Aktuelle Themen Rauchverbot

susannchen
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Re: Presseclub zum Rauchverbot
geschrieben von susannchen
als Antwort auf bongoline vom 04.08.2008, 11:31:09
Eine sehr interessante Sichtweise, ich halte sie garnicht mal für so abwegig.
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susannchen
schorsch
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Re: Presseclub zum Rauchverbot
geschrieben von schorsch
als Antwort auf cecile vom 04.08.2008, 12:17:02
Da militante Raucher meistens noch ein bisschen Einsicht haben, werden sie sich wohl hüten, hier den grossen Zampano zu spielen.

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schorsch
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Re: Presseclub zum Rauchverbot
geschrieben von schorsch
als Antwort auf bongoline vom 04.08.2008, 11:31:09
@: "...Gestern bei der Diskussion waren genau die zwei für ein generelles Rauchverbot, die sicher nur mehr selten in Lokalen (vielleicht aus Altersgründen) anzutreffen sein werden...."

Du verwechselst offenbar Ursache und Wirkung: Ich ging früher gerne in Restaurants zu einem Abendschoppen. Seither ich aber Asthma habe, muss ich drauf verzichten. Ich kann ja nicht gut an ein paar Tische um mich herum treten und sagen: "So liebe Freunde, würdet ihr wohl die Güte haben, für die Dauer meiner Anwesenheit auf das Schloten zu verzichten?"!

Apropos Seefeld: Meine Frau und ich waren im Frühsommer auch in Seefeld (Tirol). Im Hotel "Schönegg", wo wir logierten, ist man vom Wirteehepaar aus sehr rücksichtsvoll zu Nichtrauchern.


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schorsch

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bongoline
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Re: Presseclub zum Rauchverbot
geschrieben von bongoline
als Antwort auf schorsch vom 04.08.2008, 17:32:02
Das habe ich ja geschrieben schorsch, daß die Speisezimmer für Hotelgäste rauchfrei gehalten werden, ich finde es auch gut so, nur wenn ich nach dem Essen bei einem Gläschen Wein und einer genußvoll gerauchten Zigarette noch gemütlich mit meinen Leuten zusammensitzen will, dann sollte eben auch dafür die Gelegenheit geboten werden. Und jeder Gastwirt ist bestrebt, daß die Leute auch nach dem Essen noch was konsumieren, denn da liegt ja das Geld drin, nicht im Essen, das im Halb- oder Vollpensionspreis includiert ist.

Asthma schorsch - hm ich hatte schweres Asthma, bedingt auf Allergien und über eine Vogelkundlerin im Alpenzoo Innsbruck, die eben auch wegen Allergie hätte ihren Beruf aufgeben müssen, bin ich an einen Arzt gekommen, der mich mit Akkupunktur behandelt hat, gespickt war ich wie ein Igel, aber nach den 10 Sitzungen, davon bei vier Sitzungen auch Eigenblutbehandlung, war ich in der Unterhaltung nicht mehr zu bremsen - Hochgefühl, mal einen Satz ohne Atemnot von mir geben zu können - wobei es natürlich danach nie mehr bei einem Satz geblieben ist ))

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bongoline
hugo
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Re: Presseclub zum Rauchverbot
geschrieben von hugo
als Antwort auf bongoline vom 04.08.2008, 12:51:36
hallo bongo,,vielleicht sollten wir (und damit meine ich alles was im Staat Verantwortung mitträgt, einschließlich sämtlicher Erwachsenen) uns viel weniger auf die strittigen, eher unbequemen und wenig erfolgversprechenden Themen, auf die leidigen Angriffe auf Suchtkranke, bedauernswerte Menschen machen,,,

Wenn mit all diesem Aufwand mit aller Konsequenz dafür gesorgt würde, das jedes Kind jeder Jugendliche, jeder Heranwachsende dem ersten Tabakkontakt entzogen würde, keine (oder fast keine) Chance erhielte, mit Tabak in Berührung zu kommen und auch später wenn dieser Nachwuchs älter wird, keine Ausnahmen keine Freiheiten zum süchtigwerden mehr gewährt würden,, gäb es eine Chance eine wirkliche Hoffnung dieses leidige Problem-wenigstens in ca 50 Jahren ein für allemal vergessen zu können.

In Ländern wo es für die Bevölkerung keinen Fusel gibt, gibts auch kaum Alkoholkranke.
Als es noch kein Haschisch, Ecstasy, LSD, Heroin gab z.B in meiner Jugendzeit,,da kannte ich tatsächlich auch keinen einzigen Rauschgiftkranken oder gar Toten,,

Von mir aus sollen doch die derzeitig Kranken weiter ihr Gift, ihre unverzichtbare Droge, bekommen aber doch nicht an allen Ecken und Enden so das Kinder und Jugendliche Zugriff darauf haben.

Die Vergabe von Heroin, Tabak, Alkohol usw. an Jugendliche sollte absolut verpönt und hart bestraft werden,, mindestens so sehr wie Vernachlässigung, wie Kinderarbeit, wie Vergehen an Kindern,

aber doch nicht dieser uneffektive Aufwand sich mit erwachsenen suchtkranken Menschen herumplagen um diese mittels Bildern, Texten, Reden, Verboten, Geboten zu heilen, das sind keine Medikamente keine Therapien keine Entzugskuren das sind Beleidigungsorgien bis hin zu Denunziationen, zu Abgrenzungs-, und Ausssonderungsverordnungen, die da gerade mal wieder gestartet werden,,
Dadurch wird uns diese Problematik noch viel Jahrzehnte erhalten bleiben und immer wieder werden neue Suchtkranke nachgeliefert,,das muss gestoppt werden und dafür haben sicher auch die alten, vernünftigen, nachdenkenden, selbst von diesem Unglück betroffenen Raucher Verständnis.
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hugo
baerliner
baerliner
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Re: Presseclub zum Rauchverbot
geschrieben von baerliner
als Antwort auf hugo vom 04.08.2008, 18:03:14
....

In Ländern wo es für die Bevölkerung keinen Fusel gibt, gibts auch kaum Alkoholkranke.
Als es noch kein Haschisch, Ecstasy, LSD, Heroin gab z.B in meiner Jugendzeit,,da kannte ich tatsächlich auch keinen einzigen Rauschgiftkranken oder gar Toten,,

geschrieben von hugo


Mir juckt es in den Fingern, aber ich lasse die Aussage mal unkommentiert *gg*

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baerliner

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bongoline
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Re: Presseclub zum Rauchverbot
geschrieben von bongoline
als Antwort auf hugo vom 04.08.2008, 18:03:14
also hugo,

ich entnehme jetzt, daß Du dafür plädierst, daß es überhaupt keine Tabakwaren mehr zu kaufen gibt?

Andernfalls, wo lernt Jugendlicher oder sehr oft noch Fastkind das Rauchen? Für meine Begriffe vorrangig mal in den Schulhöfen und Cliquen. Unreif haben sehr viele das Verlangen, einfach dazu zu gehören, cool zu sein. Mein Sohn war grad mal 12 Jahre und ich habe ihn von der Schule abgeholt und da standen doch zwei Mitschüler von ihm dabei und zündeten sich grad eine Zigarette an. Linkisch hat das ausgesehen und ich hab lauthals zu lachen angefangen. Die schauten mich saublöd an, was es da zu lachen gäbe. Sag ich drauf, es ist doch lächerlich, wenn die Zigarette länger ist als der Finger, der sie halten soll. Also mit der Angabe werden sie wohl nirgendwo großen Reisser machen und Du wirst lachen, die haben ihre Hände angeschaut und die Zigaretten und haben sie weggesteckt. Kann sein, daß sie sie wieder rausgeholt haben, als mein Sohn und ich um die Ecke waren.

Und was nicht in den Schulhöfen und Hinterhöfen passiert, schauen sich sehr viele halt auch daheim ab. Also gäbe es dann wirklich nur das totale Tabakverbot nicht nur in Lokalen sondern auch im Privatbereich, was zielführend wäre?

Und wenn Du schreibst, damals gabs keine Drogen und daher auch keine Drogentoten - ja siehst, Du hast nicht mal an Drogen gedacht und trotzdem waren sie auf einmal da und den Drogenkonsum haben die Jungen und auch Älteren auch nicht daheim gelernt. Das sind Zeiterscheinungen. In meinen vier Wänden jedenfalls wird mir niemand vorschreiben, ob ich rauche oder nicht. Der Unterschied zwischen der Gastronomie und mir ist der: ich kann mir aussuchen, wo ich rauche und muß mich nicht dort niederlassen, wo meine Raucherei verpönt ist, die Gastronomen und Wirte müssen sich mit den Gästen zufrieden geben, die kommen und ob bei einem totalen Rauchverbot der Gästezulauf ausreichend wäre für die Existenzsicherung, stelle ich mal in Frage. In den Diskussionen der letzten Tage hat man ja das Aufatmen der Kleinwirte herausgehört, die in arge Existenzbedrängnis gekommen sind.

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bongoline
Re: Presseclub zum Rauchverbot
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 04.08.2008, 18:03:14
In Ländern wo es für die Bevölkerung keinen Fusel gibt, gibts auch kaum Alkoholkranke.

hugo und welches land soll das sein ?
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plumpudding
hugo
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Re: Presseclub zum Rauchverbot
geschrieben von hugo
als Antwort auf bongoline vom 04.08.2008, 18:19:49
nee bongo hab ich nicht,
,,vorerst mal ausschließlich die Jugendlichen und Kinder sind vom Tabak fernzuhalten und zwar nicht nur ein paar Jahre lang sondern für ständig, auch dann noch wenn sie älter werden,,

Nur die derzeitigen Suchtkranken (also mal grob gesagt alle bisherigen erwachsenen Raucher) sollen von mir aus bis zu ihrem Lebensende mit ihrer Droge von der sie nicht lassen können, versorgt werden.

aber ein heute noch Junger Mensch soll auch später niemals in Versuchung gebracht werden, soll keinen Zugang, keinen freien Einkauf bekommen, kein Heroin keinen Tabak usw,,
ohne striktes gesetzliches Verbot für diese -noch gesunden- Menschen, ohne deren gewaltsame Trennung von Giften dieser Art -so wie sie auch an Arsen, an Plutonium, Feuer-Waffen nicht ohne weiteres herankommen, wird es nicht abgehen,

mit überreden und Freiwilligkeit und Selbstbeweihräucherung wird es niemals klappen, es sei denn es gibt mal ein Mittelchen welches tatsächlich von heute auf morgen, von jetzt auf gleich von dieser Krankheit heilt oder sogar vorbeugend wirkt.

und Gesetzesverstöße (also Abgabe von Feuerwaffen, oder Plutonium, oder Alkohol, oder gar Tabak an Kinder ) müssen hart, sehr hart bestraft werden, um mal etwas deutlicher zu machen, was ich ausdrücken will *g*

auch wenns dem baerliner in den Fingern juckt, jetzt ein paar Takte über Sozialismus Demokratie, Freiheit des Denkens und Handelns über diktatorische Maßnahmen usw an hugo zu richten,,

wer damit Geld verdient, oder für Gesetzte zuständig ist, das Rauschgifte und süchtigmachende Krebserregende Stoffe herstellt werden dürfen, und nicht verhindert das diese auch in Kinderhände gelangen, gehört in eine Anstalt,,,

Wenn wir erst mal soweit sind in unserer Denke, dann, ok dann finde ich die Demokratie auch viel besser,,als unter dem scheinheiligem Deckmantel von demokratischer Freiheit ungestraft mit Giften um sich werfen zu dürfen und damit Reichtum zu erlangen auf Kosten der Allgemeinheit, wie es heutzutage leider noch möglich und üblich ist.
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hugo
susannchen
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Re: Presseclub zum Rauchverbot
geschrieben von susannchen
als Antwort auf hugo vom 04.08.2008, 18:54:12
Schade hugo, ich habe die Worte von Bongoline sehr wohl verstanden, und sie hat recht damit, es gehört dazu als Kind/Jugendlicher (will man nicht out sein) das ein oder andere, besonders wenn es verboten ist, mal zu versuchen.
Das ist oft der Anfang vom Übel.
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susannchen

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