Aktuelle Themen Integration????

pea
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Afghanische Community nach dem Morsal-Urteil
geschrieben von pea
als Antwort auf pea vom 15.02.2009, 11:06:07
Hier noch eine Stellungnahme aus afghanischer Sicht

"Verdammt friedliche Leute"


"Viele Afghanen schämen sich dafür"


Shirdel befürchtet darüber hinaus, dass die Tumulte negative Auswirkungen darauf haben könnten, wie die in Deutschland lebenden Afghanen angesehen werden. Allerdings bezeichnet er die Ansprache des Richters an die Eltern des Mörders als "überflüssig". Dieser sagte, dass die Eltern "eine hohe moralische Mitschuld" treffe. Sie hätten ihren Sohn möglicherweise "zum Vollstrecker ihrer Erziehungsmethoden" gemacht. "Das hat viele Afghanen beleidigt. Sie nehmen das persönlich", sagt Shirdel. Er hält die Integration in Deutschland für gescheitert. "Es fehlt auf beiden Seiten die Bereitschaft dazu." Das Urteil empfindet Shirdel jedoch als zu hart und bezeichnet es als "politisch". "Die Tat war nicht geplant", vermutet er.
geschrieben von ...




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pea
heinzdieter
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Re: Der Wille zur Integration
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf hugo vom 18.02.2009, 08:51:43
Zitat von Hugo

mit englisch kommt man ja schon ziemlich weit auf unserer Erde, ob Nordamerika, Indien, Australien usw das würde sich anbieten,,,,müsste nur i die schulausbildung integriert werden -bis hin in den letzten Winkel der Mongolei

Die meisten Jugentlichen auch die jüngere Generetion spricht Englisch, jeder mit seinem Dialikt. Man versteht die Menschen in Japan wie in Südamerika auch in Afrika und in den arabischen Ländern.
Aber es ist doch erforderlich, wenn ich in einem Land ständig leben will,sollte man die Landessprache beherrschen.


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heinzdieter
hugo
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Re: Der Wille zur Integration
geschrieben von hugo
als Antwort auf heinzdieter vom 18.02.2009, 16:39:16
na klar heinzdieter,, noch ist das so, noch kommt man um das Erlernen der jeweiligen Landessprache nicht herum, aber für die Zukunft sollte es eine Weltsprache geben.

Stell Dir vor, Jedes Kind erlernt seine Mutterpsrache und möglichst zeitgleich diese Weltsprache,,,dann ists völlig egal wohin dieser Mensch mal vom "Winde verweht" wird, er kann sich allerwärts zurechtfinden ohne sich verstecken zu müssen, ohne ausgegrenzt zu bleiben, ohne ständig auf fremde Hilfe angewiesen zu sein,,,,was will man mehr ??

Nichts macht die Intergation einfacher und erfolgreicher, als gute Verständigung und ein wenig Toleranz.

ist das nicht oll das wir zwei uns hier ungeniert über Gott und die Welt unterhalten können, weil wir die gleiche Sprache verstehen ?
wär es nicht noch schöner wenn wir jeden Finnen jeden Ungarn jeden Menschen aus dem letzten Winkel dieser Erde einbeziehen könnten in diese Gesräche ??

ich versteh nicht das die UN nicht schon längst in dieser Richtung tätig wird,,,egal ob einige Übersetzer und Dolmetscher usw sich nach einem sinnvolleren Job umsehen müßten,,egal ob da tonnenweise Papier und Aufwand gespart würde,,

es gäbe trotzdem noch ausreichend verschiedene Ansichten, Meinungen, Religionen, Philosophien mit denen man sich herumplagen könnte. *g*

es wird ja auch Niemand daran gehindert, aus Spaass, oder Hobby, oder zum Angeben oder was auch immer, noch dutzende Sprachen, Dialekte, Mundarten usw zu pflegen und zu lernen,,
--
hugo

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heinzdieter
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Re: Der Wille zur Integration
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf hugo vom 18.02.2009, 17:20:34
ich bin der gleichen Meinung
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heinzdieter
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
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Re: Der Wille zur Integration
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf hugo vom 18.02.2009, 17:20:34
Warum ist es so wichtig, ob "Howard's" Rede von Howard stammt? Abgesehen von der rechtlichen Seite der Urheberschaft.
Was den Inhalt betrifft, ist in meinen Augen jedes Wort zu unterschreiben.
Ich denke, dass Integration die Bringschuld jedes Einwanderers ist. Im Gegenzug erhält er ein neues Heimatland, was er ja wünscht, denn sonst bliebe er ja zu Hause. Er muss sich dabei klar sein, dass unter Umständen die Regeln des Zusammenlebens in diesem neuen Land andere sind als im Herkunftsland. Und dass ihm daher nicht mehr gestattet ist, nach den altbekannten Regeln zu leben. Wer dies für sich nicht akzeptiert, muss halt wegbleiben.
Keinesfalls kann jemand bei klarem Verstand erwarten, dass die "Ureinwohner" nun anfangen, sich nach ihm zu richten. Oder Verhaltensweisen tolerieren, die gegen die Gesetze oder auch nur Sitten des Einwanderungslandes verstoßen.
Ich denke, dass auch von einigen aus diesem Land diese Regeln nicht so ganz verstanden werden. Woher käme sonst der überall lauernde Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit, wenn das oben Gesagte geäußert wird!?
Es ist NICHT tolerant, Zuwanderer gewähren zu lassen, wenn sie nach ihren Regeln leben, weil sie unsere nicht akzeptieren. Es ist dumm. Und es ist gewiß nicht intolerant, die Einhaltung unserer Regeln mit Nachdruck einzufordern mit dem Hinweis, dass ansonsten ja immer die Möglichkeit besteht, ins Herkunftsland zurück zu kehren. Das ist eine völlig normale Reaktion.
Wer das nicht verstehen will oder kann, sollte mal einen der Nichtintegrationswilligen fragen, was mit einem Deutschen in dessen Heimatland geschähe, der die dortigen Regeln nicht einhält.
--
meritaton
rolf †
rolf †
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Re: Der Wille zur Integration
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 18.02.2009, 17:53:32
Warum ist es so wichtig, ob "Howard's" Rede von Howard stammt?
...
--
meritaton
geschrieben von meritaton
Weil es nicht das gleiche ist, ob ein Regierungschef etwas sagt oder irgendein unbekannter Hoax-Schreiber.
Ist es für dich auch gleich, ob ich schreibe, die Umsatzsteuer wird erhöht, oder ob der Finanzminister dies sagt?

--
rolf

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pea
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Irrationales Feindbild
geschrieben von pea
als Antwort auf rolf † vom 18.02.2009, 18:00:03


Danke, Rolf,
es sollte einen schon interessieren,
wem man so einfach bedingungslos zustimmt!!!



Hier noch ein lesenwerter Artikel über ein


Irrationales Feindbild


In Deutschland formiert sich seit einigen Jahren eine Szene, die unter dem Vorwand der "Islamkritik" irrationale Feindbilder verbreitet. Ihre Vertreter nutzen Debatten über den Islam im Allgemeinen und über Judenfeindschaft unter Muslimen im Besonderen, um als besorgte Beobachter getarnt den Einfluss rechtspopulistischer, rechtsintellektueller und christlich-fundamentalistischer Gruppen auf die öffentliche Kommunikation zu steigern.
geschrieben von Peter Widmann





@ all


Hat jemand den Film in der Ard gestern gesehen?


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pea
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
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Re: Irrationales Feindbild
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf pea vom 19.02.2009, 08:19:53
Hm, irrationales Feindbild? dubiose "Zitate"? Was soll mir das sagen. Dass ich a) islamphobisch und b) oder naiv bin?
Wie auch immer: Wahre Worte werden nicht unwahrer, wenn sie von jemand anders stammen als angegeben. Es kommt nur auf die Aussage an. Oder sehe ich das falsch? Sie werden auch nicht unwahrer oder unbedeutender, wenn sie von einem x-beliebigen kleinen Mann und nicht von einem Staatschef stammen. Ein wenig provokant: In meinen Augen wäre es -wenn überhaupt- eher umgekehrt.
Ja, selbst wenn sie von poltisch nicht korrekter Seite stammen würden, änderte dies NICHTS am Wahrheitsgehalt. Ich weiß, in diesem Lande darf man auch nicht jede Wahrheit sagen, weil dies möglicherweise politisch unkorrekt sein könnte. Weil -besonders- linken Ideologien widersprechend. Und wer sie sagt, bekommt die Nazikeule zu spüren. Die Hüter der political correctness sind da unerbittlich. Zumal sie Deutsche sind, daher immer mit Freude dabei, den anderen zu erziehen. Egal wie weit er von dieser Ideologie entfernt ist und damit fern von jeder berechtigten Kritik. Hier gilt für mich: Selbst das dreckigste Maul kann die Wahrheit nicht zur Unwahrheit machen. Oder sind etwa alle Aussagen von rechter Seite schon deshalb unwahr? Ist Wahrheit daher relativ?????
Übrigens -leider muss man das in diesem Land immer wieder betonen: Mir liegt jeder Fremdenhass fern. Ich weiß, dass wir Einwanderung brauchen. Ich freue mich über jeden integrierten, für unser Gemeinwohl damit wertvollen Zuwanderer, der für mich genau aus diesem Grunde Deutscher ist, gleichgültig, ob er auch nur annähernd so aussieht oder nicht. Hauptsache aus dem Mund kommen deutsche Laute! ABER: Nicht über Zuwanderer nur in unsere Sozialsysteme und nicht über Menschen, die von Herkunft und Weltsicht nichts mit uns und unseren Werten, verankert in unserer Verfassung, anfangen können.



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meritaton
pea
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Re: Irrationales Feindbild
geschrieben von pea
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 19.02.2009, 12:10:49
Mir liegt jeder Fremdenhass fern. Ich weiß, dass wir Einwanderung brauchen. Ich freue mich über jeden integrierten, für unser Gemeinwohl damit wertvollen Zuwanderer, der für mich genau aus diesem Grunde Deutscher ist, gleichgültig, ob er auch nur annähernd so aussieht oder nicht. Hauptsache aus dem Mund kommen deutsche Laute!
geschrieben von meritaton




Naja, ohne ausreichende Deutschkenntnisse bekommt ja auch niemand
die deutsche Staatsbürgerschaft - wenn es mit rechten (!) Dingen zugeht!

Ich denke unser Ausländerrecht und unser Strafrecht reichen aus!

Und ich finde es gut, daß in dem Morsal Prozeß ein härteres Urteil gefällt worden ist,
als in dem Sürücü-Verfahren.

Die Kritik der afghanischen Community bezüglich des Urteils teile ich nicht.


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pea
ehemaligesMitglied65
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Re: Irrationales Feindbild
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf pea vom 19.02.2009, 12:29:32
Liebe Pea,
soweit ich bisher unterrichtet bin, sind mangelnde Deutschkenntnisse eines der Hauptprobleme auch der inzwischen eingedeutschten Zuwanderer. Ich weiß, dass die Anforderungen hieran auch noch heute ziemlich gering sind. Man muss lediglich in der Lage sein, einen einfachen Sachverhalt mitzuteilen und zu verstehen. Das aber reicht nicht, um sich beruflich in qualifizierteren Arbeitsverhältnissen zurecht zu finden oder gar seinen Kindern durch die in der Familie gesprochene Sprache des neuen Landes die Integration zu ermöglichen.


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meritaton

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