Aktuelle Themen Maklergebühren - wer bezahlt diese zukünftig?
"Ich glaube es ist von sehr großer Wichtigkeit was im Mietvertrag steht, dieser Inhalt ist später maßgebend sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen."phil
Hallo phil,
was im Vertrag steht, kann das Leben nicht regeln. Wer von vornherein auf Paragrafen setzt, liegt falsch. Paragrafen sind dazu da im Streitfall eine Klärung zu finden. Es gilt doch für den Normalfall zu planen, nicht für den Streitfall. Meistens verunklaren Paragrafen auch mehr, als dass sie Licht in die Sache bringen. Du kannst nicht bis in die kleinsten Schlupflöcher alles geregelt wissen. Das Leben bringt es mit sich, dass Fehler gemacht werden. Das ist unter "normal" zu verstehen. Ebenso das, was recht und billig ist mit Rücksicht auf die Verkehrssitte.
Bei schwülwarmem Wetter (hohe rel. Luftgeuchte!) kühlt sich die eindringende Luft ab, die relative Luftfeuchte steigt an, der Taupunkt wird rasch erreicht und die Feuchte schlägt sich als Kondensat nieder. An Armaturen bilden sich Wassertropfen und der Schimmel bildet sich nach einiger Zeit aus. Es geht selbst in kluge Köpfe nicht rein. Da helfen auch keine Paragrafen in einem eventuellen Mietvertrag.
Hallo carlos
Lieber carlos, so einfach ist das nicht seit Jahren haben wir mit Mieter zu tun, und schon so manches erlebt
Im Grunde zählt die Vernunft, bei Differenzen versucht man positiv eine Lösung zu finden.
Trifft das nicht ein dann zählen nur Fakten, wie zb. die Bedingungen welche im Mietvertrag festgehalten wurde sowie natürlich die Besichtigung vor und nach dem beendigen des Kontraktes.
Belüftung, klar ist das ein Problem, alles gut abgedichtet um auf Teufel komm raus, kein Fenster öffnen um nur Heizkosten zu sparen.
Bei Schimmel zählt nur das richtige Lüften. Häuser welche 20 - 50 Jahre alt sind und nach den Isolationsstandard von dieser Zeit gebaut sind besteht nun eben dieses Problem.
Bei denen ab circa 2008 gebauten in unserer Gegend, werden Häuser und Wohnungen mit einem festinstallierten Belüftungssystem gebaut, welche jedes Zimmer mit Frischluft beliefern sowie zusätzlich mit einer Isolation von circa 20 cm (Fassade), ich habe mir schon solche Gebäude (Residenzen) angeschaut wo die Fassade jetzt nach aussen schimmeln. Nach Meinung der Architekten ist das Öfnnen der Fenster nicht mehr nötig. Da gibt es auch noch viel auf langzeit Erfahrung zu lernen.
Mein Wenigkeit bevorzugt noch immer ein Haus oder Wohnung mit atmungsfähigen Mauern.
Phil.
Zitat carlos
Bei schwülwarmem Wetter (hohe rel. Luftgeuchte!) kühlt sich die eindringende Luft ab, die relative Luftfeuchte steigt an, der Taupunkt wird rasch erreicht und die Feuchte schlägt sich als Kondensat nieder.
Wenn dein Hygrometer 90% anzeigt, naja dann kann es schnell insbesonders von den kalten Wasserleitungen im Keller regnen
Bei schwülwarmem Wetter (hohe rel. Luftgeuchte!) kühlt sich die eindringende Luft ab, die relative Luftfeuchte steigt an, der Taupunkt wird rasch erreicht und die Feuchte schlägt sich als Kondensat nieder.
Wenn dein Hygrometer 90% anzeigt, naja dann kann es schnell insbesonders von den kalten Wasserleitungen im Keller regnen
Ich habe vor mehr als 30 Jahren ein kleines Appartement in München gekauft und es seitdem vermietet; meine Anschaffungskosten wurden durch die Miete finanziert - heute ist dieses Appartement in München natürlich einiges wert und ist mein Notgroschen für mein Alter.
Dort gibt es eine Hausverwaltung, die sich um alles kümmert - ich selbst war zum letzten Mal vor 3 Jahren dort. Ich habe seit 10 Jahren die gleiche Mieterin und hatte es nie darauf angelegt, noch mehr Miete zu kassieren - mir ist die Kontinuität im Mietverhältnis mehr wert. Ich könnte jederzeit mehr an Miete erzielen, wenn ich z.B. an Studenten mit zahlungsbereiten Eltern vermieten würde -dann hätte ich aber sicher auch Mieterwechsel zweimal jährlich.
Derzeit planen wir die energetische Sanierung des Objekts (die Ausschreibungen laufen bereits); dafür gibt es ja finanziele Rücklagen jedes einzelnen Besitzers von Wohnungen. Dann werde ich auch die Miete etwas erhöhen; meist gleicht sich dies auch mit der Energieeinsparung fast aus. Olga
Dort gibt es eine Hausverwaltung, die sich um alles kümmert - ich selbst war zum letzten Mal vor 3 Jahren dort. Ich habe seit 10 Jahren die gleiche Mieterin und hatte es nie darauf angelegt, noch mehr Miete zu kassieren - mir ist die Kontinuität im Mietverhältnis mehr wert. Ich könnte jederzeit mehr an Miete erzielen, wenn ich z.B. an Studenten mit zahlungsbereiten Eltern vermieten würde -dann hätte ich aber sicher auch Mieterwechsel zweimal jährlich.
Derzeit planen wir die energetische Sanierung des Objekts (die Ausschreibungen laufen bereits); dafür gibt es ja finanziele Rücklagen jedes einzelnen Besitzers von Wohnungen. Dann werde ich auch die Miete etwas erhöhen; meist gleicht sich dies auch mit der Energieeinsparung fast aus. Olga
Ich habe seit 10 Jahren die gleiche Mieterin und hatte es nie darauf angelegt, noch mehr Miete zu kassieren - mir ist die Kontinuität im Mietverhältnis mehr wert.
Olga
Dear Olga
Das ist natürlich der Idealzustand. In unserer Gegend sind die Mieten im allgemeinen sehr hoch, ohne weiteres ist der Preis für eine 100 Quadratmeter Wohnung Kalt 1500 Euro.
Da wir ausschließlich an Firmen vermieten bleibt eine 3 jährliche Fluktuation nicht aus.
Phil.
Lieber Phil - München ist eine der teuersten Städte! Der Mietpreis beträgt pro qm ca 13.-- Euro plus Betriebskosten, die wiederum ca 2.50 Euro pro qm ausmachen. Und es wird immer noch teurer. Mir persönlich ist es aber lieber, wenn eine Mieterin zuverlässig ist und auch die Miete bezahlen kann als wenn ich hinterher eine völlig verdreckte Wohnung mit hohen Mietschulden hätte. Dies kann ich war steuerlich berücksichtigen - macht aber auch sehr viel Arbeit und Zorn. Olga
Volle Zustimmung, olga.