Aktuelle Themen Selbstjustiz auf der Straße
@ digizar
So sehr ich Dein persönliches Schicksal bedauere, Digizar, kann ich zwar Verständnis für Deinen Standpunkt haben, aber ihn nicht gutheißen.
Ich vertete genau Olgas Standpunkt, den sie in zwei Beiträgen dargelegt hat. Zur Beurteilung von Straftaten ist in einer Demokratie die Justiz vorhanden. Alles andere ist Lynchjustiz.
Übrigens verhindert die Möglichkeit einer zu verhängenden Todesstrafe keine Verbrechen. Dahinter steckt der reine Gedanke an Rache, den ich für menschlich halte, der aber nicht praktikabel ist.
Urego
Re: Selbstjustiz auf der Straße
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Urego: ...ich vertete genau Olgas Standpunkt, den sie in zwei Beiträgen dargelegt hat. Zur Beurteilung von Straftaten ist in einer Demokratie die Justiz vorhanden. Alles andere ist Lynchjustiz.
Ich spreche doch nicht von Lynch-Justiz.
Ich spreche davon, in diesen Alk-Fällen ein bestehendes Gesetz knallhart durchzusetzen.
Ein Gesetz, das geschaffen werden sollte, BEVOR jemand auf dem Bürgersteig liegt.
Eine Sache, die bereits jedem vernünftigen Autofahrer sofort ohne Erklärung einleuchten müsste.
Das ist doch keine Lanch-Justiz.
Es geht immerhin um die fahrlässige, oder gar bewußt hingenommene, evtl Tötung oder Schädigung vollkommen unbeteiligter Menschen.
Wenn ich garstig wäre, würde ich sogar schreiben, daß Fahren unter Alkohol eine Art Lynchjustiz ist. Eine 'Lynchjustiz' an vollkommen Unbeteiligten.
Deutlicher kann ich es doch nun wirklich nicht mehr ausdrücken.
Klar muss und wird das kaum das absolute Ende der Alkoholfahrten sein; aber auch nur ein einziger Toter oder Krüppel weniger wärs wert.
Das hat auch nichts mit meinem Schicksal zu tun.
Ich spreche doch nicht von Lynch-Justiz.
Ich spreche davon, in diesen Alk-Fällen ein bestehendes Gesetz knallhart durchzusetzen.
Ein Gesetz, das geschaffen werden sollte, BEVOR jemand auf dem Bürgersteig liegt.
Eine Sache, die bereits jedem vernünftigen Autofahrer sofort ohne Erklärung einleuchten müsste.
Das ist doch keine Lanch-Justiz.
Es geht immerhin um die fahrlässige, oder gar bewußt hingenommene, evtl Tötung oder Schädigung vollkommen unbeteiligter Menschen.
Wenn ich garstig wäre, würde ich sogar schreiben, daß Fahren unter Alkohol eine Art Lynchjustiz ist. Eine 'Lynchjustiz' an vollkommen Unbeteiligten.
Deutlicher kann ich es doch nun wirklich nicht mehr ausdrücken.
Klar muss und wird das kaum das absolute Ende der Alkoholfahrten sein; aber auch nur ein einziger Toter oder Krüppel weniger wärs wert.
Das hat auch nichts mit meinem Schicksal zu tun.
Knast? Viel zu teuer.
Viel wirksamer wäre es, wenn sofort der Führerschein eingezogen und das Auto stillgelegt würde.
Pippa
Viel wirksamer wäre es, wenn sofort der Führerschein eingezogen und das Auto stillgelegt würde.
Pippa