Aktuelle Themen RENTENERHOEHUNG 2008

Ein erster Ansatz in die richtige Richtung ist das 6 Punkteprogramm der Linken.
b007

Bei der Einstellung macht es wenig Sinn sich mit dem Gedanken an eine
gerechte und ausreichende Rente zu befassen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du sowieso nicht betroffen bist???
Wenn unser Staat soviel Geld zur Verfügung hat, dass damit die Spekuklationen der Banken in 2stelliger Millardenhöhe beglichen werden -um nur ein Beispiel zu nennen-, dann müsste für eine Rentenerhöhung
von 5% wie sie dringend notwendig wäre, gar keine Diskussion entstehen.
Es ist natürlich der ganz falsche Weg, wenn die Kosten der Renten fast ausschliesslich und nur von einem Teil der Arbeitnehmern aufzubringen sind und sich Arbeitgeber mit dem Ziel Millardengewinne zu machen davon machen können.

Siehe auch Linktipp bei Peas Antwort.

b007

Rund 900 Mio kostet allein der fliegerische Kampfeinsatz
eh nein sind ja "Nur" Beobachtungsflüge
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mulde

Mein lieber b, ich hab doch deutlich vom jetzigen system geschrieben und wie der stand nun mal ist.
Ich versteh ja, daß du mehr rente haben willst, möcht ich auch, aber immer nur danach schreien, die arbeitgeber mit weiteren steuern und abgaben zu überziehen, greift einfach zu kurz.
Irgendwie müssen die alle und das sind eben nicht nur die großkonzerne sondern vielmehr die kleinen und mittleren auch über die runden kommen.
Da gehts nun wirklich nicht um milliardengewinne, sondern manchmal einfach um eine gesunde firma.
Die erhöhung der arbeitskosten zieht unweigerlich einsparungen auch an arbeitskräften und preissteigerungen nach sich.
Und so dreht sich die spirale wieder, du kriegst ne höhere rente, die preise steigen, leute werden entlassen, es zahlen weniger ein.
Schon ist deine rentenerhöhung wieder aufgefressen und eine neue nicht in sicht.
Es muß also über kurz oder lang ein völlig neues system her, aber so einfach wie die linken das darstellen wirds sicher nicht gehen.
Klingt alles toll, aber woher soll das geld denn kommen, ohne anderswo was wegzunehmen?
Und die besserverdienenden nun gnadenlos bei der rente, bei der sozialversicherung, bei der pflege, bei den steuern und und und abzuschöpfen kann letzendlich nicht der letzte schluß der weisheit sein und führt schließlich auch den leistungsgedanken und den leistungswillen ins abseits.



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gram

Wenn man so liest was du da schreibst merkt man wie wenig Ahnung du hast vom sozialen Wirtschaftssystem!
Lohnerhöhungen, gefordert von den Gewerkschaften, senken wohl die Arbeitskosten? Die 0, % Rentenerhöhungen belasten sie aber über gebühr.
Ich bekomme Schreikrämpfe ob solchen Schwachsinns!
Wären nicht zig Milliarden Rentenbeiträge zweckentfremdet worden, bestände das Dilemma nicht!
Ich könnte glauben du bist Arbeitgeber!
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susannchen

Hallo, gram und andere, war einige Tage unterwegs.
Waren wir nicht von links bis rechts ohne Widerspruch darin einig, dass alle (!) unsere Sozialsysteme nur dann saniert werden können, wenn alle Einkommen ohne Ausnahme, ohne Beitragsbemessungsgrenze, ohne Fluchtmöglichkeit in die Privatversicherungen und mit einer gemeinsamen Höchstgrenze für die Finanzierung herangezogen werden?
Diese "Schweizer System" wird sogar vom Deutschen Gewerkschaftsbund favorisiert.
Strittig ist die Frage, mit welcher poltischen Konstellation eine solche Reform zu erreichen sein wird.
Auf jeden Fall wird es überhaupt nur gehen, wenn die Alten und Jungen diese Reform gemeinsam unterstützen.
Die Springerpresse in bekannter Gemeinsamkeit mit der so genannten Christlichen Union suchen gerade das bewusst zu verhindern, indem sie die Generationen gegeneinander ausspielen.
Wer glaubt, dass wir eine Reform mit einer Partei durchsetzen können, deren Volksvertreter überdies mehrheitlich privat versichert ist und deren Kanzlerin persönlich verhindert hat, dass die von der Ulla Schmidt vorgesehene Einbindung der Privaten in die Solidarsyteme unterblieb, wäre weltfremd.
Deswegen vertrete ich die Meinung, dass nur eine Koalition aus einer geläuterten SPD ( die sich nicht weiter von einem Clement, Schröder, Münterfering, Steinbrück kaputt machen lässt), den Grünen in ihrem jetzigen Status und einer starken Linken unseren einst beispielloser Sozialstaat vor dem gänzlichen Ruin bewahren kann.
Nur so können wir wirklich etwas für die jetzige und kommende Generationen tun! Die Jungen müssen wissen, dass alles, was jetzt die Situation der Sozialsysteme verschlechtert, wird einmal viel schlimmer auf sie selbst zurückfallen.
Ich werde links wählen.
4 Jahre später wird erneut gewählt.
Und gram, versucht doch einmal davon loszukommen, das Linke stets mit der DDR in Verbindung zu bringen. Linkes Gedankengut gibt es schon seit Jahrtausenden. Die Entstehung des Christentums ist ohne linkes Gedankengut gar nicht denkbar. Jesus Christus war und wäre heute ein Linker. Mit den Idealen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit nahmen die französischen Revolutionäre in der Nationalversammlung die linke Seite ein. Seitdem sind diese Vorstellungen mit links verbunden.
Die Verunglimpfung und Verfolgung der Linken und ihren Idealen durchzieht die gesamte Geschicht und ist Ausdruck der ewigen Urängste der Rechten und Mächtigen, denen die linken Positionen nicht ins Geschäft passen.
Aber mit SED, PDS, DDR die Freiheit unserer Gedanken einzuengen, ist fatal, und Ihr solltet darüber nachdenken.

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thom

Die LINKEN haben auch keine Lösung . Ihre Argumentation beruht nur auf Popolismus. Man kan gegen alles sein, ohne selbst eine Lösung zur Behebung des Rentenproblems zu haben.



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heinzdieter

Hier gings allein um die rente und das gegenwärtige rentensystem.
Also plärr nicht gleich los und lies und oder überleg erst mal, bevor du mit begriffen wie schwachsinn um dich wirfst.
Über lohn, lohnsteigerungen und deren auswirkungen können wir uns gern gesondert unterhalten.
Und bitte erzähl mir nichts von ökonomie, scheint bei dir zu sein wie der blinde über farben redet.
gram

Mein lieber T, nur schnell zwei bemerkungen, da ich genau wie du noch zwischendurch zu tun habe.
Erstens find ich das und wie steinbrück versucht den haushalt real zu halten und vorsichtig zu sanieren gut und richtig.
Zweitens ist der von dir vorgeschlagene weg zur sanierung der sozialsysteme sicherlich diskussionswert, aber ob das alleinseligmachend ist, müßte näher untersucht werden, vor allem ob das so einfach in D umzusetzen ist.
Also einig bin ich mit dir darin noch nicht.
Noch eine bemerkung zu den linken.
Da die deutschen und besonders die alten hier eigentlich über alles meckern und mit allem unzufrieden sind, ist es für die linken ein leichtes einfach allen alles zu versprechen und wie der auferstandene heiland zu erscheinen.
Vielleicht wäre eine linksregierung mal ganz heilsam
für einige hier, die dann schnell feststellen müßten, daß ihre heilsbringer die karre in ca. 2-3 jahren völlig an die wand fahren und D vor schulden und arbeitslosigkeit das rücklicht europas bildet.
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gram

Deswegen vertrete ich die Meinung, dass nur eine Koalition aus einer geläuterten SPD ( die sich nicht weiter von einem Clement, Schröder, Münterfering, Steinbrück kaputt machen lässt), den Grünen in ihrem jetzigen Status und einer starken Linken unseren einst beispielloser Sozialstaat vor dem gänzlichen Ruin bewahren kann.

Alles andere würde das Kapital auch mit Sicherheit nicht zu lassen.

Selbst wenn (noch) Teile der Linken, das wollen würden...

Also keine Gefahr für Opa sein klein Häuschen
und die glücklichen Erben
jedenfalls nicht von links...


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pea