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Aktuelle Themen Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?

olga64
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Mitglied

Re: Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?
geschrieben von olga64
als Antwort auf erafina vom 16.09.2011, 07:02:37


Ein kleiner tröstlicher Aspekt: Missbrauchsopfer müssen aber nicht zwangsläufig schwere Störungen behalten. Es gibt auch hier Überlebende, die lernen, gut damit umzugehen.
erafina[/


Ich befürchte,dass dies nicht so ist; z.B. beweisen die Leiden der oft älteren Männer, die in ihrer Kindheit von klerikalem Personal missbraucht wurden, genau das Gegenteil. Vermutlich denken wir dies so, weil diese Opfer anscheinend Meister im Verdrängen und Verschweigen sind - bzw. hörte ihnen niemand zu als sie Kinder waren. Auch hier trifft ja der furchtbare Satz: nicht das eigene Nest beschmutzen. Olga
nasti
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Mitglied

Re: Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?
geschrieben von nasti
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.09.2011, 19:40:34
Einmal habe ich sofort gemeldet der Fall welcher ich gesehen habe. Ein ältere Onkel einer 9 Jähriger ließ das Mädchen porträtieren, dabei habe ich gesehen wie er Sie gierig überall angefasst hatte, küsste , und...und... Das Mädchen hatte schon in Augen einen Blick welcher ist schwer definierbar, einfach in Augen etwas für die Kinder ungewöhnliches, so glänzende Augen mit Sex Blick.
Ich fragte Sie nach Namen und fragte welche Schule besucht Sie. Sie verriet es, der Onkel faste ein Verdacht, sofort war das porträtieren abgebrochen. Das war in Landshut, wo die Polizei hatte ein Büro direkt an Volksfest Gelände.
Ich meldetet mein Verdacht sofort, die Polizei notierte alles und teilte mir mit, das in meiste Fällen schweigen die Kinder, Sie können garnichts tun. So war es auch in diesen Fall, ich bekam von der Polizei einen Brief wo Sie mir für meine vergebliche Mühe bedankten, das Mädchen hat geschwiegen. Aber die Lehrerin wird diese Fall weiter beobachten....

Bei einem anderen Fall kam ein ganz gestörte Vater mit eine 4 Jährige nach Weihnachtsmarkt, wo ich Jahrelang hatte ein Pavillon in Gebäude Nibelungenhalle .... Er liebte Sie mit eine sehr merkwürdige Liebe, das kleine Mädchen hatte unten Augen schwarze Gruben, Sie war leblos wie eine lebendige Leiche, und der Vater faste Sie überall an ......ich fertigte das Porträt und dachte mir---ich darf mich nicht einmischen, kann sein das ich mich irre...nur sagte ich am ende: Das kleine Mädchen sieht aus wie eine fertige erwachsene Frau schon--der Vater jubelte von Glück...
Nach paar Monate sah ich das Foto des Vaters in Zeitung,er war ertappt und weggesperrt.......

Bei einem anderen Fall habe ich direkt verhindert einen Missbrauch schon in Entwicklung, die Mutter war sehr tapfer, Sie staunte warum deshalb der Vater so sexuell gereizt war--auch hat das Mädchen überall angefasst...ließ Sie porträtieren und die Mutter nicht. Sie fragte mich----was soll das sein? Ich sagte für Sie meine Meinung: " Passen Sie auf das klein Mädchen, Sie ist in großem Gefahr wegen der Vater....."
Sie verstand das ganze sofort, war Sie sehr traurig aber entschlossen....das habe ich gesehen.Er war sofort auf mich böse obwohl er nicht hörte was ich gesagt hatte, nur vermutete er.....das hier trifft er eine Hexe *gg* welcher viel sieht.
Diese Väter hatten so visuell viel gemeinsames. So rötlich braunes Haar, sehr durchsichtige und rötliche Haut...aber nicht alle.

Ja, ich habe binnen diese 18 Jahre Wanderungen sehr viel gesehen und erlebt.

Und was sollte ich helfen bei Inzest Menschen? Sie waren schon da.......Frau Oberschlau.

Nasti





erafina
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Re: Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?
geschrieben von erafina
als Antwort auf olga64 vom 19.09.2011, 15:34:29

Ich glaube gerne, dass man sich das schlecht vorstellen kann.
Und doch ist es so.

Ich habe 10 Jahre mit abhängigen Menschen und deren Angehörigen gearbeitet, unzählige Gespräche geführt. Ich habe Lehrgänge und Ausbildungen gemacht

So weit ich mich jetzt an den Titel erinnere, gibt es auch dieses Buch "Trotz allem", was schon vom Titel her darauf hinweist.

Menschen sind sehr verschieden.

erafina

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olga64
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Re: Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 16.09.2011, 08:56:15
Ich würde unterscheiden zwischen Kindern und Erwachsenen. Für Kinder ist es alle mal besser und schöner auf dem Land oder kleineren Dörfern aufzuwachsen, als in kleineren oder größten Städten.
Auf dem Land können sich Kinder freier bewegen, sprich, sie können noch draußen spielen, was schon in kleineren Städten, heute auch schon nicht mehr geht.

Edita[/


Sehen Sie das nicht zu idealistisch? Im bayerischen Oberland laufen die Kinder Gefahr, wenn sie draussen spielen, dass sie von den SUV-Fahrzeugen (grosse Jeeps) totgefahren werden, die von den chicen Mammies durch die Ortschaften chauffiert werden.Ausserdem ist die Spielphase von Kindern ja nicht allzu lange - sehr viel wichtiger ist es doch, frühzeitig für gute weiterführende Schulen zu sorgen - und da hat man in Städten ein grösseres Angebot, zumal auch bei internationalen Schulen.
Ausserdem entwickeln Kinder ja auch schon recht früh ein Eigenleben und wollen Events lieber als Spielstätten auf dem Land. Ich möchte kein Elternteil sein, das nachts wachend zu Hause sitzt, voller Angst, dass das Kind nach einer ausgedehnten Diskotour einen tödlichen Autounfall erleidet. In Städten gibt es einen guten öffentlichen Nahverkehr. Olga
Edita
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Re: Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 19.09.2011, 16:26:57
@olga64

Bitte wenn Sie zitieren, dann bitte vollständig, denn ich habe auch geschrieben, daß sich die Prioritäten verschieben können, wenn die Kinder älter werden!

Edita
olga64
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Re: Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 19.09.2011, 16:31:29
Zu den Prioritäten der meisten Menschen, aufs Land zu ziehen, gehört doch in erster Linie, dass sie dort noch günstiger wohnen können. Dass Kinder dort besser spielen können (in Städten gibt es doch ebenfalls gute Spielplätze usw.) ist doch nur eine sehr kurze Phase im Leben eines Kindes. Bis dies vorbei ist, kann es passieren,dass auch die Ehe der Eltern kaputt ist, weil es der grünen Witwe zu langweilig wurde. Olga

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Edita
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Re: Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 19.09.2011, 16:35:34
@olga64

Ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wär........

Edita
Mitglied_b12f0f2
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Re: Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 19.09.2011, 16:35:34
Olga-lein

du hast wieder mal überhaupt keine Ahnung,
wie schön das Leben in einem ruhigen Wohnort="Dorf"
sein kann!

Gudrun,
die sich sehr wohl auf dem Parkett bewegen kann,
aber
viel lieber im Grünen wohnt,lebt,atmet usw...........
marianne
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Mitglied

Re: Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?
geschrieben von marianne
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.09.2011, 17:36:28
Gudrun,

Olga hat wenig Ahnung, aber davon "eine ganze Menge"!

Zwinkernd-herzlich, M
Mitglied_1a4a99f
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Re: Ist das Leben auf dem Dorf wirklich erstrebenswert?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf marianne vom 19.09.2011, 19:59:23
wir wohnen in einer kleinstadt mit knapp 16.000 einwohnern. das ist fast noch dörflicher charakter. man kennt sich in der straße und grüßt sich freundlich über´n zaun. und die infrastruktur stimmt auch. es gibt vom 1-euroladen bis zum e-center alles an geschäften, elektrofachmarkt und baumarkt ebenso... fitnessstudio, hallen- und freibad. vereinsleben wird hier groß geschrieben.....

kulturell ist vieles im angebot, gerade hatten wir die domwochen mit orgelkonzerten und internationlen gastorganisten, die sehr gut besucht waren. auch eine theaterbühne gibt es im hiesigen hotel, wo schon stars wie ellen schwiers, katharina jakob und dietmar bär auftraten. kino selbstverständlich auch mit der neuesten inovation im prgramm-3d.

ein großes reiturnier findet einmal im jahr statt.

ich muss in keiner großtadt leben, hier gibt es alles vor ort. und soooo schlecht lebt es sich hier nun wirklich nicht.

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