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Interessant finde ich auch, dass das Gericht explizit zum Ausdruck brachte, dass Autos auch WAffen sein können.
Olga

Nicht nur das, sondern man kann sie auch, wenn man sich nicht unter Kontrolle halten kann, als solche blitzschnell umfunktionieren!
Aus dem Grund läuft in unserem Ländle, im Ostalbkreis, seit 4 Jahren ein Experiment mit " der gelben Karte " ( Androhung von Führerscheinentzug ), und das scheint bestens zu funktionieren, so kann man testosterongesteuerte Jugendliche ( 16 - 24 ) auch
" auf Linie " bringen!

Pilotprojekt im OAK - Gelbe Karte als Warnung

Edita

Gute Idee. Aber aufgrund des demographischen FAktors sind auch immer mehr Senioren mit dem Auto unterwegs, die dann zwar nicht mehr so stark testosterongesteuert sind, aber andere Defizite aufweisen.
Zu oft lese ich, dass wieder mal ein Senior die Pedale in seinem Auto verwechselte und in Fussgängergruppen, Geschäfte oder Häuser fährt oder in falscher Richtung die Autobahn entert. Das wird noch viel häufiger vorkommen, wenn die Bevölkerung noch älter wird als sie es heute schon ist.

Ganz aktuell beweist der Vorfall in Brandenburg, wo ein junger Mann,der vermutlich vorher seine Grossmutter umgebracht hatte, mit deren Auto flieht und dabei zwei Polizisten, die im Dienst waren, umfuhr und tötete, wie sehr ein Auto eine Waffe sein kann.
Es sagt mir wieder mal ganz deutlich die Binsenwahrheit, nicht die Waffen an sich sind schlecht und todbringend, sondern die Menschen, die sie benützen oder einsetzen. Olga

Na, da ist aber nun nicht die Großmutter gefahren, sondern der gestörte Enkel - also ein junger Mann!
Grüßle
Klara

Bravo Sie wissen BEscheid - aber auch er benützte das Auto als Waffe, worauf ich hinweisen wollte. Olga

"Führerscheinentzug" hat bei dem angeführten, sehr traurigen Beispiel gestern hier bei uns im Land Brandenburg leider keinerlei Wirkung...waren doch ganz andere Dinge im Spiel bei dem Dreifachmord..., Drogen wahrscheinlich und eine unglaubliche Brutalität...und das mit 24 Jahren...

Da fragt man sich schon, woher kommt solche Agressivität und vor allem muss das eigene Leben ja keine Bedeutung gehabt haben...

Kristine

Gute Idee..., nur nützen sie nichts, wenn es Menschen gibt, die Autos aufpuschen können...klar wird jetzt jemand sagen, aber die müssen ja auch zum TÜV...ja klar doch, zum Termin wird das Auto in den "Normalzustand" versetzt und nach TÜV Genehmigung wieder rumgeschraubt...ist doch bekannt. Menschen, die böses wollen, finden immer Wege !

Kristine

Da unsere GEsellschaft immer aggressiver wird und auch Kinder in oft falsch verstandener Pädagogik immer mehr zu Individuen ohne Grenzen ins Leben geführt werden, müssen wir uns dies als Mitglieder dieser Gesellschaft alles auch selbst anlasten.

Im Brandenburger Fall sollten wir aber mit Vorverurteilungen vorsichtig sein: ob es Mord oder was auch immer war, wird ein Gericht entscheiden.
Der junge Mann hat aber den Vorteil, dass er die Chance bekommen wir, im Knast eine Ausbildung zu absolvieren und seinem Leben nochmal einen Ruck zu geben, was seine Opfer nicht können; insbesondere die Familien der getöteten Polizisten, die lebenslang leiden werden.

Ihr BEitrag zum TÜV und dem Tuning von Fahrzeugen betrifft vermutlich auch nicht die meisten Fahrzeuge, die am Tod anderer Menschen Schuld haben.
Die beiden jungen MÄnner, die in Berlin töteten, fuhren Leasing-Fahrzeuge. Eines hatte einen Wert von 60.000.- Euro; die monatliche Leasingrate betrug 700.-- Euro. Da der junge Mann keine signifikanten Einnahmen hatte, wohnte er zu Hause und musste vermutlich viel tun, um diese Beträge zu erwirtschaften.
Ein "Rumschrauben" an Leasingfahrzeugen ist nicht empfehlenswert, da dann eine gewaltige Summe auf den Leasingnehmer bei Rückgabe des Fahrzeugs zukommt. Olga

Da unsere GEsellschaft immer aggressiver wird und auch Kinder in oft falsch verstandener Pädagogik immer mehr zu Individuen ohne Grenzen ins Leben geführt werden, müssen wir uns dies als Mitglieder dieser Gesellschaft alles auch selbst anlasten.
Olga

Eben - und mit der "Gelben Karte" können zur Unbeherrschtheit und Aggressivität neigenden Jugendlichen sich 8 Jahre lang in
"unauffälligem Benehmen" üben, und wie die Führerscheinstelle und die Polizei sich äußern, haben sich in diesen 4 Jahren erfolgversprechende Zahlen gezeigt, und darum schließen sich diesem Projekt noch mehr Kommunen an, denn wie wir wissen, ist das "gefährliche Alter" gerade in dem Zeitraum von 16-24!
Aber ..... eine 100%tige Sicherheit gegen "Ausraster", egal ob jung oder alt, wird es nie geben!

Edita

Stimmt Edita und es ist auch bei so guten Projekten natürlich eine Tatsache, dass diese nur Reparaturarbeiten sein können an fehlgeschlagener Erziehung, die schon im Elternhaus nicht klappte. Es muss früher angesetzt werden. Aber wie soll das in diesem spezifischen Autofall gehen, wenn z.B. die Väter den Söhnen immer als Autonarren erschienen und die Söhne es einfach nachmachen möchten bis hin zu tragischen Eskalationsstufen. Olga

Diese Strafe ist richtig !!- endlich ein Gericht/Richter die ein Zeichen setzen.
Wird doch heutzutage VIELES zu lasch gehandhabt - die Taeter lachen sich ins Faeustchen !!
Bewaehrung oftmals fuer Toetungsdelikte !