Aktuelle Themen Sterbe Brief an Familie, Freunde , Enkelkinder
Ihr könnt auch nur schreiben ... Gut oder schlecht
Hallo Marc, das ist "Schwarz/Weiß-Malerei" welche Du betreibst und das ist nicht Sinn und Zweck eines Forums.
Jeder Rezensent, der Deinen Thread liest, macht sich Gedanken über dieses Thema und gibt seine Empfindungen aus seiner Sicht und seiner persönlichen Situation wieder.
Deine persönliche Situation ist den Lesenden und den Schreibenden unbekannt.
Davon lebt so ein Forum!!
Das sollte auch bedacht werden, der Threaderöffner bekommt hier in der Diskussion keine für Ihn passende Situation geliefert, diese Entscheidung kannst nur Du treffen, wenn Du über die unterschiedlichen Erwiederungen nachdenkst.
LG.
LD
Ob dieses System jemals funktioniert, das bekommt der Verfasser der Briefe ja nicht mehr mit. Diese Firma kann sich also getrost ins Fäustchen lachen und sich mit den Einnahmen eine schöne Zeit leisten.
Und was, wenn ich den einen oder anderen Brief nachher noch ändern möchte? Dann würde diese Firma vermutlich für das Heraussuchen auch noch Geld verlangen.
Ich habe meinen Enkeln je eine DVD gebrannt, auf der meine Wünsche "notiert" sind. Da sind aber auch noch alle Angaben drauf, die sie dereinst benötigen werden, um meine Habseligkeiten und die Abdankung zu organisieren.
Und was, wenn ich den einen oder anderen Brief nachher noch ändern möchte? Dann würde diese Firma vermutlich für das Heraussuchen auch noch Geld verlangen.
Ich habe meinen Enkeln je eine DVD gebrannt, auf der meine Wünsche "notiert" sind. Da sind aber auch noch alle Angaben drauf, die sie dereinst benötigen werden, um meine Habseligkeiten und die Abdankung zu organisieren.
Re: Sterbe Brief an Familie, Freunde , Enkelkinder
geschrieben von ehemaliges Mitglied
sorry aber das ist eine Schnapsidee - zumal man so etwas, wenn überhaupt, mit einem Anwalt seines Vertrauens regelt, bei dem man für gewöhnlich auch sein Testament hinterlegt. Der nimmt für diese "Zusatzleistung" nicht einmal Geld
Hallo zusammen
Ich habe eine Einfall gehabt und zwar,
Mann kann einen oder mehrere Briefe ( Abschiedsbriefe) Verfassen Für Enkelkinder, Familie oder alte Freunde...und Diese dann ann eine Firma schicken mit der Gewährleistung dass, im Sterbefall die Personen für die ihr die Briefe geschrieben habt, dann zugesendet bekommen. Das ganze wäre online machbar oder per Post verkehr. Im Endeffekt ist es dafür gedacht, weil man einfach nicht weis wann seine Zeit gekommen ist und man sich vielleicht im nachhinein von seinen lieben noch verabschieden möchte, oder ein paar nette Worte, Geheimnisse die nie gesagt worden sind jemandem noch mitzuteilen hat. Der oder die Briefe werden sicher Verwart und versiegelt.
Wie bekommt die Firma mit dass ich verstorben bin.... Ganz einfach die Briefe werden zugesendet ( Firma ) anschließend Bezahlung Z.b 39 Euro. und Dann bekommt der Kunde Ein von der Firma gestelltes Passwort zugesendet. Dieses gibt er dann einer kontakt Person, die im Sterbefall der Firma bescheid gibt. Anschließend werden alle geschriebenen Briefe an die Personen geschickt an die sie gerichtet sind.
Was haltet ihr davon .. gebt mir bitte Rückmeldung !!
uppsss, irgendwie habe ich den Zustand eines "deja vu" Erlebnisses. Dieses Angebot hatten wir hier doch schon einmal - vor ein paar Monaten. Ich weiß zwar nicht, wer damals dieses Angebot machte, aber ich weiß - wenn ich jetzt nicht gerade unter Halluzinationen leide - das es schon mal da war.
Okay, jeder versucht irgendwie ein Geschäft an den Mann zu bringen ... Oder ist es nur ein Fake, da oben auch das entsprechende Schmunzel-Smiley untergebracht ist...?
Klaro
Dat war wahrscheins ma widder en Schuleschwänzer!
Edita
Edita
Das Hinterlegen von Informationen für die Nachkommen oder Erben ist eine Vertrauenssache. Jeder muss selber entscheiden, ob er dies bei einer Person seines Vertrauens oder offiziell bei einem Notar macht.
Eine private Firma, möglicherweise noch eine Ich-AG käme überhaupt nicht in Frage. Diese Geschäftsidee ist nicht seriös.
Karl
P.S.: Ich will ja nichts unterstellen, aber ich möchte doch zur Vorsicht mahnen. Mich erinnert dies entfernt an den Enkeltrick.
Eine private Firma, möglicherweise noch eine Ich-AG käme überhaupt nicht in Frage. Diese Geschäftsidee ist nicht seriös.
Karl
P.S.: Ich will ja nichts unterstellen, aber ich möchte doch zur Vorsicht mahnen. Mich erinnert dies entfernt an den Enkeltrick.
P.S.: Ich will ja nichts unterstellen, aber ich möchte doch zur Vorsicht mahnen. Mich erinnert dies entfernt an den Enkeltrick.
Auf jeden Fall ist das, sprachlich gesehen, keine seriöse Geschäftsanbahnung eines 50-Jährigen !
Edita
Schon faszinierend, womit manche Leute glauben, sich auf schnelle und leichte Art und Weise Geld zu erbeuten.
Und dies weit entfernt von Datenschutzbestimmungen oder irgendwelchen Sicherheits-Aspekten. Diese Leute haben vermutlich auch nie was von einem seriösen Notar gehört, die solche Dienste - nachprüfbar - übernehmen und dann auch mit den Nachlassgerichten zusammenarbeiten.
Ich hoffe von Herzen, dass niemand aus dem angestrebten Beute-Kreis = Senioren auf solche Dinge reinfällt und schon durch die unprofessionelle Formulierungsweise abgeschreckt und abgehalten werden. Olga
Und dies weit entfernt von Datenschutzbestimmungen oder irgendwelchen Sicherheits-Aspekten. Diese Leute haben vermutlich auch nie was von einem seriösen Notar gehört, die solche Dienste - nachprüfbar - übernehmen und dann auch mit den Nachlassgerichten zusammenarbeiten.
Ich hoffe von Herzen, dass niemand aus dem angestrebten Beute-Kreis = Senioren auf solche Dinge reinfällt und schon durch die unprofessionelle Formulierungsweise abgeschreckt und abgehalten werden. Olga
Lieber Karl, uneingeschränkt teile ich Deine Ansicht. Bequemer geht es nicht, denn Adressen werden ja gleich mitgeliefert und die Briefe wird man sicher beim Bankrott der "Firma" in einer Mülltonne oder einem Abrissgrundstück finden und sie zwecks weiteren Gelderwerbs den Medien übergeben.
Es mag ein lobenswertes Ansinnen hinter marc`s Nachricht stecken, jedoch würde wohl jeder Datenschutzbeauftragte oder Kriminalbeamter dringlichst davon abraten darauf einzugehen.
Es mag ein lobenswertes Ansinnen hinter marc`s Nachricht stecken, jedoch würde wohl jeder Datenschutzbeauftragte oder Kriminalbeamter dringlichst davon abraten darauf einzugehen.
Es soll in Amerika Mafia-Gangs geben, die Bettler und andere Randständige damit beauftragen, im Müll alle Briefe und Dokumente zu sammeln. Diese werden dann irgendwo gelagert und von Spezialisten auf Dokumente untersucht, die das Erpressen der vormaligen Besitzer ermöglichen.
Ich will dem Unternehmen, das die Idee mit den Enkelbriefen hatte, keine unseriösen Absichten unterstellen. Aber was ich oben beschrieb, wäre mit Leichtigkeit anhand dieser "Enkelbriefe" möglich.
Ich will dem Unternehmen, das die Idee mit den Enkelbriefen hatte, keine unseriösen Absichten unterstellen. Aber was ich oben beschrieb, wäre mit Leichtigkeit anhand dieser "Enkelbriefe" möglich.