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Aktuelle Themen Schnee auf dem Kilimandscharo

val
val
Mitglied

Re: Schnee auf dem Kilimandscharo
geschrieben von val
als Antwort auf Femmefatale vom 31.10.2016, 07:59:39


Ja, "Les neiges du Kilimanjaro" von Pascal Danel.

Ich glaube, dass ich das von hier (Frkr) nicht reinkriege, Femme F.

(Mit dem Schnee soll es nicht mehr so weit her sein - wie überall!)
Gruss Val
val
val
Mitglied

Re: Schnee auf dem Kilimandscharo
geschrieben von val
als Antwort auf val vom 31.10.2016, 15:58:57
Oder doch?
Femmefatale
Femmefatale
Mitglied

Re: Schnee auf dem Kilimandscharo
geschrieben von Femmefatale
als Antwort auf val vom 31.10.2016, 16:01:06
Vielen, vielen Dank, val. Genau das war das Lied, das ich meinte. Ich liebe die französischen Chansons aus dieser Zeit.
Hach, da geht mir grade das Herz auf.......

ff

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isabelle
isabelle
Mitglied

Re: Schnee auf dem Kilimandscharo
geschrieben von isabelle
als Antwort auf Marcopolo vom 30.10.2016, 19:28:29
gestern vor einem Jahr habe ich die Liebe meines Lebens verloren.
Mit dem Verlust komme ich nicht zurecht. Manchmal habe ich Angst den Verstand zu verlieren. Diese Frage warum? kann mir keiner beantworten. Ich schreie manchmal in die Nacht, laufe in den Wald und umarme die Bäume und weine.
Heute habe ich ein Gedicht gefunden, es gefällt mir:

Du

Ich suche nach einem Grund,
mein dummes Leben zu beenden.
Doch wonach such ich?
Wie soll ich neu beginnen?
Jetzt! Hier!
Meine Gedanken, meine Gefühle,
eingesperrt in meinem Körper.
Ausgehungert!
Mein Verlangen nach Geborgenheit,
nach Lebenslust und Lebensfreude nimmt mir die Kraft,
meinen inneren Koffer zu packen
um in ein anderes Leben zu reisen.
Dunkle Wolken beiseite schieben,
lange, kalte Nächte überstehen,
ohne Angst vor morgen.
Wo bist Du?
Du, der wieder Sonne in mein Leben bringt.
Der, der mich wärmt in kalten Nächten.
Eine vertraute Stimme in meinem Ohr,
zärtliche Hände auf meiner Haut,
starke Arme die mich schützen,
ein Mund der Wahrheit spricht,
ein liebevoller Blick mit Augen,
die mich sehen.
Wo bist Du?
Du, der mich sanft berührt.
Der meine Hände nimmt,
eine Brücke mit mir baut,
damit ich nicht abstürze.
Der, der mit mir die inneren Koffer packt
um in ein anderes Leben zu reisen.
Wirst Du es sein?
Du, der Mann, den ich nicht sehen kann?
Stehst Du vor mir irgendwann?
Wann?

© Petra Ewering

(*1962), Lyrikerin
ehemaligesMitglied33
ehemaligesMitglied33
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Re: Schnee auf dem Kilimandscharo
geschrieben von ehemaligesMitglied33
als Antwort auf isabelle vom 01.11.2016, 01:17:45


liebe isabelle, ich danke für dieses
wunderschöne gedicht und glaube, dass
marcopolo dir antworten wird, es sei denn,
er ist beschäftigt im vatikan und mit sir
francis unterwegs... in skandinavien,??? ...

trost findest du nur in deiner eigenen seele,
das dauert oft lange, vonwegen lieber gott,
gib mir geduld aber sofort, -- geduld
muss erlernt werden,...

so wünsche ich dir, liebe isabelle, trotz aller
trauer ein glückliches allerheiligen, - when
the saints come marching in, ich umarme dich,
deine witti
Marcopolo
Marcopolo
Mitglied

Re: Schnee auf dem Kilimandscharo
geschrieben von Marcopolo
als Antwort auf isabelle vom 01.11.2016, 01:17:45
Ciao Isabelle,
Danke für deine liebe E-Mail.

Ich kann deinen Verlust sehr gut nachvollziehen.

Wenn man jahrelang mit seinem Partner zusammen gelebt hat dann ist das eine Symbiose. Genauso verhält es sich hier in diesem Roman Schnee auf dem Kilimandscharo. Der Großwildjäger hat jahrelang mit seiner Lebensgefährtin / Frau zusammen gelegt. Am Ende dieses Weges bedauert man, dass man sehr viele Jahre und sehr viel Zeit miteinander vergeudet hat. Man denkt an die guten Zeiten und auch in schlechten Zeiten. Allerdings kann man eine Sache nie im Leben zurück drehen. Das ist die Zeit.

Einige Leute sagen immer wieder die Zeit ist das vorher in der wir verbrennen. Ich sage immer wieder die Zeit ist das was uns Gott geschenkt hat. Allerdings hat mir Gott nicht einem Partner auf Lebenszeit geschenkt. So bin ich heil froh, dass ich zu lieb Zeiten und das genießen kann was mir Gott gegeben hat. Und das sind die guten Zeiten, und die schlechten Seiten die ich mit meinem Partner verbringen.

Allerdings muss ich auch durch meine Reisen immer wieder feststellen, dass ich alleine unterwegs bin. Ich kann also nicht die Zeit mit meinem Partner teilen, wenn ich alleine Reise. Was mache ich dann auf diese Situation? Das Beste natürlich das Beste für mich. Bitte verzeih mir wenn ich dir sage das Leben geht weiter und so ein bisschen egoistisch. D.h. nicht, du sollst dein Partner vergessen. Sondern denke immer an das Beste.

Von daher komme ich wieder auf dem Platz zurück es ist nicht die Zeit in der wir verbrennen, sondern es ist die Trauer in der wir verbrennen. Deshalb genieße das Leben, und genieße die Zeit die noch vor dir liegt. Ich weiß das fällt im Winter in Deutschland sehr schwierig, hier nie Taillen haben wir etwas mehr Sonne.
Von daher komme ich wieder auf dem Platz zurück es ist nicht die Zeit in der wir verbrennen, sondern es ist die Trauer in der wir verbrennen. Deshalb genieße das Leben, und genieße die Zeit die noch vor dir liegt. Ich weiß das fällt im Winter in Deutschland sehr schwierig, hier nie Taillen haben wir etwas mehr Sonne.

Ich trinke jetzt einen Grappa auf dich und auf dein Leben.

Viele Grüße aus dem schönen Rom.

Ciao Marco

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Marcopolo
Marcopolo
Mitglied

Re: Schnee auf dem Kilimandscharo
geschrieben von Marcopolo
als Antwort auf ehemaligesMitglied33 vom 01.11.2016, 11:03:53
Guten Abend zusammen,

Ich trinke gerade mein Glas Grappa und Foto freue mich des Lebens.

Von daher kann ich euch wieder einiges aus meiner Lebensgeschichte erzählen. Das macht sicherlich genauso viel Spaß wie in der Geschichte Schnee auf den Kilimandscharo. Eigentlich interpretiere ich diese Geschichte manchmal so dass es hier um eine Art Lebensbeichte und um einen Art Bedauern geht.

Ich mag er lieber das die von Frank Sinatra my way .
Im Leben kommt es nicht immer drauf an ob die Entscheidung nach links oder nach rechts abzubiegen die richtige Entscheidung ist sondern es kommt drauf an seinen Weg zu verfolgen und rechtzeitig eine Kurskorrektur herbeizuführen, wenn man in Schwierigkeiten kommt.

Ich war mit meinem Freund Sergio im Sommer auf Sardinien Fischen. Wir haben uns dabei ein kleines Boot ausgeliehen und sind weit hinaus gefahren. Als ein großer Schwertfisch bei mir eine Angel an bist, hatten wir echt unsere liebe nette Mühe Den Fisch ins Boot zu holen. Zu guter letzt fragten wir uns beide, wer den Fischen angefangen hat der Schwertfisch uns oder wir den Schwertfisch. Nach 1 Stunde Kampf, ist uns leider das Bier ausgegangen und Lust den Schwertfisch ins Boot zu holen hatten wir auch nicht mehr.

Was habe ich nach kurzer alter italienischer Sitte zu Sergio besagt, Der Herr nimmt es und der Herr gibt es.
Ich normal Messer und habe dem Schwertfisch seine Freiheit geschenkt.

Ich hoffe, dass ich eines Tages hier für eine Revanche bekomme. Du nicht das ich den Schwertfisch werden möchte, sondern ich möchte vielleicht doch eine Revanche dafür haben das ich jemanden die Freiheit geschenkt habe.

Ciao Marco
ehemaligesMitglied33
ehemaligesMitglied33
Mitglied

Re: Schnee auf dem Kilimandscharo
geschrieben von ehemaligesMitglied33
als Antwort auf Marcopolo vom 06.11.2016, 19:20:28
lieber marcopolo, wie wahr!! der herr hat´s
gegeben, der herr hat´s genommen, - das sagte
die alte kräuterfrau grete flach in büderich,
wo meine freundin rat und hilfe suchte, sie
konnte nicht mehr helfen, sie spürte, das
leben pulsierte nicht mehr, dann kann man nur
noch eines LOSLASSEN...

hast du schon mit papst franziskus gesprochen?
du weißt, ich nenne ihn sir francis, er ist ein
ganz besonderer mann, ich bin ganz sicher, wenn
er nicht gehemmt würde, würde er reformen einführen,

deinen grappa liebe ich sehr,ein tresterbrand aus
italien oder der italienischen schweiz, die besten
werden aus den trestern roter trauben gewonnen und
sind SEHR teuer, ---

prostati-saturelli, Witti

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