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Grönländer beunruhigt: Sonne ging zwei Tage zu früh auf

Phänomen dürfte lokale Ursache haben - an der Erdachse hat sich nichts geändert

Die Einen sagen, dass die Beobachtung auf eine lokale Veränderung des Horizonts zurückzuführen ist. Ein durch das beschleunigte Abschmelzen des grönländischen Eisschildes bedingter niederer Horizont, der früher als bisher einen Blick auf die Sonne gestattet.

Ein Anderer sagt: "Da stimmt wohl das eine oder andere nicht," zitierte der grönländische Rundfunk KNR Holger Sivertsen, einen 74-jährigen Einheimischen, in einem Bericht auf seiner Homepage.

Noch besser: Lenhardt zufolge könnte es sich eventuell auch noch um ein atmosphärisches Phänomen - etwa eine durch Eiskristalle hervorgerufene Luftspiegelung - handeln.

Und: Das Phänomen dürfte lokale Ursache haben

Frage von mir: "Was spiegelt sich da? Der Sonnenaufgang an anderer Stelle oder welche "lokalen Ursachen" kämen da zu tragen?`"

Wir haben Zeitenwende meint
Hema

Thomas Posch hat doch eine ganz gute Erklährung. Das kommt mir am wahrscheinlichsten vor.

Thomas Posch hat doch eine ganz gute Erklährung. Das kommt mir am wahrscheinlichsten vor.

Und wo finde ich die?

Thomas Posch vom Institut für Astronomie auf der Universität Wien schloss astronomische Gründe für das verfrühte Ende der Polarnacht ebenfalls aus. Er vermutet, dass die Beobachtung auf eine lokale Veränderung des Horizonts zurückzuführen ist. Ein durch das beschleunigte Abschmelzen des grönländischen Eisschildes bedingter niederer Horizont, der früher als bisher einen Blick auf die Sonne gestattet, erscheine als die "bei weitem am nahe liegendste" Erklärung.

Man muß halt auch die Links lesen...