Aktuelle Themen Innerdeutsche Themen interessieren mich nicht mehr
Nein Karl,
Du hast keinen wunden punkt getroffen, aber Du hast nicht erwähnt, daß das wie die menschen in der DDR gelebt haben schon lange nicht mehr das thema ist.
Die von Dir angesprochenen und andere und auch ich haben mehrmals betont, daß Kritik am staat DDR, deren führung, und deren machtmitteln nicht auf das eingerichtete leben der bürger bezogen war und ist.
Aber wie gegen eine wand geredet, wird das von einigen hier bewußt nicht wahrgenommen sondern immer wieder als affront gegen die bürger der DDR ausgelegt und losgejammert.
Wenn nun also jemand den staat DDR und seine verbrechen rechtens und prima fand, wird man dem wohl mit fakten entgnen können.
Wenn nun also jemand kritik am Staat DDR immer und immer wieder auf sich persönlich und sein leben bezieht, zudem sinnlose ausweichmanöver (Mauer-Grenze USA Mexiko) versucht, muß er sich schon gefallen lassen, daß man über beweggründe nachdenkt, schlüsse zieht und mal nachfragt warum das so ist.
--
gram
Du hast keinen wunden punkt getroffen, aber Du hast nicht erwähnt, daß das wie die menschen in der DDR gelebt haben schon lange nicht mehr das thema ist.
Die von Dir angesprochenen und andere und auch ich haben mehrmals betont, daß Kritik am staat DDR, deren führung, und deren machtmitteln nicht auf das eingerichtete leben der bürger bezogen war und ist.
Aber wie gegen eine wand geredet, wird das von einigen hier bewußt nicht wahrgenommen sondern immer wieder als affront gegen die bürger der DDR ausgelegt und losgejammert.
Wenn nun also jemand den staat DDR und seine verbrechen rechtens und prima fand, wird man dem wohl mit fakten entgnen können.
Wenn nun also jemand kritik am Staat DDR immer und immer wieder auf sich persönlich und sein leben bezieht, zudem sinnlose ausweichmanöver (Mauer-Grenze USA Mexiko) versucht, muß er sich schon gefallen lassen, daß man über beweggründe nachdenkt, schlüsse zieht und mal nachfragt warum das so ist.
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gram
Karl,
natürlich gibt es ehemalige westdeutsche Bürger, die es nicht begreifen
können (!), wie man in einen solchen Staat auch noch glücklich sein
konnte ?!
Da würde ich doch wohl eher behaupten wollen, ZUFRIEDEN (!) sein konnte!
Es sei denn, sie haben dieses System befürwortet- anerkannt.
Das glaube ich keineswegs, dass ehemalige westdeutsche Bürger, den ehe-
maligen ostdeutschen Bürgern vorwerfen, in der DDR gelebt zu haben !
Du bist der Meinung, dass eine offene, faire Diskussion zwischen ALLEN
Bürgern sämtlicher Parteien-Zugehörigkeit möglich wäre?
Da muss ich Dir leider widersprechen, ich glaube sagen zu können,das
wird nicht möglich sein.
Ob auf lange Sicht, vielleicht die nächsten Generationen ??
Übrigens Karl,bitte achte einmal möglichst etwas genauer darauf, WER hier WAS verdreht ?!
ana
Ich glaube, Toleranz in diesem Fall bedeutet, dass auch wir Westdeutsche anerkennen sollten, dass innerhalb der DDR vollwertige Leben gelebt wurden und wir sollten aufhören, den Ostdeutschen unterschwellig vorzuwerfen, in der DDR gelebt zu haben.
ja karl, da habe ich doch zwei Fragen;
1. WO wird in irgendeinem Beitrag "unterschwellig der Vorwurf" gemacht?
2. Wenn Deine obige Äußerung in Verbindung mit dem Deutschlandfunkradio gemacht wurde. musst Du DICH dann auch mal fragen ob Du damit gewollt oder ungewollt unterschwellig etwas suggerierst, was hier bislang m.E. nicht zum Ausdruck gebracht wurde, nämlich den Ostdeutschen unterschwellig vorzuwerfen , in der DDR gelebt zu haben?
sammy
Du bist der Meinung, dass eine offene, faire Diskussion zwischen ALLEN
Bürgern sämtlicher Parteien-Zugehörigkeit möglich wäre?
Hallo ana,
zwischen "Allen Bürgern" wird dies erfahrungsgemäß nicht gelingen. Vielleicht einigen wir uns darauf, dass Fairness "wünschenswert" ist?
--
karl
Wenn nun also jemand den staat DDR und seine verbrechen rechtens und prima fand, wird man dem wohl mit fakten entgnen können.
Selbstverständlich. Nur, wo hat jemand geschrieben, dass er Verbrechen prima fand? Falls Du z. B. so etwas Hugo unterjubeln möchtest, so kann ich mich an viele Stellen erinnern, wo Hugo sich von dem DDR Regime deutlich distanziert hat. Ich frage mich deshalb manchmal, warum den Mitdiskutanten häufig die schlechtmöglichste Interpretation unterstellt wird. Sollte man es nicht genau umgekehrt machen und zunächst einmal darüber nachdenken, was könnte gemeint sein? Könnte ich möglicherweise einer Aussage zustimmen?
jedenfalls, da bin ich fest von überzeugt, könnte es möglich sein, zunächst eine Konsenbasis zu finden. Dann wäre es möglich zu fragen, warum siehst Du das anders als ich? Was sind die Lebenserfahrungen, die Dich zu einem anderen Urteil haben kommen lassen als mich?
Wir alle haben nur ein Leben gelebt und deshalb können wir doch nur gewinnen, wenn wir auch andere kennenlernen, die mit uns nicht konform gehen. Wir können uns fragen, warum ist das so? Ich finde es immer extrem spannend auf Leute zu treffen, die eine andere Meinung als ich haben und gleichzeitig bereit sind, sich darüber fair auszutauschen.
--
karl
Wenn Deine obige Äußerung in Verbindung mit dem Deutschlandfunkradio gemacht wurde. musst Du DICH dann auch mal fragen ob Du damit gewollt oder ungewollt unterschwellig etwas suggerierst, was hier bislang m.E. nicht zum Ausdruck gebracht wurde, nämlich den Ostdeutschen unterschwellig vorzuwerfen , in der DDR gelebt zu haben?
Hallo sammy,
den Spies umzukehren, ist formal immer eine der möglichen Verteidigungsstrategien. M. E. können solche Versuche jedoch auch fehlschlagen. Ich jedenfalls kann nicht erkennen, wieso mein Beitrag bedeutet, dass ich DDR Bürgern vorwerfe, in der DDR gelebt zu haben.
Anstatt uns in gegenseitige Rabulistik vom eigentlichen Thema zu entfernen, möchte ich stattdessen anregen, uns damit zu beschäftigen, warum viele Ostdeutsche von den Ergebnissen des Anschlusses enttäuscht sind. Dies zu wissen, sollte uns alle - in Ost und West - interessieren, denn langfristig kann die Teilung auch in den Köpfen erst überwunden werden, wenn Fehler im Wiedervereinigungsprozess aufgearbeitet und beseitigt sind. Eine solche Diskussion würde fairer Weise nicht die einen oder anderen als die Schuldigen brandmarken, sondern eine solche Diskussion sollte zukunftsorientiert ablaufen. Wir sollten fragen "Was ist noch zu tun?", anstatt zu jammern darüber, was nicht getan wurde oder sich zu brüsten damit, was alles getan wurde.
--
karl
Ich jedenfalls kann nicht erkennen, wieso mein Beitrag bedeutet, dass ich DDR Bürgern vorwerfe, in der DDR gelebt zu haben.
@ karl, ob Du da nicht jetzt etwas in den falschen Hals bekommen hast? Ich jedenfalls habe es so gemeint, da hier m.E. eben solche unterschwelligen Vorwürfe NICHT erkennbar sind, du aber diesen Satz geschrieben hast, bleibt die Frage; meinst Du konkret Beitragsschreiber hier im ST oder allgemein die Westdeutschen außerhalb des ST? Letztere werden Deinen Hinweis wohl nicht lesen und beherzigen können.
Ansonsten schließe ich mich deinen Worten gerne an und ergänze mit dem Spruch;...
"Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen"...)
sammy
Da würde ich doch wohl eher behaupten wollen, ZUFRIEDEN (!) sein konnte!
Es sei denn, sie haben dieses System befürwortet- anerkannt.
Muß nicht sein, dass sie das System befürwortet oder anerkannt haben.
Er gibt noch einen anderen Weg, den auch ich manchmal waehlen muß: "Was ich nicht aendern kann, muß ich akzeptieren!"
Kein schöner Weg, aber manches mal ist es notwendig so zu denken.
Lieben Gruß und schönes Wochende an alle "ehemaligen" DDRler.
Hema
Es sei denn, sie haben dieses System befürwortet- anerkannt.
Muß nicht sein, dass sie das System befürwortet oder anerkannt haben.
Er gibt noch einen anderen Weg, den auch ich manchmal waehlen muß: "Was ich nicht aendern kann, muß ich akzeptieren!"
Kein schöner Weg, aber manches mal ist es notwendig so zu denken.
Lieben Gruß und schönes Wochende an alle "ehemaligen" DDRler.
Hema