Aktuelle Themen Integration????

heinzdieter
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Re: Irrationales Feindbild
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 19.02.2009, 12:48:47
Zitat von meritation

soweit ich bisher unterrichtet bin, sind mangelnde Deutschkenntnisse eines der Hauptprobleme auch der inzwischen eingedeutschten Zuwanderer. Ich weiß, dass die Anforderungen hieran auch noch heute ziemlich gering sind. Man muss lediglich in der Lage sein, einen einfachen Sachverhalt mitzuteilen und zu verstehen. Das aber reicht nicht, um sich beruflich in qualifizierteren Arbeitsverhältnissen zurecht zu finden oder gar seinen Kindern durch die in der Familie gesprochene Sprache des neuen Landes die Integration zu ermöglichen.

Und von diesen mangelnden Deutschkenntnisse hängt alles ab.
Diese sind der Hauptmangel bei der Integrationswilligkeit und betrifft die grundlegende Eingliederung der Kinder in unsere Gesellschaft. Es fängt bereits im Kindergarten an, zieht sich über die Schule und den Beruf hin und endet u. U. in der Arbeitslosigkeit.

Es nützt auch nichts, wenn von deutscher Seite aus, kostenlose Sprachkurse angeboten werden, wenn sie nicht oder nur teile oder auch halbherzig angenommen werden.

Das sind dann diese Fälle, die uns beschäftigen und uns fragen lassen, haben wir auch alles richtig gemancht ??
Reichen unsere getroffenen Maßnahmen aus , um die Integration der Ansuchenden zu erleichtern ??
Man muss nur einmal eine Tageszeitung aufschlagen und schon wird man mit den Gewissenbissen konfrontiert wobei diese hauptsächlich von den Politikern kommen.

Man merkt das auch hier bei den Dikutierenden teilweise sehr deutlich.
Aber einmal ehrlich:
Wir tun doch alles erdenkliche um diese Integrationwilligen, die Eingliederung zu erleichtern.
Aber man sollte auch bedenken:
Einige wollen nur hier in Deutschland in ihrem aus der alten Heimat stammenden Kulturkreis leben .
Und das geht nicht gut
Siehe Ehrenmorde etc.

In solchen Fällen ist eine Rückführung dieser Menschen in ihre alte Heimat das RICHTIGE


--
heinzdieter
rolf †
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Re: Irrationales Feindbild
geschrieben von rolf †
als Antwort auf heinzdieter vom 19.02.2009, 17:06:04
»Und von diesen mangelnden Deutschkenntnisse hängt alles ab.
Diese sind der Hauptmangel bei der Integrationswilligkeit und betrifft die grundlegende Eingliederung der Kinder in unsere Gesellschaft. Es fängt bereits im Kindergarten an, zieht sich über die Schule und den Beruf hin und endet u. U. in der Arbeitslosigkeit.«

Und was führt dann bei den vielen Deutschen, die von der Schule in die Arbeitslosigkeit entlassen werden?
--
rolf
heinzdieter
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Re: Irrationales Feindbild
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf rolf † vom 19.02.2009, 17:10:47

Und was führt dann bei den vielen Deutschen, die von der Schule in die Arbeitslosigkeit entlassen werden?

Jetzt wird das Thema gewechselt.

Je nach Schulabschluss hat jeder Jugendliche, wenn auch nicht am Wohnsitz oder im Bundesland, die Chance einen Beruf zu erlenen.
Berufswünsche sollten manschmal hintenan gestellt werden.
Es kann nicht jeder eine Banklehre, Automechanker etc werden.
In den südlichen Bundesländern waren im letztem Jahr nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzt,
aber wer will schon Bäcker werden früh aufstehen
oder Gipser etc
nein, die Bank wäre schon das Richtige auch mit einer 5 in Mathe
so sieht es manchmal aus.
Das iat vielleicht zu dick aufgetragen , aber ein Quentchen Wahrheit ist doch dran.

--

heinzdieter

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oessilady
oessilady
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Re: Integration????
geschrieben von oessilady
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 14.02.2009, 10:32:37
Also da bin ich deiner meinung, daß es anscheinend nur die Frauen und Mädchen sind,die Ehren -Unwürdig sind ? Ehrenmord ? Es gibt keine einzige Religion auf der ganzen Welt die Mord als Ehre aufführt.
Außerdem die Familie lebt seit vielen Jahren in Deutschland und es gelten die deutschen Gesetze hier. es ist überall so,wo ich lebe ,dessen gesetze muß ich halten. Ich denke,daß diese familie besser
nach Afghanistan zurück geschickt werden sollte,dort können Sie nach ihrer Fasson leben.Übrigens es ist nicht gang und gäbe daß so eine
Sache dort passiert- vielleicht in den kleinen Dörfen und Tälern.ich habe mehrere afghanische liebenswerte nachbarn und die alle sind entsetzt darüber .
oessilady
oessilady
oessilady
Mitglied

Re: Irrationales Feindbild
geschrieben von oessilady
als Antwort auf heinzdieter vom 19.02.2009, 17:06:04
Hallo heinzdieter,ich teile deine meinung zu diesem Thema ,was die Integration anbetrifft.Es kommt aber auch drauf an ob es überhaupt gewollt ist,so zu sein wie die leute hier.
Es muß auch der Wille da sein und nicht nur der Staat ist schuld.
Wenn ich nch Amerika oder wo anders hin auswandere,dann muß ich als erstes auch englisch können,sonst werde ich dort kaum Arbeit oder Anschluß finden. das muß doch jeder selbst wollen.Es geht aber so nicht daß ich in ein Land gehe,viel erwarte materiell und so und dann nichts selbst einbringe,daß ich das Leben auch schaffe.
Es ist sowieso ein so großes Jammern auf allen Seiten zu hören,nur was soll der sogenannte Staat denn noch alles richten ? Es gehört doch ein eigener Wille dazu um was zu erreichen.
--
oessilady
Medea
Medea
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Re: Irrationales Feindbild
geschrieben von Medea
als Antwort auf oessilady vom 19.02.2009, 22:01:48
Unterschiedlichste staatliche Hilfen sollen helfen, den Eingliederungsprozeß positiv zu begleiten - sie müssen aber auch gewollt sein und umgesetzt werden. Fehlt dieser Wille, die Einsicht und die Einsatzbereitschaft dazu, im neuen gewählten Land auch heimisch werden zu wollen, führen sich diese "Neubürger" selbst ad surdum.
Sie werden zum Dauerbrenner für soziale Leistungen des Staates, das war so nicht gedacht - fördern aber auch fordern - nur so kann es klappen.

M.

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pea
pea
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Re: Irrationales Feindbild
geschrieben von pea
als Antwort auf heinzdieter vom 19.02.2009, 17:06:04
In solchen Fällen ist eine Rückführung dieser Menschen in ihre alte Heimat das RICHTIGE



Wie soll die denn durchgeführt werden?

Ich glaube nämlich, die werden bestimmt nicht freiwillig wieder gehen!

Schon gar nicht, wenn sie einen dt Paß haben.

Also, was kann die dt Gesellschaft tun,
um die bereits entstandenen Parallelgesellschaften zu integrieren oder sie aufzulösen.

Wir zahlen jetzt den Preis
für die gedankenlose Migrationspolitik
dt Politiker!!!


Vielleicht brauchen wir ja nicht einen Howard,
sondern einen Mann wie den Bürgermeister von Rotterdam, Aboutaleb.


Nur im Bündnis mit gut integrierten Migranten
kann eine Politik gemacht werden,
die die Integrationsverweigerer fordert
und wenn sie dazu Polizeischutz brauchen *sfg*




--
pea
Medea
Medea
Mitglied

Integrationswillig
geschrieben von Medea
als Antwort auf Medea vom 20.02.2009, 07:05:40
ad absurdum sollte es heißen (Flüchtigkeitsfehler)

M.

Halte ich auch für sehr wünschenswert, viel viel mehr so mutige Politiker wie den Rotterdamer Bürgermeister. Genau die fehlen hier in Deutschland.
pea
pea
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Abschiebung von Gerson Liebl
geschrieben von pea
als Antwort auf pea vom 20.02.2009, 07:42:17
Hier ein Fall, der zeigt, wie verrückt die dt Migrationspolitik sein kann:


Gerson Liebl hat seinen 18 Jahre währenden Kampf um die deutsche Staatsbürgerschaft verloren. Am Dienstag wurde er abgeschoben, dies droht nun ebenfalls seiner Familie.

Deutschland schiebt Deutschen ab



Weil Gerson Liebls Großvater eine Einheimische aus Togo heiratete, wird seine Staatsbürgerschaft heute nicht anerkannt - schuld ist ein Gesetz von 1913. Ein Vertrauter von Gerson Liebl übt Kritik an den Behörden.

"Das ist rassistisch"



Weil es nicht um Weiße geht- KOMMENTAR VON PHILIPP GESSLER




--
pea
Karl
Karl
Administrator

Re: Abschiebung von Gerson Liebl
geschrieben von Karl
als Antwort auf pea vom 20.02.2009, 09:35:56
@ pea,


danke für diese Information. Es ist zum Weinen. Wie wäre es mit einer Abschiebung der Abschieber? Denn sie sind es, deretwegen ich mich schämen sollte, Deutscher zu sein.
--
karl

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