Aktuelle Themen Sag Nein zu Drogen

britti
britti
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Re: Sag Nein zu Drogen
geschrieben von britti
als Antwort auf xenia vom 06.06.2017, 16:39:10
Kunvivanto,ich war weder pädagogisch noch medizinisch tätig,wohl aber in 2 Psychologieforen.
Xenia, das Hirn ist zeitlebens formbar, nicht nur bei Jugendlichen. Deshalb ist Drogensucht gefährlich, es entfremdet zunehmend von der Realität.
Ob es schon Tote von Cannabis (Haschisch , Marihuana) gegeben hat, kann ich nicht beantworten. Es kommt auf den THC-Gehalt an und oft sind den Produkten noch stärkere Drogen zugemischt. Alkohol und Nikotin finde ich auch nicht gut, aber womöglich nicht ganz so tiefgreifend zerstörerisch (Hirnzellen und womöglich Erbgut).
xenia
xenia
Mitglied

Re: Sag Nein zu Drogen
geschrieben von xenia
als Antwort auf olga64 vom 06.06.2017, 16:54:25
Danke Olga.

Deinem Beitrag stimme ich vollinhaltlich zu.

Gruß, xenia
Edita
Edita
Mitglied

Re: Sag Nein zu Drogen
geschrieben von Edita
" Die Zahl der Drogentoten in Europa ist 2015 zum dritten Mal in Folge gestiegen. Die Entwicklung sei «besorgniserregend», heißt es in dem heute in Brüssel veröffentlichten Jahresbericht 2017 der Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht der Europäischen Union (EMCDDA).

Die EMCDDA hob hervor, dass die meisten Todesfälle in Verbindung mit Heroin und anderen Opioiden stehen. Es gebe «zunehmende Gesundheitsgefahren durch hochpotente synthetische Opioide», die die Wirkungen von Heroin und Morphin imitieren, hieß es. Zudem gebe es Hinweise auf eine steigende Verfügbarkeit von Kokain, das vor allem in Süd- und Westeuropa konsumiert werde. "

Drogentote in der EU - Entwicklung ist
< besorgniserregend >


Edita

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xenia
xenia
Mitglied

Re: Sag Nein zu Drogen
geschrieben von xenia
als Antwort auf britti vom 06.06.2017, 16:59:25
Auch Alkohol wirkt zerstörerisch auf das Hirn. Und zwar nach-
haltig.

Jeder Rausch vernichtet 10.000 Hirnzellen (Zeit online vom
15.09.2016. Sollte es dir entfallen sein? Auch dass es 2.000
behinderte Babies pro Jahr in Deutschland gibt, weil die
Mütter während der Schwangerschaft Alkohol zu sich genommen
haben - wohl überwiegend Alkohol kranke Frauen. gesundheit.de
Habe leider kein Datum gefunden.

Und dann kann man Alkohol eher vernachlässigen? Ich bin ja gegen
die Rudelbildung von Interpunktionen, hier hätte ich aber gern
eine ganze Straße Fragezeichen gesetzt.

Gruß xenia
britti
britti
Mitglied

Re: Sag Nein zu Drogen
geschrieben von britti
als Antwort auf xenia vom 06.06.2017, 17:19:27
Heute in der Zeitung:

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/tendenz-steigend-ueber-8000-drogentote-in-europa/stor

Leider geht der link nicht, die Überschrift des Artikels hiess: Über 8000 Drogentote in Europa, Tendenz steigend

LG britti
Re: Sag Nein zu Drogen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf britti vom 06.06.2017, 19:08:28
Ähnliches steht im Moment im Zdftext Tafel 131.
8441 in Gesamteuropa.
Über die Toten durch Alkohol und Tabak steht dort leider nichts.

heute.de

Spiegel

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schorsch
schorsch
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Re: Sag Nein zu Drogen
geschrieben von schorsch
als Antwort auf sittingbull vom 06.06.2017, 14:50:27
Lieber Bull, du hast offenbar die Stärke (gehabt), dich nicht von (deinen) Drogen beherrschen zu lassen. Das können aber die wenigsten. Mein einziger Sohn ist im Pubertätsalter in die Haschszene gerutscht und hat dann immer härtere Drogen genommen. Heute ist er ein Wrack und lebt von der Invalidenversicherung.
britti
britti
Mitglied

Re: Sag Nein zu Drogen
geschrieben von britti
als Antwort auf schorsch vom 07.06.2017, 10:50:46
Ja, Schorsch, ich denke auch, dass die wenigsten Menschen
Mass halten können und jeder hat dazu noch eine mehr oder weniger geschwächte Erbmasse. Es kommt auch nicht nur auf die Anzahl der Toten an, sondern auch auf die Gefährdung von Mitmenschen.Agressionen sind heute weit verbreitet -
vielleicht besteht da ein Zusammenhang?
olga64
olga64
Mitglied

Re: Sag Nein zu Drogen
geschrieben von olga64
als Antwort auf britti vom 07.06.2017, 11:21:23
xxxx
Ja, Schorsch, ich denke auch, dass die wenigsten Menschen
Mass halten können und jeder hat dazu noch eine mehr oder weniger geschwächte Erbmasse. Es kommt auch nicht nur auf die Anzahl der Toten an, sondern auch auf die Gefährdung von Mitmenschen.Agressionen sind heute weit verbreitet -
vielleicht besteht da ein Zusammenhang?


Mon Dieu - jetzt mischen Sie aber alles zusammen, was Ihnen grad so einfällt und nur eine Basis hat: Amateurkenntnisse in Medizin und Psychologie.

WArum werden die Menschen in unseren REgionen eigentlich immer älter und bleiben auch länger gesund, wenn alles so furchterregend ist, wie Sie es darstellen?
Ich selbst bin fast 73 Jahre alt und habe lebenslang, insbesondere in jungen Jahren, so ziemlich alles ausprobiert, was nicht immer legal und oft sehr ,sehr ungesund war.
Ich bin weder gesellschaftlich oder anderswie abgerutscht; auch der eine oder andere Joint schadet mir bis heute nicht. Ich bin aber sicher, wenn ich regelmässig Alkohol zu mir nehmen würde, viel Fleisch aus Massentierhaltung verzehren sollte (was zu einer Resistenz von Antibiotika für den Ernstfall sowie Gicht uns führen sollte), sähe es anders bei mir aus. Wenn dann noch der GEnuss von viel Zucker (täglich Sahnetorte) und keinerlei Bewegung und Furcht vor frischer Luft hinzukommt, kann es zu einem langsamen Siechtum führen.
Wir haben in unserer Generation doch ebenfalls experimentiert, so wie es immer wieder die jungen Menschen machen werden, die sich auf den Weg in ihr eigenes Leben machen. DAfür ist das Leben doch da, oder? Olga
Re: Sag Nein zu Drogen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 07.06.2017, 16:44:28
Olga, das haben diese Alten einfach verdrängt und machen jetzt einen auf heilig. Vergessen sind die Joints, die Zigaretten, die Alkoholmengen aus der Jugendzeit. Wech. Damit man über die "heutige Jugend" wettern kann. Es gab und gibt immer eine "heutige Jugend", die sich angeblich total selber verhunzt!
Morrison

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