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Aktuelle Themen Reinkarnation - aus atheistischer Sicht

Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf barbarakary vom 27.01.2009, 21:27:23
Ganz ohne Häme frage ich Dich, hast Du das alles gelesen? Wenn ja, dann hast Du meine uneingeschränkte Bewunderung.

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woelfin
pilli
pilli
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von pilli
als Antwort auf barbarakary vom 27.01.2009, 21:27:23
wozu denn alles lesen?

einfach brennende ohrenkerzen einstecken und schon schweben die erkenntnisse durch den gehörgang...

immer wieder amüsant zu lesen, es hat sie wohl wirklich, die esotantrigen naivle's, die so einen gequirlten nonsense glauben?



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pilli
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 27.01.2009, 22:51:25
:))))))):))))))))):)))))))))

Feuerlöscher bereit halten,Haare zurückbinden,Eimer mit Wasser bereitstellen nicht vergessen........

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julchentx
julchentx
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von julchentx
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.01.2009, 23:30:30
- natürlich gibt es Reinkarnation, wenn man die naturwissenschaftlichen
und philosophischen Erkenntnisse ab dem Jahr 1800 nicht wahrhaben will.

Natuerlich gibt es keine Reinkarnation, wenn man die nicht wahrhaben will. Und natuerlich gibt es sie, wenn
man sie wahrhaben will, egal aus welchen Gruenden.

Das ist doch alles nur Ansichts Sache.

Ich persoenlich war schon immer ueberzeugt davon, dass es sie gibt - und das voellig ohne Ohrenkerzen und Esoterische Buecher - lange bevor derlei New Age Firlefanz in Mode kam. Nein, ich bin auch weder ganz doll christlich, noch
bin ich ein Naivchen. Habe meine eigenen Gruende.
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julchentx
felix
felix
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von felix
als Antwort auf julchentx vom 28.01.2009, 00:21:26
Weil sich der Mensch so unglaublich wichtig und einzigartig vorkommt, kann er es nicht wahrhaben, dass er ein vergängliches Phänomen in unserem Kosmos darstellt.
Wiedergeburt, Reinkarnation, Auferstehung, Leben nach dem Tode etc. sind typische Wunschvorstellungen.
Es ist auch schwierig einzugestehen, dass man selbst nur eine vorübergehende Unwahrscheinlichkeit im Universum sein soll.
Selbstverständlich sind mythologische Schriften und heilige Bücher voll mit solchen Wunschvorstellungen.
Schliesslich ist dies der Antrieb für den Glauben und die zahlreichen religiösen Fantasien.
Die prinzipiell unbeantwortbaren "LETZTEN FRAGEN" nach dem WOHER, WOHIN und WOZU erhalten auf diese Weise tröstende Pseudoantworten!

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felix
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Medea vom 26.01.2009, 22:35:52
Wenn ich mir die Frage stelle: "Wo war ich, bevor ich hier war?", dann muss ich auch sagen: "Aus nichts kommt nichts". Und dann muss ich mir eingestehen, dass ich vorher, bevor ich hierher verschlagen wurde, schon irgendwo gewesen sein muss. Dann muss ich mir aber auch eingestehen, dass ich vermutlich nach meinem körperlichen Abgang von hier auch wieder irgendwo sein werde.
Daran ändert die Tatsache nichts, dass ich gar nicht den Wunsch habe, irgendwo wieder aufzutauchen.....

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schorsch

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hema
hema
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von hema
als Antwort auf schorsch vom 28.01.2009, 09:33:50
Sehr gut kombiniert schorsch.

Ein gutes Beispiel für mich dass nichts vergeht und alles wieder kommt, war für mich immer der Kreislauf der Natur:

Frühling: Leben regt sich überall. Aus scheinbar Leblosem beginnt alles zu wachsen, gruenen und bluehen. Ein Kind wird geboren!

Sommer: Aus den Blüten reifen Früchte. Neues wurde geboren. Selbständiges! Eine Frucht ist so etwas Neues, Selbstaendiges. Das Kind waechst, lernt, reift und beginne ein selbständiges Leben.

Herbst: Das was gewachsen und gereift ist, kann geerntet werden. Bereit, Mensch und Tier Nahrung zu sein. Das was der Mensch gelernt hat, seine Erkenntnisse, sein neues Wissen etc. kann er an neues Leben (Kinder, Umwelt) weitergeben - er lebt nicht umsonst!

Winter: Die Früchte sind abgegeben, das Ziel ist erreicht! Die Natur begibt sich zur Ruhe. Es sieht aus, als ob alles gestorben wäre und doch schlummert alles Leben noch immer in der Natur, um in nächten Frühling neu zu erwachen. Auch der Mensch hat im Alter sein Ziel erreicht. Er muß nichts mehr schaffen, muß nicht mehr weiter lernen. Er kann aber seine Erfahrungen und sein Wissen ueberdenken. Am Ende darf er sich zur Rehe legen. Der muede Koerper darf sterben, die Seele ist wieder frei und irgend wann will sie wieder weiter lehen. In einem neuen Koerper neues Leben spueren. Weiter Erfahrungen sammeln und den Weg zur Vollkommenheit einem Schritt naeher kommen.



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hema
miriam
miriam
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von miriam
als Antwort auf wanderer vom 25.01.2009, 18:06:32
Noch eine Frage an dich Wanderer, um den ganzen Prozess der Reinkarnation verständlicher zu machen:

Sind wir alle, die zurzeit hier auf der Erde leben - Reinkarnierte?

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miriam
arno
arno
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von arno
als Antwort auf hema vom 28.01.2009, 10:37:02
Hallo, hema,

Dein Vergleich der jahreszeitlichen Naturkreisläufe mit
dem menschlichen Leben hinkt ab gewaltig.

Der Mensch wird geboren, stirbt und wird mineralisiert!

Anteile dieser Mineralien können Hilfmittel für ein anderes
Leben werden.


Wenn man davon ausgeht, daß der Ursprung aller Lebewesen
ein gemeisamer Einzeller war, kann man den erneuten Einbau
bereits benutzer Mineralien in ein anderes Leben als
"materialistische Wiedergeburt" bezeichnen.

Viele Grüße
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arno
barbarakary
barbarakary
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von barbarakary
als Antwort auf julchentx vom 28.01.2009, 00:21:26
Egal was wir glauben, alles ist, wie es ist. Man glaubte auch einmal ganz sicher zu sein, dass die Erde eine Scheibe ist. Aber sie ist, was sie ist - rund, egal was die schlauen Menschen zu wissen glaubten. Wir wissen auch noch nicht genug, auch die Wissenschaft nicht, z.B. Teilchen und Wellen, da gab es doch auch einige Überraschungen. Also lassen wir weiter forschen, es wird immer neue Erkenntnisse geben.
Ich glaube an die Reinkarnation und das Leben nach dem Tod - natürlich in anderer Form - bis mir das Gegenteil bewiesen wird.
LG Roswitha
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barbarakary

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