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hugo
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Re: es bleibt die hoffnung...
geschrieben von hugo
als Antwort auf rolf † vom 16.12.2007, 11:18:03
ja, das war/ist eine etwas komplizierte Situation für die türkischen Richter.

Und zusätzlich zu den Vorstellungen der türkischen und englischen Öffentlichkeit noch deutsche Forderungen,,,Ein Politiker kann ein zügiges Verfahren wünschen und erhoffen und vielleicht auch nachfordern aber doch niemals einen schnellen Freispruch,,dämlicher gehts fast gar nicht.

Ist doch klar das er damit das Verfahren in die Länge zieht, sowas ist doch ein direkter Ansporn eine indirekte Aufforderung für die Richter, demonstrativ ihre Unabhängigkeit beweisen zu müssen,,

Das zusätzlich die englischen Beiträge etwas lahmarschig in Gange gesetzt wurden ok, das musste man nicht unbedingt erwarten und kann auch den Türken nicht angelastet werden,,,die verzögerte Übersetzung schon eher,,

was mich übrigens auch amüsiert, ist dieses Flugzeug voller Journalisten (RTL ?), ob die vielleicht den Entlassungstermin vereinbarten mit der Forderung: nee heute bitte noch nicht entlassen wir haben die Kameras noch nicht in Stellung ?? *g*

unmöglich ist ja heutzutage fast nix ,,auch eine solche Vorstellung...

--
hugo
angelottchen
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Re: es bleibt die hoffnung...
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf rolf † vom 16.12.2007, 11:18:03
was sie sonst hätten sagen sollen, wenn das gesagte nicht die wahrheit war? na ... die WAHRHEIT ....

glaubst du wirklich, dass 3 oder 4 andere junge briten zugesehen hätten, wie da ein mädchen vergewaltigt wird?
--
angelottchen
mart
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Re: es bleibt die hoffnung...
geschrieben von mart
als Antwort auf angelottchen vom 16.12.2007, 12:13:01
Ja, junge Briten und junge Deutsche tun das doch nicht((


Wer kennt die Aussagen im genauen Wortlaut und nicht nur das, was davon an die Medien weitergegeben wurde?
Wer weiß, ob sie zugetörnt waren?

Zeugenaussagen sind Aussagen und es ist nicht das erste Mal, daß Zeugen bei ihren Aussagen wissentlich oder unwissentlich falsch aussagten.

Das herauszufinden ist die Aufgabe der Gerichtsverhandlung und obliegt in ihrer Wertung der freien, aber begründeten richterlichen Beweiswürdigung.


--
mart

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uki
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Re: es bleibt die hoffnung...
geschrieben von uki
als Antwort auf mart vom 16.12.2007, 12:30:51
Hier unter anderem gelesen:
.. . .hätten die deutschen Politiker und
Medien, die türkische Justiz nicht in Rage gebracht. . . . . .

- - - - - - - -
Seit wann ist das eine Rechtfertigung, dazu noch zu Gunsten einer Justiz, so etwas als Entschuldigung anzudenken.
Gerade eine Justiz sollte immer über den Dingen stehen und sich nicht "in Rage" bringen lassen.

Aussagen von Zeugen werden aber in Frage gestellt.



--
uki
mart
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Re: es bleibt die hoffnung...
geschrieben von mart
als Antwort auf uki vom 16.12.2007, 13:17:00
Dazu möchte ich dich ersuchen den bereits angegebenen Link zu lesen:
--
mart
uki
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Re: es bleibt die hoffnung...
geschrieben von uki
als Antwort auf mart vom 16.12.2007, 13:34:54
Auch hinter diesem Link verbirgt sich "Mediendarstellung"

und sollte den eigenen Kopf und die Gefühle nicht ausschalten.

Trifft ein Junge/junger Mann in einer Disko auf ein 13 jähriges Mädchen, egal aus welchem Land, kann er im Grunde davon ausgehen, dass sie nicht erst 13 Jahre jung ist. Noch dazu, wenn sie bedeutend älter aussieht. Auch den Diskobetreiber trifft eine Schuld, so nehme ich stark an. Haben die nicht auch eine Kontrollpflicht, wen sie in ihr Lokal lassen?

(Kassiererinnen an den Lebensmittelkassen müssen auch das Alter der Alkoholkäufer kontrollieren)

Wird dieser Jugendliche anschließend noch auf das Zimmer des Mädchens eingeladen, welches ihm ein höheres Alter vorgegaukelt hat, macht er sich natürlich Hoffnung auf mehr.

Also, die Mutter hat die Aufsichtspflicht verletzt und der Diskobetreiber, Das Mädchen hat ein falsches Alter vorgetäuscht und ihn in ihr Zimmer gelassen u.s.w.
Dazu waren die beiden nicht allein im Zimmer.
Warum sollte das und den Aussagen des Arztes, nicht geglaubt werden?
Ach ja, das arme, plötzlich verschüchterte Mädchen.

So lange es nicht anders bewiesen ist, glaube ich zu Gunsten von Marco.

--
uki

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angelottchen
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Re: es bleibt die hoffnung...
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf mart vom 16.12.2007, 13:34:54
ok, mart - der Junge gehört Deiner Meinung nach wieder in das Gefängnis und verurteilt - ich akzeptiere Deine Meinung.
Du glaubst dem Mädchen - ich dem Jungen. Mich interessieren nicht, was deutsche Politiker dazu gesagt oder getan haben - nur: wenn Deutsche aus welchen Gründen auch immer im Ausland in Not geraten und sie eindeutig einer Tat nicht überwiesen sind, dann schalten sich AA und manches mal auch mehr ein - eigentlich ein beruhigendes Gefühl, findest Du nicht?

Übrigens im Falle der "Ehrenmorde" waren 2 in Deutschland lebende Türken in die Türkei geflohen und die Türkei hat sie selbstverständlich nicht ausgeliefert und auch nicht vor Gericht gestellt.

--
angelottchen
hugo
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Re: es bleibt die hoffnung...
geschrieben von hugo
als Antwort auf angelottchen vom 16.12.2007, 15:30:29
angelottchen, wenn Du solch einen Satz: -Übrigens im Falle der "Ehrenmorde" waren 2 in Deutschland lebende Türken in die Türkei geflohen- schreibst und dann noch diesen Kommentar hinzu: und die Türkei hat sie selbstverständlich nicht ausgeliefert und auch nicht vor Gericht gestellt.

Dann ist für mich fast selbstverständlich das ich Dir Türkeiunfreundlichkeit unterstelle,,,und das wirste doch wohl niemals wollen wollen ?

Ich schreib Dir das hier so auf, damit Du erkennen kannst, WIE solch ein Zwischen-, oder Nachsatz auf Andere wirken muss.

Wenn Du sowas verallgemeinerst dann könnte ich z.B. mit einer Zeile aus dem Standard: In der türkischen Stadt Trabzon verurteilte ein Gericht die Familie und den Ehemann eines 14 Jahre alten Mädchens -nur wegen einer lapidaren "Zwangsehe- zu langjährigen Haftstrafen kontern, und auch dies wär eine unnötige Verallgemeinerung,,,

schon ein winziger Klick auf Wiki bringt folgende sehr wichtige Aussage zutage: "Inzwischen stehen in der Türkei Ehrenmorde auch bei Jugendlichen unter sehr hoher Strafandrohung, was dazu geführt hat, dass die Zahl der Ehrenmorde dort drastisch abgenommen hat."

früher hat man oft die Jugendlichen als Täter animiert und vorgeschickt um die -auch damals schon zu erwartenden- hohen Strafen für erwachsene Täter zu umgehen.

--
hugo
angelottchen
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Re: es bleibt die hoffnung...
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf hugo vom 16.12.2007, 17:44:33
das ist eben das Problem an diesem Fall: kaum sagt man was gegen das Verfahren und gegen das Procedere, das die Türkei sich da geleistet hat und kaum führt man ein Beispiel an, wie es umgekehrt läuft, ist man ein Türkenhasser!

Ich hätte Dir auch Beispiele herausgesucht, wenn der Junge ein Spanier und das ganze in den USA passiert wär.
--
angelottchen
hugo
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Re: es bleibt die hoffnung...
geschrieben von hugo
als Antwort auf angelottchen vom 16.12.2007, 17:51:07
hallo angelottchen ,,ich will nicht streiten mit Dir oder Irgendwem, sondern diskutieren,,,und diese Thema "Türkei" wird uns und unsere Nachfahren sicher noch sehr lange begleiten und auch wir legen den Grundstein für das, was sich da einmal Tun kann und wird oder nicht tun kann oder sein wird.

Es gibt auch Türken die nicht gerne in die Türkei fliegen, und Deutsche die Deutschland nicht so sehr mögen, das muss mit Hassen oder Lieben nicht gleichgestellt werden,,,sagt aber im konkretem Falle etwas über die generelle Einstellung eines Menschen aus,, oder ??
--
hugo

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