Aktuelle Themen Klimakatastrophe oder Normalität
Das letzte Eiszeitalter begann vor 2,6 Millionen Jahren und hält bis heute an.
In diesen Zeitraum ist der Mensch entstanden.
Er ist an andere Temperaturen gewöhnt,
wie es normalerweise in der Geschichte der Erde üblich war.
80-90 % der Zeit auf dem Planeten Erde waren Warmzeiten angesagt. (Wiki)
Die kühleren Zeiten wie heute eine Ausnahme.
Jetzt haben wir Menschen das Problem, es kommt wieder dieser Zustand
auf uns zu, der Normalzustand für die Erde, die Warmzeit.
Ein Vorteil für und Mittel und Nordeuropäer, wir sparen Heizkosten.
Der Nachteil es wird weniger Süsswasser geben und die Flußschiffahrt
wird verschwinden, Trinkwasser knapp.
Wer an den Meeren wohnt, muss umziehen
oder sich Schwimmhäuser (wie in Holland geplant und zum Teil schon realisiert)
kaufen um so dem Exodus zu entgehen.
Vielleicht haben wir auch das Glück und die Vulkane retten uns, wie schon damals
als die Erde ganz mit Eis bedeckt war.
Umgekehrt können ja Vulkane auch das Klima abkühlen.
sogenannte Hoch und Tiefs, ein auf und ab der Temperaturen.
In den 2,6 oder ca. 3 Millionen Jahre ein Auf und ein Ab,
aber keine durchgehende Warmzeit wie üblich.
Wie kommen Eiszeiten zustande?
Eine der Hauptursachen für die zyklisch auftretenden Eis- und Warmzeiten sind Veränderungen der Erdbahngeometrie.
Diese wird durch wechselseitige Gravitationskräfte im System Sonne, Erde, Mond beeinflusst. Die Form der elliptischen Erdumlaufbahn um die Sonne (Exzentrizität) ändert sich mit einer Periode von etwa 100.000 Jahren, die Neigung der Erdachse zur Umlaufbahn (Ekliptik) mit einer Periode von etwa 40.000 Jahren, während die Tag-Nacht-Gleiche auf der elliptischen Umlaufbahn etwa nach 20.000 Jahren wieder dieselbe Position auf der Ellipse einnimmt (Präzession).
Durch diese Zyklen verändert sich die Verteilung der Sonnenenergie auf der Erde.
Die Vermutung der Wissenschaftler:
Eine Eiszeit tritt immer dann auf, wenn die Sommersonnen-Einstrahlung in hohen nördlichen Breiten minimal wird.
Kühle Sommer sind danach für den Eisaufbau entscheidender als kalte Winter.
Meeresströmungen beeinflussen das Klima Meeresströmungen haben ebenfalls großen Einfluss auf unser Klima.
Angetrieben von Erdumdrehung und Winden wirken sie wie Förderbänder für Warm- und Kaltluft.
Ihre Temperatur und der Salzgehalt des Wassers regulieren das Klima.
wer alles will : https://www.planet-wissen.de/natur/klima/eiszeit/index.html#Merkmale
und noch etwas wärmer war es 1949,
auch in der Zeit im Februar in etwa.
Die Tage werden im Moment schon zu warm
und das hat Folgen für die Natur, Bauern und Schifffahrt.
Früher hatte man gesagt, ist der Winter zu warm
gibt es zuviele Insekten/Schädlinge die wiederum dem Bauern schaden,
aber das hat sich ja auch erledigt.
Insekten und Vögel auf dem Rückmarsch.
Wir Menschen halten da noch was länger aus.
Das Thema scheint nicht mehr so richtig anzukommen. Wahrscheinlich wird es schon viel zu lang hin und her gekaut:
1972 „Grenzen des Wachstums“, Club of Rome
1980 „Global 2000“, Studie im Auftrag von J. Carter
1993 wurde das Buch Global 2000 Revisited: What Shall We Do?
(Zugegeben, letztere Veröffentlichung habe ich nicht mehr gelesen)
Allein schon den Titel „What shall we do?“ verstehe ich so, dass es offensichtlich nicht nur Lösungen, sondern auch sehr viele offene Fragen hierzu gibt, denn sonst würde er lauten „What we shall do“!
Die politischen Diskussionen hierüber empfinde ich als fruchtlos und ermüdend, da die meisten Diskussionsteilnehmer bekannten Lobbys verpflichtet sind. Wissenschaftlichen Rat holt sich sowieso kaum einer, bevor er auf die Bühne tritt.
In den 80er/90er Jahren haben wir im Freundeskreis noch heftig darüber diskutiert, mittlerweile ist auch hier „die Luft raus“, obwohl das Thema aktueller ist als je zuvor.
das vor ca. 900-1000 Jahren um Weihnachten die Kirschbäume blühten.
dann merken wir das nicht alles so ist wie es scheint.
Wenn ein Tag keine Flugzeuge fliegen über LA dann steigt die Temperatur um 1-2 Grad.
Kurzfristig.
Klimakatastrophe oder normalitaet?
Die Erde atmet! Sie tut es nur in viel laengeren abstaenden als wir kurzfristige Menschlein
mit unserem kurzfristigen erinnerungsvermoegen im stande sind zu verstehen.
Klimaveraenderung hatte die Erde schon durch da gabe es noch keine Isekten.
Aber Mensch, in seiner paar-kurze-jahrtausende Geschichte soll schuld sein und die
Sache nun retten koennen!
Wie arrogant ist das denn?
Und wir lassen uns panik einreden von Leuten die uns vortraege halten wie wir alle leben
muessen nd wieviele verschiedenfarbene Muelltonnen wir dazu brauchen. Wie wir
an Wasser und strom sparen muessen und wie es unsere verantwortung ist die erde zu retten
indem wir nun mehr 10 euro - als 1euro - zahlen fuer ne lichtbirne!
Panik Mache von leuten die in einem privat jet um die welt fliegen (Al Gore anno schnauf, z.B.)
um uns zu sagen wo wir sparen muessen - mal so nebenbei bemerkt.
Da frage ich mich tatsaechlich ob das klima die katastrophe ist und die panikmache die
Normalitaet - oder koennte es andersrum sein.
Wir haben es verbrochen, und unsere Kinder und Enkel müssen es ausbaden. Unsere Zeit ist bald um.
In den Großstädten, besonders in Berlin, wird gerade von den Jüngeren auf Fahrradfahren und - wenn nötig - Car-Sharing gesetzt. Ein eigenes Auto ist nicht mehr nötig, geschweige denn Statussymbol Das ist doch schon mal ein guter Ansatz.
Du hast völlig Recht! Die Erde kommt sehr gut ohne unser Eingreifen aus, sie ist ein lebendiges Wesen mit außergewöhnlichen Selbstheilungs- und -erhaltungskräften.
Da wir uns aber einbilden, es besser zu wissen als unser Planet, unternehmen wir völlig sinnlose Sachen, wie so schön von dir beschrieben.
Beigetragen zum "Erkranken" haben wir aber allemal, besonders die Industrie, die ja auch menschlichen Ursprungs ist.
Nur können wir uns bis heute nicht eingestehen, dass wir nicht imstande sind, vernetzt zu denken. Das beleidigt unsere hochgelobte und doch so lückenhafte Intelligenz.
Wir können einfach nicjt ermessen, welche Auswirkungen ein kleiner Eingriff in die natürlichen Abläufe bewirkt, darum immer wieder diese lächerlichen Ansätze im ganz Kleinen.
@freddy-2015,
mit deinem Hinweis darauf, dass es erdgeschichtlich große Schwankungen im Klima gegeben hat, kannst Du den menschengemachten Klimawandel nicht widerlegen. Das wird zwar immer wieder versucht und findet auch hier im ST dankbare Abnehmer, ist aber einfach zu kurz gesprungen.
Wir können hier nicht die ausführliche wissenschaftliche Beweisführung ausbreiten, aber angesichts des Flächenverbrauchs des Menschen, der Müllproduktion, der rauchenden Schornsteine, der Landwirtschaft, der Abholzung der Wälder muss man schon blind sein, um zu glauben, dass der Mensch keinen Einfluss auf das Weltklima hat.
Übrigens haben bereits wesentlich kleinere Organismen als der Mensch die Erde nachhaltig verändert, die Blaualgen, die als erste auf dieser Erde Sauerstoff produziert haben.
Karl
P. S.: Siehe auch hier: Kurzer Erklärfilm zum Klimawandel
@Via,
es ist keineswegs so, dass das Klima im ST wenig Beachtung fiindet. Nur dieses Thema von Freddy-2015 ist der x. Aufguss desselben.
@karl
Schade, dass das Thema schon so durchgekaut ist, ich hatte keine älteren Beiträge gefunden.
Wobei hier sicher kein allgemein akzeptierter Kompromiss im Verständnis der Zusammenhänge zustande kommen kann, aber eine Betrachtung der unterschiedlichen Auffassungen empfinde ich als Bereicherung meines eigenen Blickwinkels.
Danke!