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meli

Das Opfer sieht es anscheinend anders (und nur darauf kommt es an). Dieses Opfer ist besser dran als z.B.viele deutsche, von ihren Vätern, Grossvätern oder Onkel missbrauchten Mädchen, die nie Schadensersatz erhielten und meist noch von ihren Müttern verdächtigt wurden, hier zu lügen.
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olga64

Olga, ich finde auch, daß du dich wieder einmal danebenbenommen hast. Aber hier schreibst du von "ihren Müttern". Da kommt mir in einem anderen Zusammenhang eine Assoziation:
Wo war die Mutter des Opfers? Ich weiß jetzt nicht, zu welcher Tageszeit die Tat passierte, aber das Opfer machte sich wohl Hoffnung (mit 13 Jahren) im Filmgeschäft. Wie lernt sie dann Polanski kennen? Oder ist das von der Mutter eingefädelt worden? Das sind nur Fragen und vielleicht hat jemand darauf eine Antwort und soll nicht die Tat Polanskis entschuldigen. Und ich unterstelle hier nichts, aber eine Antwort von irgendwoher wäre hilfreich. Gibt es aus den amerikanischen Akten irgendwelche Hinweise?
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fritz_the_cat

Stimmt, das Thema "Mütter" in dem Zusammenhang ist zu hinterfragen. Das könnte man auch im Fall des nun von einem türkischen Gericht verurteilten Marco fragen. Oder im Fall Kampusch und x anderer Fälle. Wo waren da die Mütter der Minderjährigen?

Nicht abzustreiten ist, das geht aus Gesprächen mit heute erwachsenen Frauen und Männern hervor, dass der Missbrauch in der eigenen Familie häufig von den Müttern gedeckt und verharmlost wurde. Die Gründe sind wohl vielfältig.
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clara

Was hältst Du davon, einen eigenen Beitrag hier zu eröffnen, in dem man sich speziell mit den Opfern und den Müttern - und ich mag schon diese Verallgemeinerung nicht, es betrifft auch hier nicht alle - befasst?
Das würde ich bei Dir verstehen, da Du ja vorher geschrieben hattest, Dich überhaupt nicht in die Opfer hineinversetzen zu können.

Aber dieser Thread hier befasst sich mit dem Täter.
Ich denke, schon aus Respekt vor dem Opfer, sollte man doch eine solche Betrachtungsweise trennen.
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meli

Ich denke, schon aus Respekt vor dem Opfer, sollte man doch eine solche Betrachtungsweise trennen.
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meli

Daran besteht kein Zweifel, meli. Aber es ist nun mal so, dass unsere Gehirnwindungen auf Assoziationen angelegt sind, was unser Denken ja so flexibel macht.
Ich sehe das nicht so eng, auch im persönlichen Gespräch schweift man manchmal ab.
Auch glaube ich, die Abschweifungen rühren daher, weil im Grunde nun alles Wichtige zum Täter gesagt ist.

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clara

Das würde ich bei Dir verstehen, da Du ja vorher geschrieben hattest, Dich überhaupt nicht in die Opfer hineinversetzen zu können.
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meli

Meli, dann sollte der Thread aber auch von einer Frau eröffnet werden. Ich halte mich da diskret zurück. Aber die Frage sollte doch erlaubt sein.
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fritz_the_cat

Auch glaube ich, die Abschweifungen rühren daher, weil im Grunde nun alles Wichtige zum Täter gesagt ist.
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clara

Das kroch wohl auch in meinem Hinterstübchen rum, danke.
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fritz_the_cat

Clara,
das ist mir wohl bewußt, dass Gedanken schweifen, Heerscharen von Therapeuten leben von der Assoziation und fordern sie geradezu heraus.

Nur dachte ich mir, dass dieses Thema ein sehr sensibeles ist.

Es ist für mich eine Trennung weg vom Täter, zu dem wirklich alles gesagt ist.
Vieles, was jetzt zu Opfern gesagt werden könnte, ist auf Spekulation aufgebaut - und da sollte es für die Opfer - und das ist wirklich mein Empfinden - einen eigenen Raum geben.


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meli

Da gebe ich Dir recht.
Ich kann es leider nicht machen, da ich z.Zt. noch sehr mit meiner Gesundheit beschäftigt und zeitlich stark eingebunden bin. Und das ist ein Thema, da sollte eine straffe Diskussion geführt werden. Ich meine wirklich geführt, denn ein solches Thema kann sehr schnell ausufern.
Aber ich bin mir sicher, es wird kommen, wenn nicht heute, dann ein anderes Mal.


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meli

Clara,
das ist mir wohl bewußt, dass Gedanken schweifen, Heerscharen von Therapeuten leben von der Assoziation und fordern sie geradezu heraus.
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meli

Hallo meli,
So wie du das jetzt geschrieben hast, sind Assoziationen krankhaft. Das konnte doch nicht dein Ernst sein.
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fritz_the_cat