Aktuelle Themen Neue Masche? Was haltet ihr davon?

Ich denk mal Luchs 35,

da hast Du kein Problem
es gibt ja sooo viele Seiten... mit allen möglichen Luchsen...
aber bei Dir steht doch...member davor...

tja und die members , so in einer gehobenen Klasse...

ob das die Bunderwehr, so brennend interessiert ...
zumal DU im Ausland tätig bist ... ( oder vielleicht undercover )

Gruß von sternchen

Kann es sein, daß Euch oder den betroffenen Nick jemand ärgern oder schaden will?

Der Text der Mail klingt nicht nach Anwalt und Markenschutz gilt meines Wissens nur, wenn ein gleichartiges oder ähnliches Produkt betroffen ist. Ein Anwalt wüßte das.

Ein Anwalt würde wohl auch die schriftliche Form vorziehen, solange man sich nicht auf die elektronische geeinigt hat. Immerhin ist deartiger Schriftwechsel vertraulich.

Allerdings ist auch möglich, daß hier jemand tätig ist, der den bisherigen Mailwechsel schon als Beratung versteht und eine Kostennote schickt. Alles schon da gewesen.

Mein Favourite ist aber Abs.1.

--

adam

...Genau so würde ich das auch machen. (Namen ändern) ...

Nein! Auf keinen Fall.

Diese Fur.idee war vor Jahren schon mal losgetreten worden.
Und ist abgeschmettert worden.

Mit dem Ändern das Nicknamens würde ein Beispielfall geschaffen, der andere Trittbrett-Abzocker in Massen auf den Plan rufen würde.

Wenn das ganze Prozedere hier auch öffentlich gemacht wird, wird das auch problemlos über die Bühne gehen.

Wir werden den Namen, um den es geht, nicht öffentlich machen. Wir machen doch keine Reklame für solche Abmahnfirmen.

Den Inhaber des Benutzernamens werden wir nur informieren, falls unser RA dazu rät.

Danke digizar, der Link nach Heise war sehr informativ.

Karl

Nur mal so als Frage...
kann ein Forenbetreiber, dafür verantwortlich gemacht werden
welche Nicknamen sich die User aussuchen ??

Da müsste doch zuerst der " Schadensverursacher" angeschrieben werden....
falls Unstimmigkeiten auftreten,
denn nur an die Person, kann ich eine Strafanzeige stellen...
oder sehe ich das falsch...

weserstern

Einer Person wird ein Benutzername für den gesamten Seniorentreff gewährt. Multiple Erstanmeldungen ein und derselben Person unter verschiedenen Benutzernamen können zur Sperrung aller eingerichteten Accounts dieser Person führen. Sperrung eines Accounts kann auch dann erfolgen, wenn eine Erstanmeldung aus offensichtlich rein kommerziellem Interesse geschehen ist (z. B. bei reiner Produktwerbung). Benutzernamen, die identisch mit dem Namen eines vermarkteten Produktes sind, sind unzulässig.

Habe ich gerade hier gefunden...

das gibt vielleicht das Problem wieder.... lt. AGB'S

w.

Klingt nach typischem facebook-Terror. Die zwingen sogar Städte sich auf ihrer Plattform umzubenennen, ansonsten droht die Löschung.

facebook zwingt Berlin zum Namenswechsel

Wie es scheint, leben wir in einem einzigen Narrenhaus, an dem sich jeder bedienen kann, nach Kräften, sofern er diese hat.

Namenswahl:
Der Forentreiber kann dafür nicht angemeiert werden, es sei denn es handelt sich ganz offensichtlich um Unfug (bspw Volksverhetzung ala AdolfHilter).

Namen und echte persönliche Daten des betreffenden Nicks darf der Webmaster nicht herausgeben, wenn in den AGBs zugesagt wird, diese geheim zu halten. Was wohl standardmäßig der Fall ist.
Somit kann der Nickhalter auch nicht direkt angeschrieben werden.

Der 'Abmahner' kann allerdings gerichtlich durchsetzen, dass diese Daten preisgegeben werden. Dafür muss er eine einzelne Vollmacht im Original seines Auftraggebers vorlegen; Massenkopien ziehen nicht.
Das wird trotzdem schwierig bis unmöglich.

Karl gibt den Vorgang nicht heraus, das ist ok.
Aber hier vermute ich -es riecht danach, und es ist ein seit Jahren bekanntes Abzockmanöver- Unrat. Es hat keinen Zweck, hier einzelne Namen zu nennen; denn es sind einfach zu viele, die diese Tour versuchen. Besonders bekannt ist allerdings ein Hamburger Büro, das auch bundesweit in vielen Städten aktiv ist. Man könnte gar bandenmäßigen Betrug annehmen. Deswegen würde ich auch Strafantrag stellen.

Eine Strafanzeige gegen den Nickinhaber ist hier fehl am Platze; denn das ist i.a. keine Straftat.
Wohl genau zu beziffernder Schadenersatz kann eventuell verlangt werden. Noch schwieriger bis unmöglich. Pauschal-Wunschvorstellungen des Anwaltbüros werden zurückgewiesen.

Die Sache sieht anders aus beim Urheberrecht.
Und da sind die Abmahngebühren auf rund 100.- € gedeckelt.


Fazit:
Auf höfliche Nachfrage zwecks Änderung des Nicks würde ich den gutmütig ändern.
Wichtig: Mit der Erklärung, dass das ein freiwilliger einmaliger, aber kein Pauschalvorgang ist.

Denkbar wäre auch der umgekehrte Fall, nämlich dass der gewählte Nick in der realen Welt einen gar üblen Ruf hat. Dann wäre die Umbenennung sogar angebracht.

Der heise-Link stammt nicht von mir, den hat Liz ausgegraben.

Ich denke, es würde in vielen Fällen helfen, wenn man dem Abmahner drohen würde, ihn anzuzeigen wegen Nötigung oder versuchter Erpressung.

Ich jedenfalls habe dies schon so gehandhabt - und dann keine Reaktionen mehr bekommen.