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Aktuelle Themen Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?

nasti
nasti
Mitglied

Re: Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?
geschrieben von nasti
als Antwort auf mulde1 vom 11.07.2008, 15:18:47
Liebe Mulde

ich schrieb:

......ärztlichen Behandlung JETZT in ehemaligen Ostblock.

Das hast du noch nicht erlebt, und wärest du bestimmt nicht am leben heute.......


in ehemaligen Ostblock Mulde!!!!!

Nicht nur ich lese oberfächlich....


Ich lebte 45 Jahre in Ostblock, weitere Kommentare habe ich nicht, gehe auf Jück sofort.
Red Bag Day ist angesagt hier, mache ich schöne rote Fotos...


Nasti
hugo
hugo
Mitglied

Re: Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?
geschrieben von hugo
als Antwort auf Drachenmutter vom 11.07.2008, 09:47:53
hallo wölfin ok damit hab ich nicht gerechnet, das mein Beitrag auf clabautermanns Solidarprinzipmängel so tolles Echo auslöst,,

und deine Frage :"Was Du da alles an Zulagen für *die Beamten* aufzählst, das hätte ich von Dir gerne einmal belegt. Zeig mir den Gehaltszettel oder was auch immer, der diese Behauptungen beweist." ist natürlich berechtigt und ich will dir gerne zeigen woher ich diese Stichwörter habe,,

,und zwar vom unten aufgeführtem Link
dem Deutschen Beamtenwirtschaftsring e.V. (DBW) von dort hab ich die Schlagwörter sogar kopiert um keine Schreibfehler zu verursachen *g*
es ist also nicht auf meinem Mist gewachsen sondern wohl bittere Realität.

und nun noch meine persönliche Meinung vonwegen Neiddebatte,,

Das die einfachen Beschäftigten der Bahn, der Post, der Polizei in der Bildung usw in der BRD nach 1950 zum Teil die Möglichkeit hatten ins Beamtenverhältnis zu schlüpfen, kann man doch diesen Menschen nicht an lasten, das war doch damals von der Politik wohl so gewollt und hatte seine Gründe,,und war für den Einzelnen gesehen oft sogar sehr erstrebenswert.

Ich glaub sogar das es Fälle gab, wo Angestellte gerne Beamter geworden wären,,und das aus gutem Grund,,also soweit greif ich doch keinen Betroffenen an und Beamte sind nun mal Betroffene von dieser Zwangssituation ,,,aus der Solidargemeinschaft herausgehalten worden zu sein,,,

Das einige nun stets und ständig bellen wie getroffene Hunde, wenn auch nur irgendwie der Anschein erweckt wird, das diese Situation auch ungerecht gegenüber Nichtbeamten sein könnte (und aus meiner Sicht auch ist),, ok dafür kann ich nicht,,,sind ja wohl auch nur Diejenigen, die sowieso etwas langsam im Denken sind und nicht begreifen was ich meine und worauf ich hinaus will,,

Mir geht es um das Prinzip das sich gerade Diejenigen aus der Solidargesellschaft heraushalten oder (wie im Falle der Beamten) herausgehalten werden -ob sie nun wollen oder nicht- die eigentlich (so wie die sehr gut Betuchten) sich an der "Fütterung" der Ärmsten und Schwächsten unserer Gesellschaft mittels Solidarbeiträgen weitaus mehr beteiligen könnten.

das dies nun z.T über Steuern der Reichen abgefedert werden muss, wird von Diesen nun eben auch wieder kräftige kritisiert und bejammert,,

wölfin, wenn ich nicht auf dem Neuesten Stand bezüglich Beamtenbesoldung sein sollte (und ich weiss, das es da auch Unzufriedene Gesichter bei denen derzeit gibt und nicht all ihre Träume in den Himmel wachsen)
ok, dann mach mich bitte schlau
--
hugo
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf hugo vom 11.07.2008, 18:44:08
Jaja, Hugo, die superreichen Beamten bei Bahn und Post, die auch noch Schichtdienst machen, am Schalter?? (immer noch nicht alle pensioniert?) und in der Knastaufsicht! Dass du auf solche Zulagen in dieser fantastischen Höhe abzielst, damit war nun wirklich nicht zu rechnen. Dass deren Grundgehälter sie ohnehin auf die Stufen der Ä.... der Nation stellen, wen interessiert's. Schlimm, was du da rumeierst, ohne den Inhalt dieser Paragrafen reflektiert zu haben, womöglich noch nicht einmal gelesen.

Ich wiederhole: solches Geschwätz sät Zwietracht in der Gesellschaft und geht am Thema Körpergewicht und Krankheitskosten kilometerweit vorbei.
--
silhouette

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Re: Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied57 vom 11.07.2008, 15:03:19
Hallo Gerald,

Dann können wir uns ja die Hand geben.
Ich habe in den letzten Jahren etwa von 1995 bis 2000 auch so ziemlich genau 947 DM Beitrag gezahlt.
Halb durch ich, halb durch den Arbeitgeber.
Das war dann durch die Bemessungsgrenze der Höchstbetrag.
Ich war ganz knapp drüber.
Bei den Privaten wäre es wohl noch mehr gewesen.
Denn ich muß mich und die Frau versichern.
In den 80ziger Jahren wäre es fast gleich gewesen, vom Beitrag.

Das meine ich auch nicht mit unsolidarisch.
aber in dieser Höhe sind die Einkommen ja nicht zu Ende.
Und sie springen auch nicht gleich in den Millionenbereich.
Nur der Beitrag zur Krankenkasse steigt nicht mehr an.
Das, was ich meine, sind die Einkommenshöhen unserer Politiker.
Wenn die und PartnerIn privat versichert sind, wird es wohl deutlich billiger, als wenn sie mit dem Prozentsatz der gesetzlichen Versicherung zwangsweise versichert wären.
Von Gehältern um die 300000 Euro im Monat mal zu schweigen.

Ich bin übrigens auch der Meinung, daß es einen sehr großen Unterschied macht, ob jemand leistungsbereit ist, sich dafür intensiv ausgebildet und gearbeitet hat und dann diese Steuer- und Abgabenlast von heute hat.
Dazu dann den Teil der Hartz4 Empfänger, der "so auskommt und doch nicht arbeiten geht". Das ist ein Originalzitat.
Ich kenne selbstverständlich auch andere Hartz4 Empfänger, die sich kümmern, sich weiterbilden und..und..und..
Habe jetzt gerade im Tauschring so einen Fall, den ich PC-mäßig unterstützt habe, wegen einer Diplomarbeit.
Da hat es jetzt geklappt.

Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Die Zahl, Beitrag unter zehn Prozent, wenn alle gleichmäßig zahlen müßten, ist ja nicht von mir.
Die wurde von Fachleuten errechnet.
Und durch Deinen Beitrag jetzt bestätigst Du mir, für mich jedenfalls, meine Meinung.
Dafür einmal vielen Dank.
Und Dein letzter Satz, den bestätige ich auch.
Auch ich ärgere mich häufig, als Rentner ab 60 als Sozialschmarotzer bezeichnet zu werden.
Ich habe mir meinen heutigen Stand hart erarbeitet.
So wie viele andere Menschen in meinem Alter auch.
Ich falle niemandem zur Last und ich bin weiterhin stolz und zufrieden,
im längsten Teil meines Berufslebens in die Krankenkasse mehr gegeben zu haben, als ich und meine Frau verbraucht haben.
Dadurch half ich ein wenig mit, anderen Menschen ebenso die Versorgung zu sichern.
Nur manchmal bin ich traurig, wenn man heute beschimpft wird.
Wie Du siehst, sind wir nicht weit auseinander.

Etwas sollte man noch erwähnen.
Die jungen Leute heute mit technischer Ausbildung, besonders Ingenieure, verlassen langsam das Land.
Der Grund, schlechte Bezahlung und horrende Abzüge.
Wen wundert es.
Aber vielen Dank für Deine ausführliche Meinung.
Ich fühle mich bestätigt.
--
Gruß, clabauterman
hugo
hugo
Mitglied

Re: Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?
geschrieben von hugo
als Antwort auf silhouette vom 11.07.2008, 19:33:25
hallo silhouette du willst nicht begreifen, du wirst es deshab auch nicht verstehen und wenn ichs Dir noch 10 mal erkläre, hat also doch keinen Sinn ,

,immerhin stehts bei clabautermann nochmal eindeutig erklärt, das durch die Deckelung mittels Beitragsbemessungsgrenze (die ja willkürlich von den Politikern ausgedacht und per Gesetz angewiesen wird) alle jene die weit darüber sind, sich prozentual gehörig von der Beteiligung an den Sozialausgaben verabschieden.

Wenn einer der 4000 € verdient, genausoviel an die Krankenkasse zahlen muss wie jemand der das Mehrfache einheimsen kann,,findeste das gerecht ??

aber wie so oft wird eben in die andere Richtung geguckt und ein Verdiener von 1500 € blöde angemacht weil Dieser eben auch entsprechend weniger zahlen kann und braucht.

das ist aber nun nicht meine Masche ich gucke eben in die andere Richtung und was sehe ich da?? eine Zweiklassengesellschaft und hier erlebe ich viele User die sich dafür stark machen ohne zu bedenken was das für die Masse der Bevölkerung bedeutet.

Mit einer solchen "Üblichkeit" sticht man sich gegenseitig aus, hetzt die Massen aufeinander und kommt zu solchen Diskussionen wie wir sie hier gerade erleben,,Teile und Herrsche ist ein altes bekanntes Mittel/Prinzip,, wozu wohl ??

Ja silhouttte genau,,, damit wir beide uns hier nicht einig sind,,,und,,,?? es funktioniert *gg*
--
hugo
susannchen
susannchen
Mitglied

Re: Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?
geschrieben von susannchen
als Antwort auf hugo vom 11.07.2008, 18:44:08
Hugo, du vergisst eins und zwar wie ein Beamter einfachen oder mittleren Dienstes anfängt oder angefangen hat.
Dafür hättest du in der Freien Wirtschaft niemals gearbeitet, da ist es recht und billig wenn sie im Alter wenigstens etwas mehr haben als du z.B, dafür haben sie sich aber Jahre lang auf sehr niedrigen Niveau halten müssen.
Ich weiss es aus erster Hand von meinem Vater!

Zurück zum Thema, sorry für OT
--
susannchen

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silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf susannchen vom 11.07.2008, 20:28:24
@ Hugo, Sorry, Susannchen

Was soll ich begreifen, Hugo? Dass du dich nicht mal an dein von dir neu gesetztes, vom Forumsthema abweichendes Thema halten kannst?
Ich stamme aus einer Beamtenfamilie, und nicht einer von der Sorte, die irgendjemand ob ihres Einkommens beneidet hätte. Von den finanziellen Auswirkungen war meine ganze Kindheit und Ausbildung beeinflusst. Du darfst also gewisse Grundkenntnisse im Beamtenrecht voraussetzen.

Den kleinen Beamten, die als Ruheständler wenigstens ordentlich krankenversichert sind, weil ca, 70% ihrer Krankenversicherung (je nach Familienstand) vom Staat übernommen werden und ihre Beiträge für die restlichen 30% folglich nicht so hoch sind (allerdings pro Person zu zahlen, nicht pro Familie wie bei der AOK), denen gönne ich dieses Privileg-chen von Herzen.

Ich kann es schlicht und einfach nicht ab, wenn die kleinen Leute gegeneinander aufgehetzt werden, völlig blind gegenüber der Tatsache, dass die Ausbeuter wo ganz woanders sitzen. Das finde ich unanständig. Und wenn du schon mit Schicht- und Wochenendzulagen daherkommst, dann vergleiche mal die Regelungen mit denen der IG Metall.
--
silhouette
hugo
hugo
Mitglied

Re: Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?
geschrieben von hugo
als Antwort auf silhouette vom 11.07.2008, 20:45:39
hallo silhouette warum schreibst Du solch einen Satz, der eigentlich nichts anderes als die Zusammenfassung all meiner hiesigen Beiträge ist

Zitat "Ich kann es schlicht und einfach nicht ab, wenn die kleinen Leute gegeneinander aufgehetzt werden, völlig blind gegenüber der Tatsache, dass die Ausbeuter wo ganz woanders sitzen. Das finde ich unanständig."

stellst dich dann trotzdem quer und begründest sogar das es solche Unterschiede geben soll und warum und am eigenem Beispiel,,

das bringt uns doch nicht weiter, solche Beispiele findet man doch fast in jeder Familie (auch mein Sohn ist Beamter mit allen interessanten Ost-West Erfahrungen die man damit seit der Wende machen kann,,

auch ich kenne solche, die gerade über die Runden kommen und solche die ziemlich weit oben mitgeschwommen sind) kannste mir schon glauben das ich nicht einer Sachbearbeiterin im Sozialamt ihre mickrigen paar Hoffnungen auf die Pensionszeit wegnehmen will,

,,und mich momentan nicht in die Differenzen einmischen möchte die es mit "Nur Angestellten" oft bei gleicher Dienstausübung gibt ,,das sollte ein anderes Thema sein,,

aber das, und warum Du mich nicht verstehst, ist mir noch immer nicht klar. *g*

ps und da es hier wohl das fünftausendste mal ist, das von einem Eingangsthema abgewichen wird -und bezogen auf die Differenzen bezüglich der verschiedenen Beteiligung am Krankenkassenbeiträgen ja gar nicht so abwegig- mach ich mir heute Abend keinen Kopp mehr und ich hoffe das auch alle anderen nicht deshalb Schlafstörungen bekommen *g*
--
hugo
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf hugo vom 11.07.2008, 21:09:11


aber das, und warum Du mich nicht verstehst, ist mir noch immer nicht klar. *g*
--
hugo
geschrieben von hugo

Macht nichts, Hugo. Wie es scheint, bin ich nicht die einzige, die hier begriffstutzig ist. Lassen wir es. Ich habe schon lange auf Dutch und seine Keule "Off Topic" gewartet.

--
silhouette
sonnenstern
sonnenstern
Mitglied

Re: Ist das Körpergewicht nicht eine Privatangelegenheit?
geschrieben von sonnenstern
als Antwort auf silhouette vom 11.07.2008, 21:12:07
Nur eine Meinung !!!!

mal abgesehen von Krankenkassenbeiträgen, Beamtenbesoldung usw. ist das Körpergewicht nun wirklich meine Privatsache ?

Ich finde nein - da die Allgemeinheit dafür aufkommen muß !
Wenn ich aber die " etwas " mehr oder weniger gewichtigeren ins Visier nehme, dann bitte auch Raucher, Alkoholiker, Drogen- und andere Suchtabhängige, Extremsportler u.a.
Hier kommen unter Umständen Krankheiten zutage, die man oft selbst verursacht hat !!
Auch die Lebensmittelindustrie ist nicht unschuldig !, wo steht wirklich drauf, was drin ist ?
Was tut unsere Regierung für eine wirkliche Kennzeichnung ? da ist doch wieder irgendeine Lobby, die das gar nicht will.
Und wie wäre es mit einer Vorbildwirkung unsere oberen Herrschaften !?

Grüsse Sonnenstern


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