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Aktuelle Themen Mobilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.11.2017, 12:51:09

ja schon, Bruny, das gilt für alle, die topfit sind.

RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

… und trotzdem ist es irgendwie schon ungerecht, dass das Wohnen auf dem Lande mobil gesehen komplizierter ist als in einer Stadt.
Die ländlichen Gemeinden müssen finanziell mehr unterstützt werden, damit auch nicht mehr so mobile Menschen sowie auch junge Leute gerne dort wohnen (bleiben)…
 
Rechnet sich nicht?
Ich denke doch, es zahlt sich sicher für die Zukunft aus, wenn Menschen zufriedener sind

Mitglied_b12f0f2
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RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 20.11.2017, 13:01:28
ja schon, Bruny, das gilt für alle, die topfit sind.
geschrieben von heigl

Hier irrt heigl!!

Ich liebe es,auf dem Land zu wohnen!

Freue mich sehr,dank meiner geistigen Reaktionsfähigkeit mit dem eigenen
--alten--PKW--
erforderliche Fahrten zu Arzt,Untersuchungen ,Einkäufen und -!!--Fahrten ins Grüne machen zu können!

Und,ich sage euch:
ich habe dabei absolut kein "schlechtes Gewissen"!!!

Solange Kriege mit den damit verbundenen Umweltschäden ..durch Rüstungsverkäufe sanktioniert werden,
hat niemand das Recht,mir die wenigen Kilometer Fortbewegungsgegebenheiten zum
eigenständigen Leben im Alter streitig zu machen!

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werderanerin
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RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.11.2017, 13:24:03

Tatsache ist derzeit aber, dass schon Dörfer verkauft werden (siehe Minidorf Alwine im Land Brandenburg)..., weil dort nur noch wenige wohnen....
Junge Leute sind doch schon längst weggezogen und kommen nur selten zurück, auch wenn sie es vielleicht gerne würde wollen aber das Ausschlaggebene ist doch, eine Arbeit in der Wohnnähe zu haben, auch wenn man vielleicht ca. 1 Stunde fahren muss aber genau das gibt es "auf dem Lande" kaum noch, alles viel zu weit ist weg, keine Infrastruktur, keine Arbeitsplätze und woanders verdient man auch noch viel mehr...hier muss doch in den enstpr. Regionen angefangen werden, etwas zu ändern aber wie....wenns so leicht wäre...?

Kristine

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.11.2017, 13:39:06

Kann verstehen, dass dein altes Auto dir lieb ist und du es solange fährst, wie es geht...aber was ist, wenn es nicht mehr geht..., dann wäre doch eine entspr. gut ausgebaute Infrastruktur eine Alternative, die man ja nicht nehmen MUSS aber könnte...

Kristine

olga64
olga64
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RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 18.11.2017, 09:55:12
 
Und .... meine liebe Olga ..... ich wette, daß Sie, wenn Sie mit ihrem Vehikerl durch ihre schöne Heimat gurken möchten, Sie dabei nicht ausgerechnet an unsere Nachfahren denken ...... und das ist gut so!
Unser Leben ist schön!!! Und allzeit gute Fahrt!    emoji_laughing

 
geschrieben von Edita

Liebe Edita - wenn jemand wie ich seit mehr als 50 Jahren ein Auto fährt (und immer ein eigenes hatte), ist die Sache einfach nicht mehr interessant genug. Ich betrachte mein übrigens altes, kleines Auto immer wie meinen Kühlschrank, an den ich auch nicht täglich voller Wonne und Freude denke.
Mit meinem kleinen, alten Auto fahre ich gerne ins Fitness-STudio, an den See, zum Einkaufen. Aber schon nicht mal nach MÜnchen (ca 30 km entfernt), weil die S-Bahn viel bequemer ist.
Und mich über ein Auto als Statussymbol zu definieren,das war mir immer schon zu hohl und geistlos. Ich erinnere mich gut als es an die Verteilung der Firmenfahrzeuge bei meinem früheren ARbeitgeber ging und die Jungs früh mit Wohlverhalten anfingen, damit sie eine Type höher eingestuft wurden. Ich war schon froh, dass man mir ein Auto übergab, die REparaturen, Wartung, den Sprit und Reifen bezahlte und auch die Versicherungen und ich das Auto auch privat fahren durfte.

Vor jeder Autofahrt überlege ich mir heute, ob es wirklich das Auto sein muss. In meiner schönen, bayerischen Heimat haben wir z.B. auch nette und saubere Regionalzüge. Die nehme ich gerne. Für weitere Fahrten dann gerne den ICE (die 1. Klasse leisten wir uns dann auch) oder das Flugzeug. Auch meinen Freund, einen begeisterten Autofahrer nach wie vor (der hat das grosse Premiumfahrzeug) habe ich überredet, gemütlich von z.B. München nach Hamburg mit dem ICE zu fahren.
Und dann gehe ich nach wie vor gerne (in meiner schönen Heimat); ist gesünder und hält in Form.
Aber es stimmt, an meine Nachfahren denke ich dabei nicht so stark, aber ein wenig schon auch auf die Umwelt, die wir auch dank meiner Hilfe hinterlassen werden. Da vertrete ich den Standpunkt: nicht nur alles beweinen, darüber jammern und anderen die SChuld für die Dramen geben. Einfach mal klein bei sich selbst anfangen, wenn man etwas besser machen möchte. Olga

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schorsch
schorsch
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RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von schorsch

Vor etwa 2 Wochen habe ich mir den neuen Prius Sol Premium bestellt. Das, weil er einige Sicherheitseinrichtungen hat wie z.B. Personenerkennung, Signalerkennung, Abstand zum Vordermann, die Rückfahrkamera nun den grösseren Sichtwinkel hat, und ringsum (sehr wichtig für mich!!!) 8 Distanzfühler.

Leider ist der Wagen in dieser Ausführung erst auf etwa Mitte Januar lieferbar. Heute kam aber die Anfrage per E-Mail, ob ich den jetzigen Prius (6 Jahre alt, 33`000 km) nicht schon jetzt bringen könnte. Da musste ich schon lachen. Offenbar hat der Verkäufer also bereits einen Interessenten dafür. Aber ich habe ihn wissen lassen, dass wir - wegen schlechten Verbindungen zum öffentlichen Verkehr - nicht darauf verzichten können.

Hätte ich gewusst, dass solche Nachfrage nach meinem jetzigen Modell besteht, hätte ich (noch) mehr für den Eintausch verlangt!!!

olga64
olga64
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RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von olga64

Was mir an dieser Diskussion gefällt und mich auch beruhigt, insbesondere bei den weiblichen Kämpferinnen für das Auto ist, dass es sich hier um gut situierte Rentnerinnen handelt. Ich gehe davon aus, dass sie den Unterhalt ihres Autos selbst bezahlen und nicht die Milchmädchenrechnung anwenden: kostet doch nur Benzin. Wenn man realistisch addiert: Steuern, Versicherungen, Benzin, Reparaturen, Rücklage für Neuerwerb und evtl. Garage, kommen da leicht 100.- bis 150.- Euro monatlich zusammen.
ES freut mich, dass es doch die Rentnerinnen gibt, die eine gute Rente haben; nur leider werden sie oft zu wenig gehört, wenn in Talkshows usw. jeder ModeratorIn seine/eigene Vorführrentnerin hat, die leider keine Aufstockung von ihren Kindern (in guten Berufen) oder dem bösen, bösen Staat erhält.
Olga

Mitglied_c032757
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RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 21.11.2017, 17:44:19

Mir macht das Auto/die Autos/  seit vielen, vielen Jahren immer wieder Freude. Auch begeistert mich neue Technik.
Habe mir jetzt gerade das neue Beetle-Cabrio mit allem Schnickschnack bestellt.
In schwarz natürlich - mein jetziges weißes hat schon einen Interessenten, aber der muss wegen
Lieferzeit des Neuen bis mindestens März 18 warten. 

Nie und nimmer würde ich mir da reinquatschen lassen von wegen Umwelt und son Theater.
 

olga64
olga64
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RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.11.2017, 18:09:57
 
Nie und nimmer würde ich mir da reinquatschen lassen von wegen Umwelt und son Theater.

geschrieben von Carole

Sie sind wenigstens ehrlich und praktizieren hervorragend: nach mir die Sintflut. Ist doch SAche der Politiker, die mich als Autofahrerin nicht damit belästigen sollen.
Ich selbst für mich bin nur froh, dass in meinem Bekanntenkreis keine Menschen mit solch einem Zynismus zu finden sind. Und Ihnen wünsche ich noch lange Freude mit Ihrem Auto und dass die Demenz oder andere altersbedingte Krankheiten noch lange warten, damit Sie nicht so schnell eine Gefahr für Ihre persönliche Umwelt sind. Olga


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