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Aktuelle Themen Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!

Re: Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf myrja vom 05.08.2014, 15:34:21
Dauerraser und zügige fahrer sind ein unterschied.
Aber soll doch jeder so halten wie er will.
Ich bin schließlich kein polizist😄
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!
geschrieben von JuergenS
Da es bei diesem Thema keine einheitliche Meinung geben kann, das ist repräsentativ, gibt es Gesetze und Vorschriften.
Deren Sinn muß nicht für jeden einsichtig sein.

Ein Gegenbeispiel:

Gestern fuhr ich in einer Gegend, in der ich selten bin, in einer 30er Zone, fuhr aber nicht ganz die "MAXIMAL-Geschwindigkeit".
Von einem Drängler wurde ich sofort überholt. An der nächsten Ampel stand er neben mir, ich winkte ihm zu.

Ich bin ein zügiger Fahrer, das gilt aber nicht für 30er Zonen.

Raser und Geschwindigkeits-Überschreiter sind nicht voneinander zu trennen.

Nu is gut.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 05.08.2014, 10:38:28
Liebste Edita - ich weiss ja nicht, wann Sie zuletzt in den USA waren und dort auch Auto fuhren und vor allem wo? Ich sehe mehr und mehr Kleinwagen, bzw. Premiumfahrzeuge. DA der Sprit längst nicht mehr so günstig ist wie vor einigen Jahren und auch in den Städten das Platzangebot immer kleiner wird, steigen die Menschen von ihren "gemütlichen"Spritfressern seit langem um. Viele Amerikaner, die in den grossen Städten wohnen, besitzen schon lange keine Autos mehr - dieser Trend wird ja auch bei uns immer stärker.
Und Verkehrstote gibt es nicht nur wegen zu schnell (oder zu langsam) FAhren - es gibt viele Gründe, im Strassenverkehr umzukommen.
Ich denke auch, die USA sind nicht mit Europa zu vergleichen - insbesondere wegen der unterschiedlichen Topographien und auch der Lässigkeit der Amerikaner, die ein Auto als Gebrauchsgegenstand benützen, während es für die Deutschen (meist Männer) oft das Wichtigste in ihrem Leben darstellt, mit dem sie andere Defizite kompensieren,bzw. über das sie sich definieren wollen. Olga

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Edita
Edita
Mitglied

Re: Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 05.08.2014, 15:56:01
Liebste Edita - ich weiss ja nicht, wann Sie zuletzt in den USA waren und dort auch Auto fuhren und vor allem wo? Olga


Liebe Olga, jetzt aber nicht die Hände über'm Kopf zusammenschlagen, ich war dort überhaupt noch nie!
Meine " Weisheiten ", sofern sie denn welche sind, habe ich hier her!

Edita
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Edita vom 05.08.2014, 10:57:36
Bei Tempo 120 schläft man ein?

Dann müsste man als Konsequenz doch behaupten, bei Tempo 50 falle man tot unter das Lenkrad!
!




Ich habe Dich heute für mich zum " best man of the world " gekürt!!!

Edita
kriegt sich gar nicht mehr ein


Wo kann ich diesen "Gutschein" einlösen? ()
Re: Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.08.2014, 15:17:43
Sehr witzig! 😡

Dann schleich mal gemütlich weiter!

Lahmarschige autofahrer erzeugen höchstens staus!

Vor allem oppas mit hut 😄
geschrieben von karin2
Vielen Dank für die erneute Steilvorlage. Wenn für dich ein konstantes Tempo von 120 km/h "schleichen" und "lahmarschige Autofahrer" bedeutet, dann gehörst Du nach meiner Erfahrung zu denen, die unsere Autobahnen zu einen unnötigen Risiko machen. Wenn ich Menschen wie dich höre, dann bin ich heilfroh, daß ich nicht mehr täglich auf der Autobahn sein muß. Die konnten einem wirklich den Spaß am Außendienst verderben, weil sie schon die Fahrt zum Kunden zum Dauerstreß machten.

det

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.08.2014, 17:00:35
Wenn ich Menschen wie dich höre, dann bin ich heilfroh, daß ich nicht mehr täglich auf der Autobahn sein muß. Die konnten einem wirklich den Spaß am Außendienst verderben, weil sie schon die Fahrt zum Kunden zum Dauerstreß machten.

det
geschrieben von det


Ich sass beruflich ca 30 Jahre auf der anderen Seite des Schreibtisches - als Einkäuferin und erlebte die letzten Jahre die Kollegen vom Aussendienst ganz anders. Bei unserer Branche hatten sie aber auch nicht 10 Termine am Tag, dafür waren die Produkte (Bauchemie) zu beratungs- und zeitintensiv. Sie reisten meist 1. Klasse im ICE an, arbeiteten im Zug mit dem Laptop oder Handy, kamen ausgeruht mit dem Taxi oder evtl. Mietwagen bei uns an und hatten diesen Stress nicht. Wenn sie von noch weiter kamen, benützten sie das Flugzeug plus Taxi oder Mietwagen.
Man erkannte es in den Firmen frühzeitig, dass ein Aussendienstmitarbeiter im Auto viel unproduktive Zeit verbringt - da sind die bequemen anderen FAhrtmöglichkeiten immer zu bevorzugen. Olga
Re: Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 05.08.2014, 17:09:22
Das geht für Vertriebsleute sicherlich einfach. Im technischen Außendienst, mit Werkzeug, Meßgeräten, Laptop und Ersatzteilen ist das nicht machbar - erst recht dann nicht, wenn man Bereitschaftsdienst hat und mitten in der Nacht zum Kunden muß. Wenn es einen Zug gegeben hätte, der mich nachts um 3 Uhr von Goslar nach Finkenwerder oder Geesthacht gebracht hätte, dann hätte ich gern dafür aus eigener Tasche bezahlt.

det
olga64
olga64
Mitglied

Re: Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.08.2014, 17:27:02
Auch uns besuchte der technische Aussendienst; ausser mir - der Kauffrau - waren die Chemiker, Controller usw. noch mit am Tisch. Wenn es "praktischer" werden sollten ,bzw. wenn wir einen Lieferanten einschätzen mussten, fuhren wir dorthin. Wenn die zu uns kamen, hatten sie ihre Präsentationsunterlagen dabei (auf dem Laptop). Es ging pro Verhandlung auch um sehr viel Geld - unser Einkaufsetat lag bei ca 80 Mio Euro p.a. DA musste mann und frau schon sehr wach sein - auf beiden Seiten des Schreibtisches. Olga
Re: Mir gefällt die Konsequenz unserer Schweizer Nachbarn!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 05.08.2014, 17:35:25
Das kann ich mir schon vorstellen. Nur konnten meine Kunden ihre EDV-Systeme schlecht zu mir bringen - das waren schon mehrere Tonnen an Gewicht Um es einfach zu sagen: wenn zum Beispiel bei einem großen Autobauer in Norddeutschland die IT in irgendeiner Form stockte, dann zählten die Verantwortlichen vor Ort die Sekunden, bis der Techniker bei ihnen vor der Tür stand. Die Uhrzeit, zu der das stattfindet, die interessiert niemanden, weil die Systeme rund um die Uhr laufen müssen. Und wenn bei einer Krankenkasse nachts die IT abraucht, dann muß die bis zu den Bürozeiten am nächsten Morgen wieder laufen, koste es was es wolle. Da geht nichts mit einem Zug.

jetzt ist es wirklich Schade daß Nordstern nicht mehr da ist. Er hatte den gleichen Job wie ich und hätte vielleicht auch noch ein paar Anekdoten beitragen können.

det

Nachtrag: sorry für die Abweichung vom Thema. Trotzdem hilft es vielleicht ein wenig die Welt von Menschen zu vermitteln, die ständig auf den Autobahnen unterwegs sein müssen.

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