Forum Allgemeine Themen Aktuelle Themen Mein erstes Jahr im ST

Aktuelle Themen Mein erstes Jahr im ST

olga64
olga64
Mitglied

Re: Mein erstes Jahr im ST
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.10.2014, 08:21:18
Diese Erfahrungen mache ich auch. Ich suche seit Monaten nach einer Putzhilfe, die zweimal monatlich je 3 h bei mir saubermacht. Ich biete an, entweder eine Rechnung der Putzhilfe zu akzeptieren, bzw. diese als Minijob anzumelden. Es ist ja nicht nur wichtig, dies nicht "schwarz" zu machen, sondern auch die Versicherungsfrage abzuklären, wenn dieser Putzkraft was passiert und ich dann in Regress genommen werde. Das kostet mich dann ein wenig mehr - zahle ich aber gerne, um hier meinen Frieden zu haben.
Keine ist interessiert - die wollen alle nur schwarzarbeiten.
Da ich umgekehrt die Möglichkeit habe, die Kosten in meiner Steuererklärung zu berücksichtigen, bin ich nicht an diesen Steuerbetrügerinnen interessiert.
Ich hoffe, dass es bald klappt und ich jemandem begegne (darf gerne angezogen putzen), der dies ähnlich sieht wie ich. Olga
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Mein erstes Jahr im ST
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 23.10.2014, 15:25:12
Nimmst du auch Schweizer?
Re: Mein erstes Jahr im ST
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.10.2014, 14:35:19
Hallo Inga,
ich danke auch dir für deine Antwort.
Dein Link, der sich auf die Region Hamburg bezieht, ist bei mir nur kurz an klick bar, weiterlesen geht so einfach nicht, denn das Bild wird dunkel…

Aber es ist ja wie gesagt auch für Hamburg und wir wohnen in Sachsen. Natürlich habe ich schon preiswerte Freizeitangebote bei uns gesucht, aber in Sachsen gibt es noch viel, was in dieser Beziehung besser sein sollte. Vieles ist auch schon wieder abgeschafft worden. Die einzelnen Länder in D sind doch noch sehr unterschiedlich mit solchen Angeboten.

Aber mir geht es ja nicht nur um solche Dinge,
sondern vor allem hatte mich interessiert, wie Großeltern mit den unterschiedlichen Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Enkel hier in Deutschland zufrieden sind.

Und ich denke da eben besonders auch an die modernen Lernmöglichkeiten mit dem Computer und Internet, wo ich eine Benachteiligung bestimmter Kindergruppen in der Schule sehe.

Dazu hatte ich auch schon mal ein Thema eröffnet ( Das Internet in der Schule) .

Ich wollte hier einfach mal wissen, wie das besonders die Omas und Opas sehen, deren Kinder nicht das Glück haben eine Arbeit zu haben, von der sie normal leben können und die wiederum ihren Kindern, also unseren Enkeln nicht alles finanzieren können, was heute in der Schule zum “modernen Lernen” voraus gesetzt wird.

Grüße an dich von sirod49

Anzeige

Re: Mein erstes Jahr im ST
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.10.2014, 11:55:40
. und wie willst du da meine Gefühle als Oma nachvollziehen?
geschrieben von Catrinchen

nein das will ich gar nicht.
Möchte ich einfach mal etwas zu Hartz IV Kindern generell sagen.
Verstehen kann ich Menschen nicht , die ohne Arbeit sind,
vielleicht schon lange Zeit , und Kinder in die Welt setzen ohne
eigenes Einkommen
.Obwohl es ja Leute gibt die ihr Hartz Geld als Einkommen ansehen, und so von Anfang an keine Perspektive für ihre Kinder schaffen.
Verantwortungsvolle Eltern sind das in meinen Augen nicht.
geschrieben von sirod49


fett von mir - sirod49

Hallo Catrinchen,
deine pauschale Verurteilung von arbeitslosen Menschen finde ich nicht in Ordnung.

Auch wenn du mit diesen Menschen schlechte Erfahrung gemacht hast, kannst du doch dein Urteil nicht so sprechen wie du es aber tust.

Nein, ich will die wirklich “Arbeitsscheuen” nicht in Schutz nehmen. Ich urteile aber nicht über diese, weil ich deren Lebensweg nicht kenne.

Sei doch froh, dass du in deinem Leben immer deiner Arbeit nachgehen konntest oder noch kannst.
(oder brauchtest du nicht arbeiten, um davon zu leben?)

sirod49
Re: Mein erstes Jahr im ST
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 22.10.2014, 15:14:50
Vor einigen Tagen sah ich im TV einen erschütternden Bericht über rumänische Kinder und Jugendliche, die seit Jahren ohne Eltern und teilweise in der Kanalisation leben, wo sie dann durch Klebstoff-Schnüffeln oder mit härteren Drogen versuchen, ihren Hunger zu stillen. DAs ist verdammt arm, wie ich finde und auch der weitere Lebensweg dieser jungen Menschen ist katastrophal. Diese Eltern haben sich frühzeitig verabschiedet von ihren Kinder - warum auch immer. Hätte man denen H 4 auf deutschem Niveau geboten und zusätzliche soziale Netze, die bei uns ja existieren - die hätten sich bestimmt wie in einem Paradies gefühlt. Olga


Olga,
als Sie selbst Anfang des Jahres das Thema “Kinderarmut in Deutschland “ (15. Jan. 2014) eingestellt hatten, habe ich wirklich noch geglaubt, Sie meinten es auch so.

Nun gibt es diese von Ihnen beschriebene Kinderarmut also doch nicht in Deutschland?

Alles nicht so schlimm?

Wie soll ich das jetzt verstehen?

sirod49
olga64
olga64
Mitglied

Re: Mein erstes Jahr im ST
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.10.2014, 15:38:47
Natürlich gibt es auch in unserem Land Kinderarmut - auch oft verbreitet in Migranten-Haushalten oder durch zuziehende Sinti und Roma aus Bulgarien und Rumänien.
Wenn deutsche Kinder arm werden, gibt es in Deutschland aber - im Gegensatz zu vielen anderen Ländern auf dieser Welt - ein gutes, soziales Netz, damit diesen Kindern geholfen wird. DAs sollte man aber auch mal schätzen und nicht immer nur als "zu wenig" oder zu ungerecht beurteilen - immerhin bezahlen diese Kosten auch Menschen, die durch ihre Arbeit keine zu grossen Gehälter erwirtschaften. Olga

Anzeige

Re: Mein erstes Jahr im ST
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 27.10.2014, 15:46:33
Nehmen Sie sich doch bitte einfach mal die Zeit und lesen Sie, was Sie damals selbst in Ihrem Eingangstext geschrieben haben - sirod49
schallundrauch
schallundrauch
Mitglied

Re: Mein erstes Jahr im ST
geschrieben von schallundrauch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.10.2014, 13:30:22
Dein Einstieg so im Oktober 2013: Wie war der, bis zu dem Beitrag? Was hast du erlebt? Nur lesend? Freundlich - na - das kann man halten, wie ein Dachdecker. Es wird relativiert - jeder ist freundlich - alle sind freundlich. Diese Wand der Freundlichkeit und Unverbindlichkeit und ... wünsch dir andere Freunde.
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Mein erstes Jahr im ST
geschrieben von schorsch
als Antwort auf schallundrauch vom 04.11.2014, 22:49:43
Dein Einstieg so im Oktober 2013: Wie war der, bis zu dem Beitrag? Was hast du erlebt? Nur lesend? Freundlich - na - das kann man halten, wie ein Dachdecker. Es wird relativiert - jeder ist freundlich - alle sind freundlich. Diese Wand der Freundlichkeit und Unverbindlichkeit und ... wünsch dir andere Freunde.


Ohje, bist du denn einer jener Menschen, die nur glücklich sind, wenn man sich an die Gurgel geht?

Anzeige