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Aktuelle Themen Reinkarnation - aus atheistischer Sicht

uki
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Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von uki
als Antwort auf miriam vom 28.01.2009, 18:05:07
Hallo, miriam, die Antwort, die dir gegeben wurde, ist im wahrsten Sinne des Wortes sehr abwegig.
Oh, oh, darauf muss man erst mal kommen.
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uki
pilli
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Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von pilli
als Antwort auf miriam vom 28.01.2009, 18:41:45
bereits im jahre 2003 meinte ich auf einen zusammenhang zwischen esotherik und der denkart brauner schwestern aufmerksam zu machen unter der themen-überschrift:

"feen,hexen,wilde tiere...wegbereiter für rassistisches und antisemitisches gedankengut?"

aus dem ich zu Rudolf Steiner meinen beitrag zitiere:


pilli antwortete am 30.10.03 (12:05):

ich versuch mal weiter , meine überlegungen zur gefahr der "unterwanderung" anzubieten:

zur weiteren geschichtlichen entwicklung der esoterischen lehre ("die Lehre vom unmittelbaren Erschauen u. Erkennen des göttlichen, Absoluten, als des ewigen Urgrund allen Seins, Werdens u. Vergehens, bes. in der mystik") zählt 1875 die gründung des "Miracle Club" der sich später dann als theosophische gesellschaft bezeichnet und das ziel hat, die welt esoterisch zu erfassen ist und dazu gehört, Rudolf Steiner zu nennen.

diesen gedanken und wertvorstellungen nähert sich Rudolf Steiner dessen biographie auf der seite

http://www.rudolf-steiner.de/thema/biographie/index.htm

dargestellt ist und leitet 11 jahre dies "Theosophische Gesellschaft" bis er

"eine eigene esoterische Richtung entwickelt, die sich 1913 abspaltet und der er den namen Antrophosie gibt."

seine geschichtsforschung basiert auf der "Akasha-Chronik,

" einem "immateriellem Weltengedächtnis, in dem alles Wissen, alle Gefühle und alle Taten der Menschheit seit jeher festgeschrieben sind. Das Lesen in dieser Chronik ist nicht allen Menschen möglich, sondern setzt ein besonders hoch entwickeltes bewusstsein voraus, weshalb die daraus gewonnenen "Erkenntnisse" von den allermeisten Menschen auch nicht infrage gestellt oder kritisiert, sondern lediglich akzeptiert werden können."

der zuvor bekanntgemachten H. Blavatsky und deren "Wurzelrassen" inspirierte Steiner seine Wurzelrassenlehre zu entwickeln. z.bsp. veröffentlicht er:

"Nicht etwa deshalb, weil es den Eurpäern gefallen hat, ist die indianische Bevölkerung ausgestorben, sondern weil die indianische Bevölkerung die Kräfte erwerben musste, die sie zum Aussterben führten."

"Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammenhängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben."

"Der Schwarze ist ein Egoist, der nimmt alles Licht und alle Wärme auf:"

"Daher kann der Europäer, weil ihn Seele und Geist am meisten in Anspruch nimmt, Seele und Geist am meisten verarbeiten. Der kann es am ehesten vertragen, in verschiedene Erdteile zu gehen."

"Die weiße Rasse ist die zukünftige, die am Geist schaffende Rasse."

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die seit jahren geführten diskussionen um Rudolf Steiner zeigen, wie enorm wichtig es ist, nicht alles...wie auch schon von anderen diskutanten erwähnt., in einem kessel buntes zu vermischen. ich fand im netz ein gutachten, daß eine von der Antroposophischen Gesellschaft in den Niederlanden berufene kommission erstellte, um aufkommenden rassismus-verdächtigungen zu Rudolf Steiner und seinen lehren, zu begegnen.

vielleicht interessant?

auf der seite

http://makeashorterlink.com/?J2A332266

sind Auszüge dargestellt.





heute habe ich aufgrund deines beitrages die diskussion aus 2003 im archiv nachgelesen und bin erstaunt, wie sehr sich heute fast sechs jahre später meine damals noch bekritelte sorge bzw. angst als nicht unberechtigt zeigt.

welche enorme ausbreitung haben esotherisch geprägte denkweisen zwischenzeitlich erfahren! wieviele menschen sind psychisch krank ob der erfahrenen irrungen und wirrungen der eso-meute?




--
pilli
carlotta
carlotta
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von carlotta
als Antwort auf miriam vom 28.01.2009, 17:03:29
ich habe einmal einem reinkarnationsgläubigen die gleiche frage gestellt. auch seelen werden geboren, bekam ich zur antwort
--
carlotta

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schorsch
schorsch
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Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von schorsch
als Antwort auf felix vom 28.01.2009, 15:13:47
Auf diesem Gebiet - so denke ich wenigstens - gibt es kein Wissen, sondern alles ist Glaube....

Zur Erinnerung: Seit Jahrtausenden glauben "Experten" (solche, die sich schulmässig damit befassen), dass nur sie die Richtigkeit des Wissens beherrschen. Und dann kommt da immer wieder mal einer, der - ohne gelehrt zu sein - etwas Gegenteiliges behauptet oder zur Diskussion stellt. Dann fallen die "Experten", die sich selber mit unterschiedlichen Thesen gegenseitig das Leben schwer machten, geeinigt über den "Ketzer" her, der sich getraut, aus dem Bauch heraus etwas anderes zu behaupten, als was die offizielle Lehre behauptet....

.....und dann stellt sich eines Tages heraus, dass der kleine, unbedeutende Behaupter oder Annehmer recht hatte - und die Experten Jahrhunderte lang einen Irrweg beschritten.

--
schorsch
arno
arno
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von arno
als Antwort auf schorsch vom 29.01.2009, 09:55:39
Hallo, schorsch,

Du willst Doch wirklich nicht behaupten,
daß hier Beitragsschreiber wissenschafttlich
argumentieren!
Außer Illustriertenwissen wird hier
unter diesem Thema doch nichts verbreitet!
Die Ewiggestrigen lernen nichts hinzu
und wollen es auch nicht.


Viele Grüße
--
arno
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von eleonore
als Antwort auf arno vom 29.01.2009, 10:06:04
Hallo, schorsch,

Außer Illustriertenwissen wird hier
unter diesem Thema doch nichts verbreitet!
Die Ewiggestrigen lernen nichts hinzu
und wollen es auch nicht.


Viele Grüße
--
arno
geschrieben von arno


arno,

mit verlaub, was ist dein schlagzeilen einsetzerei??
ist dass ein lernprozess?
nur weil bienen bis 4 zählen können??

schreib doch du mal was fundiertes zu reinkarnation, ohne schlagzeilen.

--
eleonore

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hema
hema
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von hema
als Antwort auf schorsch vom 29.01.2009, 09:55:39
Dann fallen die "Experten", die sich selber mit unterschiedlichen Thesen gegenseitig das Leben schwer machten, geeinigt über den "Ketzer" her, der sich getraut, aus dem Bauch heraus etwas anderes zu behaupten, als was die offizielle Lehre behauptet....


Schön geschrieben Schorsch! Genau das ist auch meine Meinung und ich nehme "die Aussagen der Experten" zwar zur Kenntnis, vertrauen tu ich ihnen aber nicht.


--
hema
hema
hema
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von hema
als Antwort auf arno vom 28.01.2009, 10:50:30
Hallo, hema,

Dein Vergleich der jahreszeitlichen Naturkreisläufe mit dem menschlichen Leben hinkt ab gewaltig.

Der Mensch wird geboren, stirbt und wird mineralisiert!


Wenn du in deiner Denkweise nur den menschlichen Koerper ansiehst, dann ist es vielleicht so.

Was geschieht aber mit deinem Geist und deiner Seele?
Oder bist du der Meinung, dass du gar keine Seele hast?


--
hema
arno
arno
Mitglied

Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von arno
als Antwort auf hema vom 29.01.2009, 10:28:00
Hallo, hema,

hast Du schon mal gehört, daß ein Chirug jemals eine Seele
im Körper entdeckt hat?

Die Seele ist nur ein religiöses Konstrukt!

Im Sterbeprozeß löst sich die Fähigkeit, zu denken , endgültig auf,
weil die Zellfunktionen blockiert werden.
Der Funktion "Geist" entschwindet.

Viele Grüße
--
arno
Re: Reinkarnation - aus atheistischer Sicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 29.01.2009, 09:55:39
....und dann stellt sich eines Tages heraus, dass der kleine, unbedeutende Behaupter oder Annehmer recht hatte - und die Experten Jahrhunderte lang einen Irrweg beschritten.


Wie Recht Du damit hast,Schorsch.
Und wie oft ist das schon im Laufe unserer Geschichte
passiert,da sollte Mann/Frau mal drüber nachdenken.
Ist also nicht ALLES nur Spinnerei.
Nur die Esotherik betreffend,sollt nicht Jedermann an solche Bücher kommen.Die Leute können damit nichts anfangen,verstehen den Sinn nicht und werden zum Teil sogar darüber verrückt. Doch sind Sie es selber schuld,denn ich kann auch nicht alsMaler (nur mal so als Beruf,den ich nicht beherrsche) arbeiten,wenn ich Schneider bin. Denn auch diese Lehre braucht Jahre um anders zu denken. Und so ein Hokos-Pokus wie Gläser und Tischerücken gehört nun mal nicht dazu.
Und diese von Pilli angegebenen Ohrenstäbchen auch nicht.Denn das ist nur Blendwerk von Unwissenden,die damit nur Geld machen wollen.Davon tummeln sich wirklich zu viele Gauner im Geschäftsleben rum.

Lieben Gruß,Astrid

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