Aktuelle Themen Randnotiz zu WM

Da müsste sich aber seit 2008 viel geändert haben, denn hier ist etwas Anderes zu lesen. Laut BBC - Umfrage (!) in 22 Ländern hat Deutschland in der Welt das höchste Ansehen. Selbst in Großbritannien liegt D bei der Beliebtheit über 60%. Ob diese Prozentzahlen noch nach dem "Schicksalspiel" am Sonntag stimmen, hängt wahrscheinlich vom Ergebnis ab!

Clara

Sorry, habe den Beitrag gerade erst gesehen.

Ich glaube, wir reden von verschiedenen Dingen.
Von der Kriegs und Nachkriegszeit einerseits.
Von dem Benehmen heute als Touristen andererseits.
Vielleicht noch dazwischen von dem Eindruck als Geschäftspartner.

Ich fange mal mit dem Arbeitsleben an.
Da kam ich mit vielen Nationen regelmäßig in Berührung.
Bei Schulungen und bei der Arbeit, wenn es um Support ging
Das war je nach Maschine (EDV) überall in Europa und der Welt.
Da manchmal auch Support vor Ort geleistet wurde, kann ich schon ein wenig beurteilen,
wie man uns gegenüberstand.
Bei Schulungen war man auch in der Freizeit zusammen.

Ich kann dazu nur sagen, sachlich, kein Groll von wegen des Krieges.
Ich bin auch erst nach dem Krieg geboren.

Liegt vielleicht auch an meiner Einstellung.
Mit mir sprachen Kollegen aus dem europäischem Umland Deutsch.
Aber nur, wenn wir allein waren, unter vier Augen.
Sonst wurde Englisch gesprochen.
Das passierte mir mehrfach und vor allen Dingen von älteren Kollegen, die Grund zum Groll hätten.

Urlaub. Auch da war ich nicht nur in Deutschland.
Ich habe nur positives, freundschaftliches Verhalten kennengelent.
Auch in jungen Jahren, wo Geld nicht die Bedeutung hatte, weil es bei mir nicht so reichlich
vorhanden war.
Nein, ich kann nur positive Erinnerungen beisteuern.

Vielleicht deshalb, weil ich nicht so auftrat, wie geschildert und etwas bescheidener war.
Es liegt auch an jedem selber.

Wir sehen aber immer nur Einzelfälle.

nordstern