Forum Allgemeine Themen Aktuelle Themen Muss nun die Geschichte der Studentenbewegung neu geschrieben werden?

Aktuelle Themen Muss nun die Geschichte der Studentenbewegung neu geschrieben werden?

mulde22
mulde22
Mitglied

Re: Realistisches Geschichtsbild ...
geschrieben von mulde22
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 25.05.2009, 09:01:35
Gram
Deine Gedanken zu diesem Thema sind die eines Klippschülers mehr nicht!
Unterste Schublade!!!
--
mulde22
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mulde22
Mitglied

Re: Realistisches Geschichtsbild ...
geschrieben von mulde22
als Antwort auf hugo vom 25.05.2009, 09:18:59
nur mal so gedacht!
Kurrass hat geschossen-
Kurrass ist freigesprochen worden(von einem rechtstaatlichem Gericht!)
Das sind die Fakten die nicht bestritten werden!

Sein Parteiausweis zur Westberliner SED ist auch gefunden worden
Frage die ich mir stelle:
Die SED -Westberlin war sie in W-berlin eine zugelassen Partei ?
Meines Wissen ja!!
Fiel der Mordschuss zu einer Zeit wo kurras bereits
Genosse war ?
Oder trat er erst später bei?
Ein Polizist in W.-Berlin angehöriger einer ungeliebten politischen Partei-- Kaum vorstellbar!
Doch Ausweis beweist es!
Bei allen Bedenken in der Polizei Zur Sicherheit
Wieso war das der Personalabteilung nicht bekannt?
Da muss doch jemand sogar die "hühneraugen"zugedrückt haben"
Mußte da erst die Dame Birhler und ihre Helfer erst aus dem Nähkästchen plaudern?
Wer hatte hier (im Nachhinein überlegt)Interesse daran
das , dies icht bekannt wurde/werden sollte?
Nur die "Stasi"allein unwahrscheinlich!
Wieso ein Freispruch????
Bei allen Meldungen hiezu ist doch ein hinterfragen
erlaubt!
--
mulde22
hafel
hafel
Mitglied

Re: Realistisches Geschichtsbild ...
geschrieben von hafel
als Antwort auf mulde22 vom 25.05.2009, 10:10:32
Ach mulde, was muss ich mal wieder grinsen. Wenn ein Genosse nachdenkt ((((. Lies doch erst mal die Fakten, bevor Du hier "was wäre wenn-Theorien" aufstellst.
Du bleibst Dir mal wieder sehr treu.
Noch einen schönen Wochenbeginn
--
hafel

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arno
arno
Mitglied

Re: Realistisches Geschichtsbild ...
geschrieben von arno
als Antwort auf hugo vom 25.05.2009, 09:18:59
Hallo, lieber hugo,

ist ein Unrechtsstaat nicht ein Staat, in dem die Armen ständig
zunehmen und die Reichen immer länger in größerem Reichtum leben,
in welchem es Wirtschaftsgesetze gibt, die zur Befriedigung von Gier
und Macht einen unglaublichen Mißbrauch gestatten, ohne daß eine
strafrechtliche Verfolgung möglich ist, und unglaubliche
Staatsverschuldungen ohne Zustimmung der Bürger viele Generationen
fast erdrücken (werden)?

Ist dass die Vorstellung der Volksmehrheit von politisch gelebter
Demokratie?


Viele Grüße
--
arno
hugo
hugo
Mitglied

Re: Realistisches Geschichtsbild ...
geschrieben von hugo
als Antwort auf arno vom 25.05.2009, 10:24:31
hallo arno,,nun muss ich aber schmunzeln, hatte ich doch bei grams Beitrag fast die gleichen Sätze auf der Zunge,,

Ich hätte dann noch die Frage nach dem Grundgesetz gestellt und was gram davon halten würde sobald sich herausstellt das einige der ersten 19 Artikel (die ja die Grundrechte der Bürger festhalten) auch nicht für alle Bürger eingehalten werden.

Wieviel Prozent Nichteinhaltung, oder wieviel übertretene Artikel des GG, oder wieviele Betroffene nach seiner Ansicht gezählt werden müssten ehe er auch hier von einem Unrechtsstaat sprechen würde,,

Es scheint also tatsächlich ein sehr relativer, Subjektbezogener und für jeden Menschen anders wertbarer Dehnungsbegriff zu sein dieser "Unrechtsstaat"

für mich bleibt das Dritte Reich vorrangig ein Unrechtsstaat (messbar an den gewaltigen Untaten gegen Leib und Leben von Millionen Menschen)

die DDR bleibt in meiner Erinnerung ein Staat in dem relativ viel Unrecht möglich war und tatsächlich auch stattgefunden hat, mit dem ich aber auch sehr, sehr viel angenehme Erinnerungen verbinde.

und die BRD sehe ich als Staat in dem sichs sehr gut leben läßt wenn man jung und gesund und mit einem gutem Job versorgt ist und sich politisch, ideologisch keine Rübe macht,,oder wenn man Beziehungen hat, über viel Knete verfügt, eine große Erbschaft oder gewaltige Gewinne gemacht hat, oder -wie Wir- auf ein arbeitsreiches Leben mit halbwegs brauchbaren anerkannten Renteneinzahlungen zurückblicken kann.

Für alle anderen kann es ein abscheulicher, ungerechter, ja sogar höllisch miserabler Staat sein, den ich in diesem Falle -so ich betroffen wäre- "Unrechtsstaat" nennen würde, den man laut gram, trotzdem nicht Unrechtsstaat nennen darf, weil er u.a irgendwelche Helsinkiabkommen unterschrieben und diese etwas mehr realisiert hat als andere *g*
--
hugo
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Realistisches Geschichtsbild ...
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf mulde22 vom 25.05.2009, 09:55:52
Mulde, Du mußt dein geistiges niveau hier nicht immer auf dem tablett servieren.
Wie hafel schon schrieb, erst mal lesen, dann vielleicht denken, wenn möglich und dann schreiben.
Sollte dein beitrag allerdings nach gründlichem denken erfolgt sein, dann erübrigt sich jede erwiderung.
--
gram

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EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Realistisches Geschichtsbild ...
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 25.05.2009, 11:10:13
Naja, wenn alle Hugos und Muldes dieser welt feststellen, daß die DDR kein unrechtsstaat war, was sind dagegen schon die popeligen menschenrechtsverletzungen.
Ach ja und das mit dem arm und reich, da siehts ja in D noch gut aus.
Da sind dann ja alle staaten dieser welt, wenn ich da an südamerika oder afrika nur als leuchttürme denke, alle unrechtsstaaten.
Oder was ist mit dem hochgelobten kommunistischen china, da gibts ne scheere, die kann sich hier keiner vorstellen und alles ohne soziale absicherung.
Die schweiz übrigens auch, gibts doch dort auch massig superreiche.
Da haben wir also endlich ne völlig neue definition von unrechtsstaaten, wos gefälle gibt im eigentum, da ist der unrechtsstaat.
Menschenrechte, muß nicht sein, meinungsfreiheit, stört doch nur, freie wahlen, was soll der quatsch rechtsstaat ist nur da, wo jeder das gleiche hat.

--
gram
Re: Realistisches Geschichtsbild ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 25.05.2009, 11:51:29
"Da haben wir also endlich ne völlig neue definition von unrechtsstaaten, wos gefälle gibt im eigentum, da ist der unrechtsstaat.
Menschenrechte, muß nicht sein, meinungsfreiheit, stört doch nur, freie wahlen, was soll der quatsch rechtsstaat ist nur da, wo jeder das gleiche hat."
geschrieben von gram


Nicht schlecht !
So etwa lässt sich das herauslesen und so ist es auch gemeint!

Vieleicht sollte man noch hinzufügen, dass solche Menschenrechte, wie sie in "irgendwelchen Helsinkiabkommen"( Wortlaut Hugo- der schon deutlich zeigt, was man von solchen Abkommen zu halten hat) unterschrieben wurden, kein Maßstab sind, sondern nur von den Imperialisten ausgedachte Maßnahmen, um die damaligen sozialistischen Staaten zu ärgern.

Super auch die Aussage von Hugo zum Rechtsstaat DDR als "Staat in dem relativ viel Unrecht möglich war und tatsächlich auch stattgefunden hat, mit dem ich aber auch sehr, sehr viel angenehme Erinnerungen verbinde."
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Soll man nun über die hugosche Definition für Rechtsstaat lachen oder heulen?
Besonders interessant der Hinweis, dass er damit auch viele "angenehme Erinnerungen verbindet".

Natürlich hat er das - ich übrigens auch, da meine gesamte Jugend mit allen unauslöschlichen Erinnerungen in diese Zeit fällt.
Meine Mutter sagte immer, dass ihre schönsten Jahre die Dreißiger Jahre waren, in denen sie heiratete, Kinder bekam...
War dann vielleicht doch das faschistische Reich wegen der möglichen "angenehmen Erinnerungen" ein Rechtsstaat?

Warten wir mal ab, bis Hugo die amerikanischen Stasiakten geöffnet hat, auf die er sehnsüchtig wartet, weil ja dann die Geschichte umgeschrieben werden muss und dann feststeht, dass H. Kohl Mitarbeiter der Stasi war und Mielke und Honecker schon immer die Mauer beseitigen wollten.








--
klaus
mulde22
mulde22
Mitglied

Re: Realistisches Geschichtsbild ...
geschrieben von mulde22
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 25.05.2009, 11:38:29
Was uns unterscheidet?
was Deine Argumente betrifft- die triefen doch abgrundtief voller Hass!
Bist Du trotz eigener erfahrungin der Lage auch anders zu denken!
Wohl kaum!
Was müssen Deine Lehrer für ungebildete leute gewesen sein?
Darum braucht man bei Dir nicht nachdenken-
aus prinzip willst Du doch gar keine ordentliche Diskussion!

Für mich bleibst Du nach wie vor politisch ein zuspät gekommener --nun noch auf den fahrenden Zug aufspringen
geht schlecht!
--
mulde22
mulde22
mulde22
Mitglied

Re: Realistisches Geschichtsbild ...
geschrieben von mulde22
als Antwort auf hafel vom 25.05.2009, 10:19:16
Hafel
Woher nimmst Du- die Erkenntniss , das ich Genosse bin
oder war?
Kenst Du meinen Lebenslauf?
Hafel was hast Du gegen meine Fragestellung?
Warum darf man sofern man eine andere Sichtweite hat
die Gegenseite nicht befragen?
Der kurrass war doch nun mal ein Mörder was soll da
schön geredet werden?

Falls Du jedoch den User "Gram" meinen solltest
den kann ich mit meiner Erziehung und Lebenslauf
politisch nicht für vollnehmen!

Trotzdem zu Dir ein anhaltisches Moin - moin nach
Kiel
--
mulde22

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