Aktuelle Themen Karneval, alaaaaaaaaaaaaf
ich sags mit ein paar worten
"des kleinen mannes sonnenschein,
ist vögeln und besoffensein."
ich danke dem kapitalisten nicht,
ich danke dem exorzisten nicht.
ich danke guten leuten,
die meinen lebensweg kreuzten.
es waren nicht viele...
ein bisschen galgenhumor schadet nicht!
olaaaf und helau zur faschingszeit,
ist doch in diesen tagen erlaubt,
und auch aktuell, odrrrrr?
witta
"des kleinen mannes sonnenschein,
ist vögeln und besoffensein."
ich danke dem kapitalisten nicht,
ich danke dem exorzisten nicht.
ich danke guten leuten,
die meinen lebensweg kreuzten.
es waren nicht viele...
ein bisschen galgenhumor schadet nicht!
olaaaf und helau zur faschingszeit,
ist doch in diesen tagen erlaubt,
und auch aktuell, odrrrrr?
witta
Eine ältere Dame steht an der Reling des Kreuzfahrtschiffes und hält ihren Hut fest,
damit er nicht vom Wind weggeweht wird.
Ein Gentleman nähert sich ihr und sagte:
"Verzeihen Sie mir, gnädige Frau, ich habe nicht die Absicht, Sie zu belästigen,
aber wussten Sie, dass Ihr Kleid vom Wind nach oben weht?"
"Ja, ich weiss", sagte die Dame.
"Ich brauche meine beiden Hände, um diesen Hut zu halten."
"Aber gnädige Frau, Sie müssen wissen,
dass Sie darunter kein Höschen tragen und man Ihre Intimsphäre sehen kann",
sagte der Herr.
Die Frau sieht nach unten, dann wieder zu dem Mann auf und antwortet:
"Sir, alles, was Sie dort unten sehen, ist 75 Jahre alt.
Aber den Hut habe ich erst gestern gekauft!"
Re: Karneval, alaaaaaaaaaaaaf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sagt mal,ihr Beiden
geht's euch gut?
Humor muss doch nicht ins Ordinäre abrutschen!
Gudrun
geht's euch gut?
Humor muss doch nicht ins Ordinäre abrutschen!
Gudrun
Re: Karneval, alaaaaaaaaaaaaf
Helau und alaaaaaaf
Das ist eben der typische Straßen- und Kneipen-Karnevalston im Kölner Raum, Gudrun, leider.
Ich habe 10 Jahre als junge Frau in Bonn gelebt. Da sehnte ich mich oft zurück zu meiner allemannischen Fasnet. Dorthin, wo man in dieser Zeit nicht ständig von Betrunkenen angemacht und angegrabscht wurde. Diese ordinären Anmachereien haben doch nichts mit Humor zu tun.
Nichts gegen die schönen Karnevalsumzüge in Köln. Die finde ich echt toll und ich schaue sie mir auch gerne im Fernsehen an. Aber keine 10 Pferde würden mich zu dieser Zeit in Köln auf die Straße bringen, damals und auch heute nicht!
Myrja
Ich habe 10 Jahre als junge Frau in Bonn gelebt. Da sehnte ich mich oft zurück zu meiner allemannischen Fasnet. Dorthin, wo man in dieser Zeit nicht ständig von Betrunkenen angemacht und angegrabscht wurde. Diese ordinären Anmachereien haben doch nichts mit Humor zu tun.
Nichts gegen die schönen Karnevalsumzüge in Köln. Die finde ich echt toll und ich schaue sie mir auch gerne im Fernsehen an. Aber keine 10 Pferde würden mich zu dieser Zeit in Köln auf die Straße bringen, damals und auch heute nicht!
Myrja
Wenn Fuchs und Has das Tanzbein schwingen
mit Alaaf ihren Tag beginnen,
Rotkäppchen und Wolf sind stets bereit
dann nahet sie - die Fastenzeit.
zwinkernde Grüsse
Eleisa Helau
mit Alaaf ihren Tag beginnen,
Rotkäppchen und Wolf sind stets bereit
dann nahet sie - die Fastenzeit.
zwinkernde Grüsse
Eleisa Helau
Halleluja, es schallt wieder fröhlich durch stadt und land:
"Alaaf, Helau, Narri-Narro, Gockelores – Kikeriki, Lari-Fari, Schnüdel Klar, Ahoi, Meckern Alaaf, Quiekpiep, Aloha"
eine kleine auswahl von Narrenrufen zum zeichen, die nation hat mehr zu bieten als nur alaaf!
mit dieser hommage danke ich den menschen, die meinen langen, karnevalistisch geprägten lebensweg kreuzten, die ich vor, auf und hinter der bühne erleben und einige davon auch persönlich kennenlernen durfte.
manche schenkten mir einen einblick, wie datt sich verhält mit der Klüngelei und den guten geschäftsabschlüssen an der theke nach dem gesellschaftlichen grossereignis einer "Sitzung"
andere wiederum beeindruckten mich, wie sie zeit verwenden und während des jahres trainieren, den menschen ob jung oder alt, mit ihrem auftritt freude zu bereiten ausserhalb der grossen sitzungssäle...sei es in kindergärten, schulen, altenheimen oder auf pfarrgemeinderats- oder veedelsveranstaltungen.
im gegensatz zu den berufskarnevalisten treten sie kostenlos auf und bis auf wenige sponsoren finanzieren sie datt gedönz selbst und wenn dann tatsächlich am ende der session noch geld im beutel ist, wird datt für gemeinnützige zwecke verwandt. kinderfreizeiten für einkommensschwache familien, renovierung von schulhöfen, hilfe für Afrika und vieles andere mehr.
da trecken ich mingen hoot (übers.: Chapeau!)
nun ja...als Kölnerin, die ahnt, wie riesengross die selbstverschuldeten löcher in den sparstrümpfen der stadt-väter und mütter ist, darf ich den dank an die millionen touristen nicht vergessen, die während der karnevalszeit und besonders Weiberfastnacht und am Rosenmontag per bus und bahn anreisen, ihre ersparnisse, soweit vorhanden oder die euronen für das im Pfandhaus versetzte federbett, grosszügig auf das stadtgebiet verteilen.
nicht nur den Stadtkämmerer freut das:
KARNEVAL - Milliardengeschäft
nicht vergessen darf ich den dank an die Unesco, die seit 2013 möglich gemacht hat, dass karneval mit der entsprechenden antragstellung der vertreter aus NRW...federführend für NRW ist hier das Kölner Festkommittee... nach entsprechender prüfung zum immateriellen Weltkulturerbe im jahr 2016 ernannt werden kann. in den medien wurde das mehr oder weniger wohlwollend kommentiert.
FAZ net Weltkulturerbe Karneval
"Karneval ist göttlich",...
(ein zitat aus dem u.a. video einer sitzungsrede des katholischen Vikar Willibert Pauels)
...und fügt als symbol gemeint, die menschen zusammen. er ergänzt seinen vortrag mit der schlussfolgenden überlegung, dass karneval nicht spalten sollte, denn das sei dann diabolisch!
der Vikar aus dem Bergischen Land, in Köln bekannt durch seine wöchentlichen kommentare im Dom-Radio der zu seiner aktiven zeit von zahlreichen Karnevalsgesellschaften eingeladen wurde, seine büttenrede zu halten, erhielt in Köln von den besuchern der sitzungen standing ovations . er lässt in seiner rede das publikum werten, watt nun sexistisch oder gar altersdiskriminierend interpretiert wird.
ihm gilt mein dank, datt et auch möglich ist trotz eines erzkonservativen Kanalmeisters (cheffe vom Dom-Radio), dem Kardinal Meisner verschmitzt paroli zu bieten und den zweiflern zu zeigen:
länderüberscheitend, ob in Köln oder anderen ortes:
Kirche & Karneval; datt passt schon
wenn im Kölner Dom datt traditionelle, karnevalistische Pontifikalamt für die Plaggenträger (übers.. Fahnenträger) der Karnevalsgesellschaften und deren vertreter gefeiert wird, hat es erinnernswerte momente für die teilnehmer insbesondere während der veranstaltung im Januar d.J. im Dom, die musikalisch vom Bläserchor der Kölner Dömstädter begleitet wurde.
nein, ich verstehe mich nicht als abgesandte des rheinischen Missionswerkes für den karneval aber anregend mal datt kölsche grundgesetz zu erwähnen mit dem zitat:
jeck loss jeck elans (übers.: jeder jeck ist anders)
anstatt das
watt datt aktuelle kulturgeschehen von gestern in Bonn betrifft:
zu den klängen der Dudelsackpfeifer und des Bläserchores der zuvor genannten mitgestalter des Pontifikalamtes, den Dömstädtern, hat tochter Anne, die grosse freude erleben dürfen, mit ihnen und ihrem sologesang zu Amazing Grace bei der Deutschen Welle aufzutreten und wie datt kind mir dann später per fon mitteilte, hat et juuutt jefluppt!
immer noch nicht jenuch kultur?
da bleibt mir nur noch Goethe zu danken und zu zitieren mit seiner laudatio an den Kölner Karneval anlässlich eines aufenthaltes zu Karneval in Köln:
Goethes Mummenschanz
in diesem, meinem sinne:
maat üch freud' ob mit oder ohne alaaf und helau; denn datt leben dauert keine ewigkeit!
---
pilli
"Alaaf, Helau, Narri-Narro, Gockelores – Kikeriki, Lari-Fari, Schnüdel Klar, Ahoi, Meckern Alaaf, Quiekpiep, Aloha"
eine kleine auswahl von Narrenrufen zum zeichen, die nation hat mehr zu bieten als nur alaaf!
mit dieser hommage danke ich den menschen, die meinen langen, karnevalistisch geprägten lebensweg kreuzten, die ich vor, auf und hinter der bühne erleben und einige davon auch persönlich kennenlernen durfte.
manche schenkten mir einen einblick, wie datt sich verhält mit der Klüngelei und den guten geschäftsabschlüssen an der theke nach dem gesellschaftlichen grossereignis einer "Sitzung"
andere wiederum beeindruckten mich, wie sie zeit verwenden und während des jahres trainieren, den menschen ob jung oder alt, mit ihrem auftritt freude zu bereiten ausserhalb der grossen sitzungssäle...sei es in kindergärten, schulen, altenheimen oder auf pfarrgemeinderats- oder veedelsveranstaltungen.
im gegensatz zu den berufskarnevalisten treten sie kostenlos auf und bis auf wenige sponsoren finanzieren sie datt gedönz selbst und wenn dann tatsächlich am ende der session noch geld im beutel ist, wird datt für gemeinnützige zwecke verwandt. kinderfreizeiten für einkommensschwache familien, renovierung von schulhöfen, hilfe für Afrika und vieles andere mehr.
da trecken ich mingen hoot (übers.: Chapeau!)
nun ja...als Kölnerin, die ahnt, wie riesengross die selbstverschuldeten löcher in den sparstrümpfen der stadt-väter und mütter ist, darf ich den dank an die millionen touristen nicht vergessen, die während der karnevalszeit und besonders Weiberfastnacht und am Rosenmontag per bus und bahn anreisen, ihre ersparnisse, soweit vorhanden oder die euronen für das im Pfandhaus versetzte federbett, grosszügig auf das stadtgebiet verteilen.
nicht nur den Stadtkämmerer freut das:
...Narren lassen Gewerbesteuern sprudeln
In Köln beispielsweise sorgt das närrische Treiben pro Session für einen durchschnittlichen Gesamtumsatz von mehr als 460 Millionen Euro.
Allein 165 Millionen Euro davon verbuchen Gastronomie und Hotellerie. Für ihre Kostümierungen geben die Kölner Jecken rund 85 Millionen Euro aus. Aber auch die Stadt Köln und die umliegenden Kommunen haben ihre helle Freude, schließlich kassieren sie rund um den Karneval in wenigen Wochen bis zu fünf Millionen Euro an zusätzlichen Gewerbesteuern.
Karneval kurbelt zudem den Absatz der Süßwarenhersteller an, auch bei Unternehmen in anderen Bundesländern wie Niedersachsen oder Brandenburg. So prasseln beim Kölner Rosenmontagsumzug an die 330 Tonnen Bonbons, 700.000 Schokoladentafeln und 220.000 Pralinenschachteln auf die Köpfe der schunkelnden Narren am Straßenrand nieder. In Düsseldorf bringen die Karnevalsgesellschaften über 45 Tonnen Süßes unters Volk.
Karneval sichert 40.000 Arbeitsplätze
Bundesweit bewegen Millionen Narren gut zwei Milliarden Euro
Das sei, sagt Wirtschaftswissenschaftler Jan Wieseke, für eine volkstümliche Tradition schon eine bemerkenswerte Summe...
KARNEVAL - Milliardengeschäft
nicht vergessen darf ich den dank an die Unesco, die seit 2013 möglich gemacht hat, dass karneval mit der entsprechenden antragstellung der vertreter aus NRW...federführend für NRW ist hier das Kölner Festkommittee... nach entsprechender prüfung zum immateriellen Weltkulturerbe im jahr 2016 ernannt werden kann. in den medien wurde das mehr oder weniger wohlwollend kommentiert.
FAZ net Weltkulturerbe Karneval
"Karneval ist göttlich",...
(ein zitat aus dem u.a. video einer sitzungsrede des katholischen Vikar Willibert Pauels)
...und fügt als symbol gemeint, die menschen zusammen. er ergänzt seinen vortrag mit der schlussfolgenden überlegung, dass karneval nicht spalten sollte, denn das sei dann diabolisch!
der Vikar aus dem Bergischen Land, in Köln bekannt durch seine wöchentlichen kommentare im Dom-Radio der zu seiner aktiven zeit von zahlreichen Karnevalsgesellschaften eingeladen wurde, seine büttenrede zu halten, erhielt in Köln von den besuchern der sitzungen standing ovations . er lässt in seiner rede das publikum werten, watt nun sexistisch oder gar altersdiskriminierend interpretiert wird.
ihm gilt mein dank, datt et auch möglich ist trotz eines erzkonservativen Kanalmeisters (cheffe vom Dom-Radio), dem Kardinal Meisner verschmitzt paroli zu bieten und den zweiflern zu zeigen:
länderüberscheitend, ob in Köln oder anderen ortes:
Kirche & Karneval; datt passt schon
wenn im Kölner Dom datt traditionelle, karnevalistische Pontifikalamt für die Plaggenträger (übers.. Fahnenträger) der Karnevalsgesellschaften und deren vertreter gefeiert wird, hat es erinnernswerte momente für die teilnehmer insbesondere während der veranstaltung im Januar d.J. im Dom, die musikalisch vom Bläserchor der Kölner Dömstädter begleitet wurde.
nein, ich verstehe mich nicht als abgesandte des rheinischen Missionswerkes für den karneval aber anregend mal datt kölsche grundgesetz zu erwähnen mit dem zitat:
jeck loss jeck elans (übers.: jeder jeck ist anders)
anstatt das
...vögeln und besoffensein...zu nennen, das ist in diesen tagen erlaubt?
watt datt aktuelle kulturgeschehen von gestern in Bonn betrifft:
Karnevalsempfang der Deutschen Welle
ib - Zu ihrem internationalen Karnevalsempfang erwartet die Deutsche Welle am Freitag, 1. Februar, den Musikkorps der Domstädter und seine englischen und schottischen Freunde im Funkhaus. Die Militärkapelle „HMS Heron Volonteer Band" und die Dudelsackpfeifer „Royal Naval Pipe Society" begleiten die Kölner ins Bonner Funkhaus. Intendant Erik Bettermann wird das Bonner Prinzenpaar, Prinz Holger I. und Bonna Alexandra II., begrüßen...
zu den klängen der Dudelsackpfeifer und des Bläserchores der zuvor genannten mitgestalter des Pontifikalamtes, den Dömstädtern, hat tochter Anne, die grosse freude erleben dürfen, mit ihnen und ihrem sologesang zu Amazing Grace bei der Deutschen Welle aufzutreten und wie datt kind mir dann später per fon mitteilte, hat et juuutt jefluppt!
immer noch nicht jenuch kultur?
da bleibt mir nur noch Goethe zu danken und zu zitieren mit seiner laudatio an den Kölner Karneval anlässlich eines aufenthaltes zu Karneval in Köln:
Der Cölner Mummenschanz
Da das Alter, wie wir wissen,
Nicht für Thorheit helfen kann;
War es ein gefundner Bissen
Einem heitern alten Mann,
Daß am Rhein, dem vielbeschwomnen,
Mummenschaar sich zum Gefecht
Rüstet, gegen angekomnen
Feind, zu sichern altes Recht.
Auch dem Weisen fügt behäglich
Sich das Irren wohl zur Hand,
Und so ist es ganz verträglich
Wenn man sich mit Euch verband.
Löblich wird ein tolles Streben
Wenn es kurz ist und mit Sinn;
Daß noch Heiterkeit im Leben
Giebt besonnenem Rausch Gewinn.
Häufet nur an diesem Tage
Kluger Thorheit Vollgewicht;
Daß mit uns die Nachwelt sage:
Jahre sind der Lieb und Pflicht.
Da das Alter, wie wir wissen,
Nicht für Thorheit helfen kann;
War es ein gefundner Bissen
Einem heitern alten Mann,
Daß am Rhein, dem vielbeschwomnen,
Mummenschaar sich zum Gefecht
Rüstet, gegen angekomnen
Feind, zu sichern altes Recht.
Auch dem Weisen fügt behäglich
Sich das Irren wohl zur Hand,
Und so ist es ganz verträglich
Wenn man sich mit Euch verband.
Löblich wird ein tolles Streben
Wenn es kurz ist und mit Sinn;
Daß noch Heiterkeit im Leben
Giebt besonnenem Rausch Gewinn.
Häufet nur an diesem Tage
Kluger Thorheit Vollgewicht;
Daß mit uns die Nachwelt sage:
Jahre sind der Lieb und Pflicht.
Goethes Mummenschanz
in diesem, meinem sinne:
maat üch freud' ob mit oder ohne alaaf und helau; denn datt leben dauert keine ewigkeit!
---
pilli
Danke, Pilli, für den Goethe und die Laudatio auf den Kölner Karneval.
Hier mein Beitrag zum Thread:
Mit Karneval kann man mich jagen,
doch würde ich es niemals wagen,
dies laut in Köln am Rhein zu sagen!
...
Die Narren gibt's zu jeder Zeit,
an jedem Ort steh'n sie bereit
und manchmal sind sie sogar weiser,
als mancher alte kluge Scheißer*!
...
Ihr Narren, lasst euch nicht beirren,
und von Klugscheißern** gar verwirren,
denn ohne euch wär' es global
genau besehen zu banal.
....
* Der Fäkalausdruck gehört zur dichterischen Freiheit.
** s. *!
Clara
Hier mein Beitrag zum Thread:
Mit Karneval kann man mich jagen,
doch würde ich es niemals wagen,
dies laut in Köln am Rhein zu sagen!
...
Die Narren gibt's zu jeder Zeit,
an jedem Ort steh'n sie bereit
und manchmal sind sie sogar weiser,
als mancher alte kluge Scheißer*!
...
Ihr Narren, lasst euch nicht beirren,
und von Klugscheißern** gar verwirren,
denn ohne euch wär' es global
genau besehen zu banal.
....
* Der Fäkalausdruck gehört zur dichterischen Freiheit.
** s. *!
Clara
Halleluja, es schallt wieder fröhlich durch stadt und land:
"Alaaf, Helau, Narri-Narro, Gockelores – Kikeriki, Lari-Fari, Schnüdel Klar, Ahoi, Meckern Alaaf, Quiekpiep, Aloha"
.....
in diesem, meinem sinne:
maat üch freud' ob mit oder ohne alaaf und helau; denn datt leben dauert keine ewigkeit!
---
pilli
Hervorhebung von mir.
Danke Pilli,
für Deinen Beitrag.
Narri-Narro ist der Fasnetgruß u. a. in meiner Heimatstadt Überlingen.
Das Leben genieße ich fast immer. Besonders bleibt mir da meine Bonner Zeit in Erinnerung, der ganz alltägliche Humor der Menschen im Köln-Bonner Raum. Da braucht es eigentlich gar keinen Karneval.
Und wo ich heute immer noch ganz rührseelig werde, ist der dortige Dialekt. Den könnte ich stundenlagn hören, egal was gesagt wird. Wenn z. B. "De Höhner" "Do simmer dabei, dat ist prima" singen, gröle ich (wenn ich alleine bin) ganz laut mit.
Ja ich kann ehrlich sagen, meine 10 Jahre Bonn gehören zu den schönsten in meinem Leben (wenn nur nicht die sturzbesoffenen Jecken am Karneval wären)!
Myrja ruft in die Runde "Narri-Narro".
Re: Karneval, alaaaaaaaaaaaaf
ja, gudddrunn...
frag ich mich auch immer,
wo ist die grenze??
aber ein bissele verrückt schadet nicht,
hab doch ein bissere narrenfreiheit in
diesen tagen, bin eh jenseits von gut und
böse.
am aschermittwoch ist alles vorbei,
witta
frag ich mich auch immer,
wo ist die grenze??
aber ein bissele verrückt schadet nicht,
hab doch ein bissere narrenfreiheit in
diesen tagen, bin eh jenseits von gut und
böse.
am aschermittwoch ist alles vorbei,
witta