Aktuelle Themen Kachelmann-Prozess:Für mich ein Unding
Und ich wünsche nicht Kachelmann einen fairen Prozess, sondern ich wünsche einen fairen Prozess für beide Beteiligte. Anderes habe ich, im Gegensatz zu einigen Diskutanten, übrigens nie geschrieben; auch nicht in der früheren Kachelmann-Diskussion. Beide einzubeziehen, ist berechtigt, weil die Nebenklägerin mittlerweile (auch hier) ein Stück weit auf die Anklagebank geschoben wird; und das aufgrund von Vermutungen und Gefühlen. Nach wie vor ist es interessant, zu sehen, dass sich hier Frauen vehement gegen die Nebenklägerin wenden. Ich habe eigentlich das Gegenteil vermutet.
Beide einzubeziehen, ist berechtigt, weil die Nebenklägerin mittlerweile (auch hier) ein Stück weit auf die Anklagebank geschoben wird; und das aufgrund von Vermutungen und Gefühlen
richtig, es betrifft beide!
wäre es für dich vorstellbar ingo
wenn du die entsprechenden berichte in den medien gelesen hättest, dir vorzustellen, dass sich das vermeintliche opfer selbst auf diese bank geschoben haben könnte?
wenn ein mann wie Kachelmann, sich zur gleichen zeit mehreren ladies widmen sollte, dann mag das für die betroffenen freudespenderinnen vergangener tage kummervoll sein davon zu erfahren; aber berechtigt diese frauen meiner meinung nach, sicherlich nicht, die freuden dann, den lover zu schädigen, mal eben fix in leiden zu wandeln?
die zahl derjenigen männer, die von frauen zu tätern "gemacht" wurden, möchte ich nicht kennen..
die zahl derjenigen frauen, die von männern in schwerster weise misshandelt und verwaltigt wurden, möchte ich nicht schmälern...
aber das eine von dem anderen zu unterscheiden, das möchte ich schon dürfen!
--
pilli
Re: Kachelmann-Prozess:Für mich ein Unding
@ ingo:
" weil die Nebenklägerin mittlerweile (auch hier) ein Stück weit auf die Anklagebank geschoben wird"
Ingo, immer dann wenn die Anklage bezweifelt wird, rückt der Ankläger selber etwas auf die Anklagebank. Bei einer Falschaussage macht er/sie sich dabei mit zum Angeklagten.
Dieses richtig zu bewerten ist hier die Schwierigkeit des Prozesses.
Hafel
" weil die Nebenklägerin mittlerweile (auch hier) ein Stück weit auf die Anklagebank geschoben wird"
Ingo, immer dann wenn die Anklage bezweifelt wird, rückt der Ankläger selber etwas auf die Anklagebank. Bei einer Falschaussage macht er/sie sich dabei mit zum Angeklagten.
Dieses richtig zu bewerten ist hier die Schwierigkeit des Prozesses.
Hafel
Re: Kachelmann-Prozess:Für mich ein Unding
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich finde eure Vorverurteilungen zum K. ...
Alles ist möglich in die eine oder andere Richtung. Und es ist für jeden, egal, wer der Täter ist, schwierig, zu Unrecht beschuldigt zu werden. Warum lasst ihr nicht einfach diese Rumspekuliererei? Wenn es so einfach wäre, die Wahrheit zu erkennen, brauchte es keinen Prozess mit zig Gutachtern (von denen übrigens weitgehend keine Objektivität zu erwarten sein wird, weil sie auf eine bestimmte Seite gezogen werden).
Ich schlage vor, den Ausgang des Prozesses abzuwarten, alles andere ist ein Im-Dunkeln-Rumtappen, was so oder so zu ganz großen Irrtümern führen kann. Es soll jedenfalls nicht nur Frauen geben, die Männer zu Unrecht beschuldigen, und auch Männer mit Promibonus können Verbrechen begehen, was hier merkwürdigerweise vor allem von Frauen weitgehend ausgeschlossen wird. Dass hier von vornherein die Frau als Lügnerin abgestempelt wird, weil sie in einer Sache nicht die Wahrheit gesagt hat, ist mir unverständlich angesichts der Aussagen von Polizistinnen, die gleich nach der Tat eine Begutachtung vorgenommen und in keiner Weise an den Aussagen der Fau gezweifelt haben.
Na gut, jetzt nehme ich auch Stellung. Trotzdem würde ich es immer noch offen lassen und nicht ein mögliches Opfer gleich zur Täterin machen, wie ihr es teilweise tut. Stellt euch vor, die Sache stimmt, wie muss sich jemand dann fühlen, wenn nach so einer schlimmen Geschichte noch solche Verurteilungen auf einen niederprasseln. Ich möchte nicht in der Haut von so jemandem stecken. Auf jeden Fall gibt es immer noch einen Tatverdacht, wenn auch nicht mehr einen dringenden. Und dieser Verdacht hat Gründe und ist nicht einfach an den Haaren herbeigezogen.
Alles ist möglich in die eine oder andere Richtung. Und es ist für jeden, egal, wer der Täter ist, schwierig, zu Unrecht beschuldigt zu werden. Warum lasst ihr nicht einfach diese Rumspekuliererei? Wenn es so einfach wäre, die Wahrheit zu erkennen, brauchte es keinen Prozess mit zig Gutachtern (von denen übrigens weitgehend keine Objektivität zu erwarten sein wird, weil sie auf eine bestimmte Seite gezogen werden).
Ich schlage vor, den Ausgang des Prozesses abzuwarten, alles andere ist ein Im-Dunkeln-Rumtappen, was so oder so zu ganz großen Irrtümern führen kann. Es soll jedenfalls nicht nur Frauen geben, die Männer zu Unrecht beschuldigen, und auch Männer mit Promibonus können Verbrechen begehen, was hier merkwürdigerweise vor allem von Frauen weitgehend ausgeschlossen wird. Dass hier von vornherein die Frau als Lügnerin abgestempelt wird, weil sie in einer Sache nicht die Wahrheit gesagt hat, ist mir unverständlich angesichts der Aussagen von Polizistinnen, die gleich nach der Tat eine Begutachtung vorgenommen und in keiner Weise an den Aussagen der Fau gezweifelt haben.
Na gut, jetzt nehme ich auch Stellung. Trotzdem würde ich es immer noch offen lassen und nicht ein mögliches Opfer gleich zur Täterin machen, wie ihr es teilweise tut. Stellt euch vor, die Sache stimmt, wie muss sich jemand dann fühlen, wenn nach so einer schlimmen Geschichte noch solche Verurteilungen auf einen niederprasseln. Ich möchte nicht in der Haut von so jemandem stecken. Auf jeden Fall gibt es immer noch einen Tatverdacht, wenn auch nicht mehr einen dringenden. Und dieser Verdacht hat Gründe und ist nicht einfach an den Haaren herbeigezogen.
Und ich wünsche nicht Kachelmann einen fairen Prozess, sondern ich wünsche einen fairen Prozess für beide Beteiligte. Anderes habe ich, im Gegensatz zu einigen Diskutanten, übrigens nie geschrieben; auch nicht in der früheren Kachelmann-Diskussion. Beide einzubeziehen, ist berechtigt, weil die Nebenklägerin mittlerweile (auch hier) ein Stück weit auf die Anklagebank geschoben wird; und das aufgrund von Vermutungen und Gefühlen. Nach wie vor ist es interessant, zu sehen, dass sich hier Frauen vehement gegen die Nebenklägerin wenden. Ich habe eigentlich das Gegenteil vermutet.
Jeder möchte einen fairen Prozess.
Ist der aber noch möglich, wenn z.B. ein junger, ehrgeiziger Staatsanwalt prozessbestimmend erscheint und offensichtlich es machen kann?
Es gibt so viele offene Fragen :
Wie hat sich das mutmaßliche Opfer " zur Verfügung gestellt " in den früheren Liebesnächten ?
Wie weit und in welchem Umfang waren die Sadomasospiele in Richtung Körperverletzung in gegenseitigem Einvernehmen ausgedehnt worden ?
Warum hat sich die Dame im Vorfeld über Blutergüsse erkundigt.
Warum hat sie sich mit einer anderen Geliebten verbündet......... uvm
Keiner war dabei. Das ist Fakt.
Sie wurde von K. betrogen. Das ist Fakt.
Sie hat gelogen. Das ist Fakt.
Und, sie hat dem Treffen zugestimmt. Das ist Fakt.
Und, sie will ihn verurteilt sehen. Das ging durch die Medien.
Jeder Jurist weiß, dass so eine Aussage Misstrauen gegen die Anklägerin erweckt.
Viele Frauen wurden vergewaltigt, vielleicht bereits als Kind.
Sie haben keine Sadomasospielchen betrieben, sie haben ihren Vergewaltiger vorher nicht gekannt usw.
die Sache mit der Kachelmanngeliebte kann damit nicht gleichgesetzt werden.
Man darf Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.
Kachelmann scheint mächtige Feinde zu haben, mehr sage ich nicht.
Re: Kachelmann-Prozess:Für mich ein Unding
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es gibt auch Vergewaltigungen durch Ehemänner und Geliebte!
Einmaliges, auch mehrmaliges Einverständnis (auch zu best. Praktiken) sind keine Generalerlaubnis für die Zukunft.
Einmaliges, auch mehrmaliges Einverständnis (auch zu best. Praktiken) sind keine Generalerlaubnis für die Zukunft.
Es gibt auch Vergewaltigungen durch Ehemänner und Geliebte!
Einmaliges, auch mehrmaliges Einverständnis (auch zu best. Praktiken) sind keine Generalerlaubnis für die Zukunft.
richtig !
Laut Aussage von Kachelmann war der so stattgehabte Sex aber in gegenseitigem Einvernehmen
vollzogen worden.
Es wird spannend
Mir scheint aber, dass ein "normaler" Vergewaltiger auf mehr " Milde" und Ausgewogenheit hoffen dürfte
als er.
Wenn ich daran denke, wie viele Kinderschänder zur Zeit auf freien Fuß gesetzt worden sind, weil die juristischen Gegebenheiten es möglich machten, dann fange ich an zu zweifeln.........
Re: Kachelmann-Prozess:Für mich ein Unding
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meine Anmerkung und Richtigstellung war auf deine Sichtweise gezielt:
[i]Viele Frauen wurden vergewaltigt, vielleicht bereits als Kind.
Sie haben keine Sadomasospielchen betrieben, sie haben ihren Vergewaltiger vorher nicht gekannt usw.
die Sache mit der Kachelmanngeliebte kann damit nicht gleichgesetzt werden.
Man darf Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. (Zitat von Marija)
[/indent]
Niemand hier ist in der Lage den Mann oder die Frau be- und zu verurteilen. Dafür ist das Gericht zuständig.
[i]Viele Frauen wurden vergewaltigt, vielleicht bereits als Kind.
Sie haben keine Sadomasospielchen betrieben, sie haben ihren Vergewaltiger vorher nicht gekannt usw.
die Sache mit der Kachelmanngeliebte kann damit nicht gleichgesetzt werden.
Man darf Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. (Zitat von Marija)
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Niemand hier ist in der Lage den Mann oder die Frau be- und zu verurteilen. Dafür ist das Gericht zuständig.
Niemand hier ist in der Lage den Mann oder die Frau be- und zu verurteilen. Dafür ist das Gericht zuständig.
Genau so ist es !!!
Und da habe ich ein ungutes Empfinden, und das nicht nur als gebürtige Mannheimerin.
Die Frage ist doch zu dem Showprozess : CUI BONO ?
Re: Kachelmann-Prozess:Für mich ein Unding
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und, wie ist deine Antwort auf die Frage, wem es (der Schauprozess???) nütze?