Aktuelle Themen Liu Xiaobo - Kämpfer für Recht und Freiheit

Liu Xiaobo ist Mitverfasser des gegen die roten Imperialen gerichtete Manifests "Charta 08" und Friedensnobelpreisträger 2010.

"Ob zugelassen wird, dass die Diktatur der Kommunistischen Partei, die mehr als eine Milliarde Menschen zu Geiseln genommen hat, weiter die menschliche Zivilisation schwächt, oder ob die größte Geiselgruppe der Welt von der Versklavung befreit wird, ist nicht nur eine dringliche Frage für das chinesische Volk selbst, sondern für alle freien Nationen. Würde China ein freies Land, wäre sein Wert für die menschliche Zivilisation unschätzbar. Nach dem Kollaps der totalitären Imperien der Sowjetunion und des Ostblocks würde es eine neue Lawine unter den noch bestehenden diktatorischen Systemen auslösen." - Liu Xiaobo

Übrigens... 1935 hinderte eine braune Bande einen Friedensnobelpreisträger - Carl von Ossietzky - daran, seinen Preis abzuholen. Heuer macht eine rote Bande das Gleiche.

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Wolfgang

Was hat "Liu Xiaobo - Kämpfer für Recht und Freiheit", wie Du ihn betitelst, Deiner Ansicht nach konkret für den Frieden in der Welt geleistet?

Was soll er erreichen, wenn er Unterstützer wie dich und unsere Wirtschaftbosse hat ?

Ich denke, dass dachten einstmal sowohl die Südafrikaner als auch die Briten von einem Ghandi.

Patrice Lumumba war auch Kämpfer für Recht, Frieden und Freiheit und dem hat kein wohlgenährtes Kommité in Frack und Seide Geld und Preise VERLIEHEN! Ist für Euch wirklich dieser altbürgerliche Zinober des NOBEL-PREISES das Maß aller Dinge? Nehmt ihr das Theater noch ernst, seit amerikanische Präsidenten Preise bekommen? WOFÜR? Das sie nicht ganzt so verbrecherisch sind wie die anderen US-Präsidenten?

HEY! Der Kriegsverbrecher HENRY KISSINGER hat 1973 einen "Friedensnobelpreis" bekommen!!! Der hat die Pläne für Flächenbombardements und den Einsatz von "AGENT ORANGE" Chemie-Kampfstoff in Vietnam unterzeichnet, an denen 2 Millionen Zivilisten umgekommen sind. Dieser Nobelpreis ist von Anbeginn an Masturbation und Augenauswischerei.

@andreadoria ...ich finde es erstaunlich und gut, dass ich mit Deinem Beitrag zu diesem Chinesen übereinstimme! Sein Preis hat für Frieden und Freiheit das selbe Gewicht, wie der allseits bekannte Sack Reis in China.

Das chinesische Modell macht Schule.

Der Israeli Mordechai Vanunu sollte am 12. Dezember in Berlin die Carl-von-Ossietzky-Medaille überreicht bekommen. Wie zu lesen und zu hören ist, darf er nicht aus Israel ausreisen, um die Auszeichnung persönlich entgegen zu nehmen.

Begründung für die Auszeichnung Vanunus:
Mordechai Vanunu setzt sich seit einem Vierteljahrhundert mit Zivilcourage und herausragender Standhaftigkeit für die vollständige atomare Abrüstung, für transparente Demokratie und für Frieden zwischen den Nationen ein.

Senhora

Was hat "Liu Xiaobo - Kämpfer für Recht und Freiheit", wie Du ihn betitelst, Deiner Ansicht nach konkret für den Frieden in der Welt geleistet?

Er hat nicht zur Revolution aufgerufen, sondern den Menschen die Wahrheit gesagt. So wie es jetzt WikiLeaks tut. Beide sind in den Augen der Mächtigen Verbrecher.

Der Sekretär des Nobelkomitees, Geir Lundestad, erklärte gestern, der leere Stuhl, der, worauf Liu Xiaobo während der Verleihung des Friedensnobelpreises sitzen sollte, symbolisiere, wofür Liu den Preis erhalte. - Vielleicht weiß es der Eine oder die Andere noch nicht... Chinas rote Banditen hatten den Dissidenten anklagen, verurteilen und in den Kerker werfen und nicht nach Oslo reisen lassen. Sein "Verbrechen": Er hatte daran erinnert, dass die chinesische Verfassung von der chinesischen kommunistischen Regierung ununterbrochen gebrochen wird.

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Wolfgang

Gerade China, welches so gerne als Global Player auf Augenhöhe mit den westlichen Demokratien geriert, hat seine historische Chance verpasst. Anstelle von Souveränität und Reife im Umgang mit kritischen Stimmen im eigenen Land zu zeigen, zelebriert es in gewohnter Manier brutale Abwehrreflexe einer Diktatur. Die altbekannte Palette reicht von Einschüchterungen, Drohungen und Einfrieren bilateraler staatlicher und wirtschaftlicher Beziehungen. Mehr als ein Duzend Länder, die gestern in Oslo durch Abwesenheit glänzten, wollten nichts davon in Kauf nehmen. Rückgrat hat mitunter seinen Preis.

Dass Liu Xiaobo bereit war, seines mit der persönlichen Freiheit zu bezahlen, sollte uns allen zu denken geben. Wenn wir nicht ständig und kontinuierlich dafür kämpfen, dass diese Menschenrechte gelten und ihre Einhaltung verbessert wird, riskieren wir einen zivilisatorischen Rückschritt, der am Ende uns alle treffen wird.

Leider hat Peking noch immer nicht verstanden, was es zu gewinnen gilt, wenn man die Angst vor dem freien Wort verliert.

Hafel