Aktuelle Themen Liebe "Leben"

pilli
pilli
Mitglied

Re: :-)
geschrieben von pilli
als Antwort auf cariha vom 22.11.2008, 10:02:58
natürlich fühle ich mich überhaupt nicht angegriffen, cariha

wir beide tauschen in dieser diskussion doch nur meinungen aus? du hast mir eine frage gestellt, die ich nach bestem wissen beantwortet habe...nicht mehr und nicht weniger!

darf ich dir ein entspanntes und vergnügliches wochenende wünschen?


--
pilli
cariha
cariha
Mitglied

Re: :-)
geschrieben von cariha
als Antwort auf pilli vom 22.11.2008, 10:08:49

Es las sichhalt nur so und es ist umso besser, wenn du mir versicherst, daß du dich nicht angegeriffen fühlst.

Ich danke dir für deine Wünsche und außerdem.....um gute Wünsche auszusprechen muß doch niemand um Erlaubnis bitten, oder? Bei mir jedenfalls nicht.....

Dir ebenfalls ein schönes Wochenende.

Conny
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Liebe
geschrieben von eleonore
als Antwort auf seelenvogel vom 20.11.2008, 20:52:35


Eine alte verschmutzte und zerlöcherte Hose, würdet ihr sicherlich niemals einem anderem anbieten wollen oder ?

anbetracht diese vogelige avatarfoto wäre ein hose, und wenn mit löcher, angebracht./b]


Die Lösung ist ganz einfach.
Es sind Menschen, die selbst nie Liebe haben "Erfahren" dürfen.
Wenn ich nie Erfahre, wie soll ich dann praktizieren ?
Wie kann ich also also Liebe leben, wenn ich es nicht kenne?
Wie also kann ich dann die Liebe im Herzen tragen ?

diese bemerkung ist anmaßend und arrogant.
woher möchte bittschön so ne vogel wissen, wer geliebt hat oder nicht??
ist in deinen augen *liebe*, zu allem ja und amen zu sagen, und anderen puderzucker in werteste zu blasen, nur um everybodys darling zu sein???


Ganz arme Menschen also,
Nicht die Starken, sondern zu bedauern.

ein persische satrap hat als grabinschrift:
ich möchte nicht, dass die schwachen unter die starken leiden.........aber ich möchte auch nicht, dass die starken unter die schwachen leiden.


"Stark ist nicht der, der immer wieder schlägt,
stark ist derjenige, der zuletzt aufsteht".

Nun mein Angebot der Liebe und des Friedens.

pilli, Angelottchen und die wenigen anderen,
die Liebe haben bisher leider nicht Erfahren dürfen.
Ich würde euch gerne einladen mit mir zu Chatten.
Nur wir, allein in einem Raum.
Oder wir mailen uns, oder nur wir,einen Blog.
wer sowas schreibt, weiss nicht was liebe ist.

euer seelenvogel
--
seelenvogel


ansonsten pflichte ich bongolines kommentar voll zu.

--
eleonore

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miriam
miriam
Mitglied

Ein mir anvertrauter Text...
geschrieben von miriam
als Antwort auf pilli vom 22.11.2008, 09:49:12
Seit Tagen suche ich einige Schlüssel zu meinen Schubladen. Denn in einem der Fächer - und es war gar kein Geheimfach - hatte ich Papiere bewahrt, auf denen ich schriftlich Grundsätzliches festgehalten habe.

Nicht dass ich kleinlich bin, man sagt mir sogar eine gewisse Großzügigkeit nach, aber ich bin halt im Nest meiner Mutter so erzogen worden: "Du sollst dich nicht mit den Federn anderer Vögel schmücken - auch wenn dem Bestohlenen die Federn nachwachsen sollten".

Sie meinte es aus Prinzip - und weil jeder an seinen Federn zu erkennen sei, meine Mutter hielt nix von Verwechslungen. Aber dies bewahrheitete sich hier nicht so ganz - man hat meinem Namensvetter die fremden Federn als echt und als sein Eigentum erstmal abgenommen.

Weiter sagte mir meine Mutter: "Wenn du ein brütendes Wesen triffst, gehe nicht gleich davon aus, dass es ein Vogel sei. Es gibt auch Menschen die ihre eigenen Gedanken ausbrüten - und ich empfehle dir die Nähe dieser Menschen zu suchen.
Aber schau dir auch an was sie ausgebrütet haben, manchmal sitzen sie ja stundenlang auf Eier die eigentlich hohl sind. Wenn dann die Schale dieser Eier platzt, kommt nur warme Luft heraus." So meine Mama.

Jetzt fliege ich weiter, mit den endlich wieder gefundenen Schlüsseln, vielleicht schreibe ich heute noch etwas - aber nur für meine eigenen Schubfächern.
Oder aber ich besuche mal den lachenden Vogel Kookaburra, ich fand das was er geschrieben hatte ganz in meinem Sinne.

Was ich auch nicht ganz verstanden habe: warum entwendet mir der selbsternannte Namensvetter meine Federn - und läuft dann mit nacktem Popo herum?
Meine Mama sagte ... na ja, lassen wir das!




Nach Diktat weggeflogen...

i.A.

Miriam

kookaburra
kookaburra
Mitglied

Re: Ein mir anvertrauter Text...
geschrieben von kookaburra
als Antwort auf miriam vom 22.11.2008, 10:25:05
Ja, deine Mama hat da was Gutes gesagt, mit den fremden Federn und so.
Es ist ja immer eine gewisse Gefahr da, wenn man besonders schöne Federn findet, sie aufzuheben sich damit zu schmücken, vor allem, wenn das eigene Federkleid nicht wirklich beeindruckend wirkt.

Ich habe selbst eine Vorliebe für fremde Federn, hebe sie gerne auf, wenn ich irgendwo eine liegen sehe und zeige sie den anderen, damit sie sich ebenfalls daran erfreuen können. Aber ich versuche, nie zu vergessen dabei zu erwähnen, von wem diese schöne Feder eigentlich stammt.

Und manchmal schaue ich mir dann meine eigene Federn an und merke plötzlich: Hey, so schlecht sind die ja eigentlich gar nicht, auch wenn sie nicht so beeindrucken wie die fremden.
Und dann bricht wieder dieses Gelächter aus mir hervor, ein Gelächter über meine eigene Eitelkeit und den Anspruch, etwas anderes, etwas besseres sein zu wollen, als ich bin.

--
kookaburra
miriam
miriam
Mitglied

Re: Ein mir anvertrauter Text...
geschrieben von miriam
als Antwort auf kookaburra vom 22.11.2008, 12:58:22
Liebe Kookaburra, vielleicht stellen nur diejenigen den Anspruch etwas besonderes zu sein in Frage, die es eigentlich sind...

Findest du meine feine Anspielung nicht sehr gut formuliert?

Bitte nicht falsch verstehen: meine Anspielung bezog sich nur auf exotische Vögel, die uns zum Glück manchmal hier besuchen...

Liebe Grüße

Miriam


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kookaburra
kookaburra
Mitglied

Re: Ein mir anvertrauter Text...
geschrieben von kookaburra
als Antwort auf miriam vom 22.11.2008, 13:13:58
Ja, sehr schön formuliert!
Und das Schönste dabei: Es sind deine eigenen Federn - äh, tschuldigung, Worte!

Auch dir liebe Grüsse und ein schönes WE!
--
kookaburra
pilli
pilli
Mitglied

:-)
geschrieben von pilli
als Antwort auf miriam vom 22.11.2008, 13:13:58
ich liebe nicht nur die exotischen vögel und nähere mich ihnen und ihrem oftmals so fantasiegeschmücktem federkleid wissbegierig lernend...und zur zeit auch noch zögerlich...

darf ich doch nur mittels programmgestalteter nutzung, die vorgegebene struktur bissel kreativ ändern und rendern!


--
pilli

Medea
Medea
Mitglied

Re: Ein mir anvertrauter Text...
geschrieben von Medea
als Antwort auf kookaburra vom 22.11.2008, 12:58:22
"Und dann bricht wieder dieses Gelächter aus mir hervor, ein Gelächter über meine eigene Eitelkeit und den Anspruch, etwas anderes, etwas besseres sein zu wollen, als ich bin.

--
kookaburra"

Dieser Anspruch, kookaburra, ist auch legitim -
sich auch mal von der Masse abzusetzen nicht verwerflich -
so lange man/frau das Lachen dabei nicht vergißt. *zwinker*

M.


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