haben. Nicht nur die tatsächlich uralten Oberleitungen stellen eine Gefahr da, auch Versorgungsleitungen sind nicht tief genug verlegt und dürften Schaden genommen haben.
Hoffentlich wird den Menschen jetzt schneller geholfen als beim Hurrikan Katrina. 
Bruny

olga64
olga64
Mitglied

RE: Houston ist geflutet
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.08.2017, 17:52:22

Eine grosse GEfahr stellen aktuell die Reservoirs dar, die am Überlaufen sind und für eine weitere Flutung sorgen werden.
Der Präsident bequemt sich jetzt auch in Richtung Texas und vor ihm verlauten schon seine blumigen Versprechungen über Milliardenhilfen usw. Hoffentlich macht der Kongress auch das Geld in versprochener Höhe locker und dieser Präsident macht dies alles wahr, was er rumposaunt. Olga

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Houston ist geflutet
geschrieben von Monja_moin

Ein normales Schlauchboot mit dem man bei schönem Wetter auf einem Inlandsee paddelt, wird nicht reichen. Das ist dort lebensgefährlich in dieser zum Teil recht heftigen Strömung dieses zu benutzen.
Das muß dann ein robustestes hochseetaugliches Boot sein.
Das werden sich die wenigsten leisten können.
 
Ebenso ist es mit einer Versicherung.
Hier zum Beispiel sind die Prämien in einer von Überflutung gefährdenden Gegend extrem hoch.
So können sich auch hier viele die Beiträge von einer Hochwasserversicherung nicht leisten!
 
Es ist schlimm zu sehen und zu lesen was dort geschehen ist
Bleibt zu hoffen, wie überall bei solchen Katastrophen, daß wirklich schnelle Hilfe erfolgt und diese auch bei allen die diese benötigen an kommt!

Monja.
pippa
pippa
Mitglied

RE: Houston ist geflutet
geschrieben von pippa
als Antwort auf Monja_moin vom 29.08.2017, 18:39:31

Bei uns können viele Familien überhaupt keine Elementarversicherung abschließen, weil die Versicherungsunternehmen dieses ablehnen.

Manchem Hauskäufer war außerdem überhaupt nicht bewusst, dass er sich ein Haus in einem Hochwasser gefährdeten Gebiet gekauft hat. 

So dämlich, sich vielleicht ein Spielboot von Aldi zum Schutz gegen Hochwasser zu kaufen, wird sicher niemand sein. 
Pippa



 


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